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Was sind Mineralstoffe und wobei können sie mir helfen?

Fragst du dich, was Mineralstoffe eigentlich genau sind? Man könnte sie als die stillen, unsichtbaren Helden in deinem Körper bezeichnen. Es sind lebenswichtige, anorganische Nährstoffe, die dein Körper nicht selbst herstellen kann. Deshalb bist du darauf angewiesen, sie jeden Tag über deine Ernährung aufzunehmen, um fit und leistungsfähig zu bleiben.

Das unsichtbare Fundament deines Wohlbefindens

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Stell dir deinen Körper wie ein hochkomplexes Bauwerk vor. Mineralstoffe sind dabei viel mehr als nur die Ziegelsteine – sie sind auch der Mörtel, der alles zusammenhält, die Elektrik, die für reibungslose Abläufe sorgt, und das stabile Fundament. Sie sind an fast allen entscheidenden Prozessen beteiligt und bilden die Grundlage für dein tägliches Wohlbefinden und deine Gesundheit.

Ohne sie hätten deine Knochen keine Stabilität, deine Muskeln könnten sich nicht zusammenziehen und deine Nerven wären nicht in der Lage, Signale zu senden. Sie sind praktisch die unsichtbaren Regisseure, die hinter den Kulissen dafür sorgen, dass in deinem Körper alles wie am Schnürchen läuft.

Mehr als nur ein Thema für Sportler

Die Wichtigkeit von Mineralstoffen geht weit über das Verhindern von Muskelkrämpfen nach dem Sport hinaus. Sie sind für jeden von uns essenziell, jeden einzelnen Tag. Ihre Aufgaben sind dabei so vielfältig wie fundamental:

  • Struktur und Stabilität: Mineralstoffe wie Calcium und Phosphor bilden das Grundgerüst deiner Knochen und Zähne und geben ihnen die nötige Festigkeit.
  • Energieproduktion: Ohne Eisen oder Magnesium könnten deine Zellen keine Energie gewinnen. Das Resultat? Du fühlst dich ständig müde und schlapp.
  • Nerven- und Muskelfunktion: Sie steuern die Übertragung von Nervenimpulsen und jede einzelne Muskelbewegung – vom kleinen Lidschlag bis zum kräftigen Herzschlag.
  • Immunsystem: Ein starkes Immunsystem, das dich zuverlässig vor Krankheitserregern schützt, ist auf Mineralstoffe wie Zink und Selen angewiesen.

Mineralstoffe sind die Basis für ein funktionierendes System. Ein Defizit kann sich auf dein gesamtes Wohlbefinden auswirken – oft auf eine Art und Weise, die du im ersten Moment gar nicht damit in Verbindung bringst.

Dass dieses Thema immer mehr an Bedeutung gewinnt, ist kein Zufall. Zwischen 2019 und 2022 wurden in Deutschland jährlich zwischen 80 und 90 Millionen Packungen mit Mineralstoffpräparaten verkauft. Das zeigt, wie viele Menschen sich bereits aktiv mit ihrer Versorgung beschäftigen. Mehr dazu findest du in der Statistik zum Absatz von Mineralstoffen in Deutschland auf statista.com.

Ein möglicher Mangel sollte aber niemals auf reiner Spekulation beruhen. Gezielte Nährstoffmangel-Tests geben dir die nötige Klarheit, um deinen Körper genau dort zu unterstützen, wo er es wirklich braucht und du deine Gesundheit selbst in die Hand nehmen kannst.

Mengenelemente und Spurenelemente im Vergleich

Nicht jeder Mineralstoff hat im Körper die gleiche Aufgabe. Um ihre Funktion wirklich zu verstehen, teilt man sie in zwei große Teams ein: die Mengenelemente und die Spurenelemente. Wie der Name schon andeutet, liegt der entscheidende Unterschied in der Menge, die dein Körper von ihnen braucht und einlagert.

Stell dir deinen Körper wie eine komplexe Baustelle vor. Mengenelemente wie Calcium und Magnesium sind die Ziegelsteine und der Zement – du brauchst sie in großen Mengen, um das Fundament und die tragenden Wände zu errichten. Sie bilden buchstäblich die Substanz deines Körpers.

Diese Grafik zeigt schön die Einteilung und hebt wichtige Vertreter wie Calcium (Ca), Magnesium (Mg), Eisen (Fe) und Zink (Zn) hervor.

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Man sieht sofort: Obwohl sie in ganz unterschiedlichen Mengen gebraucht werden, sind beide Gruppen für eine stabile Gesamtstruktur unverzichtbar.

Die Menge macht den Unterschied

Die offizielle Trennlinie zwischen diesen beiden Gruppen liegt bei einer Konzentration von 50 Milligramm pro Kilogramm Körpergewicht. Liegt die Konzentration eines Mineralstoffs darüber, gehört er zu den Mengenelementen. Alles, was darunter liegt, fällt in die Kategorie der Spurenelemente.

Um das klarer zu machen, hier eine kleine Gegenüberstellung:

Mengenelemente vs. Spurenelemente im Überblick

Diese Tabelle vergleicht die beiden Hauptgruppen von Mineralstoffen, ihre Definition, Konzentration im Körper und listet wichtige Vertreter auf, um die Unterschiede klar herauszustellen.

Merkmal Mengenelemente Spurenelemente
Definition Mineralstoffe mit einer Konzentration von mehr als 50 mg/kg Körpergewicht Mineralstoffe mit einer Konzentration von weniger als 50 mg/kg Körpergewicht
Bedarf Täglich im drei­stelligen Milligramm- bis Grammbereich Täglich im Mikro- bis unteren Milligrammbereich
Vertreter Calcium, Kalium, Magnesium, Natrium, Chlorid, Phosphor, Schwefel Eisen, Zink, Selen, Kupfer, Jod, Mangan, Fluor

Der eine Mineralstoff ist also nicht wichtiger als der andere – es geht nur darum, wie viel von ihm für einen reibungslosen Ablauf benötigt wird.

Spezialisten in winzigen Dosen

Spurenelemente sind das genaue Gegenteil der „Baustoffe“. Sie sind die hoch spezialisierten Fachkräfte auf deiner Körper-Baustelle: die Elektriker, die Feinmechaniker und die Sicherheitsexperten.

Du brauchst sie nur in winzigen Dosen – oft nur wenige Mikrogramm –, aber ohne sie kommen die entscheidenden Detailarbeiten und komplexen Prozesse zum Erliegen. Ein Mangel an einem Spurenelement kann genauso gravierende Auswirkungen haben wie der Mangel an einem Mengenelement.

Ein klassisches Beispiel ist Eisen. Wenn hier die Versorgung nicht stimmt, fühlen sich viele schnell müde und unkonzentriert. Falls du mehr darüber erfahren willst, wie sich ein Defizit bemerkbar macht, schau dir unseren Artikel zum Eisenmangel-Selbsttest an.

Diese Unterscheidung hilft dir zu verstehen, warum eine ausgewogene Versorgung so wichtig ist. Es geht nicht nur darum, von irgendetwas genug zu bekommen, sondern das richtige Gleichgewicht zwischen allen beteiligten Nährstoffen zu finden, um deine Gesundheit ganzheitlich zu fördern.

Die wichtigsten Mineralstoffe und ihre Aufgaben im Körper

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Wir haben jetzt zwischen den großen Bausteinen (Mengenelemente) und den feinen Werkzeugen (Spurenelemente) unterschieden. Nun wird es Zeit, die Hauptdarsteller in deinem Körper-Orchester persönlich kennenzulernen. Es sind genau diese Mineralstoffe, deren Bedeutung für unser Wohlbefinden immer mehr Menschen erkennen.

Eine Studie zeigt, dass rund 75 % der Deutschen regelmäßig zu Nahrungsergänzungsmitteln greifen, um ihre Versorgung sicherzustellen. Allein Magnesiumpräparate machten dabei einen Umsatz von 215 Millionen Euro – das macht sie zur umsatzstärksten Kategorie überhaupt. Wenn du mehr über diese Entwicklung lesen willst, findest du hier die Erkenntnisse zur Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln.

Aber was genau machen diese Mineralstoffe eigentlich den ganzen Tag? Lass uns die vier Superstars mal genauer unter die Lupe nehmen und verstehen, welche entscheidenden Rollen sie in deinem Alltag spielen.

Magnesium – der Entspannungs-Manager

Stell dir Magnesium als deinen persönlichen Manager für Entspannung und Energie vor. Es ist an über 300 enzymatischen Reaktionen im Körper beteiligt, was seine zentrale Bedeutung ziemlich gut unterstreicht.

Ohne ausreichend Magnesium könnten sich deine Muskeln nach einer Anspannung nicht mehr richtig lockern. Das Ergebnis? Die berüchtigten und oft schmerzhaften Wadenkrämpfe in der Nacht oder nerviges Muskelzucken nach dem Sport. Gleichzeitig beruhigt es dein Nervensystem und hilft dir, mit Stress besser klarzukommen.

  • Muskelfunktion: Sorgt für ein reibungsloses Zusammenspiel von Anspannung und Entspannung.
  • Nervensystem: Wirkt wie ein natürliches Beruhigungsmittel und fördert die innere Ruhe.
  • Energieproduktion: Ist unverzichtbar, damit deine Zellen überhaupt Energie produzieren können.

Calcium – der Architekt für starke Knochen

Wenn Magnesium der Manager ist, dann ist Calcium der unersetzliche Architekt deines Körpers. Unglaubliche 99 % des Calciums in deinem Körper stecken in Knochen und Zähnen. Das verdeutlicht seine fundamentale Rolle für Stabilität und Struktur.

Es ist das am häufigsten vorkommende Mengenelement und sorgt dafür, dass dein Skelett stark und widerstandsfähig bleibt. Doch seine Aufgabe geht weit darüber hinaus: Calcium ist auch entscheidend für die Blutgerinnung und die Signalübertragung zwischen den Nervenzellen.

Eisen – der Sauerstoff-Taxifahrer

Jede einzelne deiner Zellen braucht Sauerstoff, um Energie zu produzieren. Und genau hier kommt Eisen ins Spiel: Stell es dir wie eine riesige Flotte von winzigen Sauerstoff-Taxis vor. Als zentraler Bestandteil des roten Blutfarbstoffs (Hämoglobin) schnappt es sich den eingeatmeten Sauerstoff in der Lunge und liefert ihn an jede Zelle.

Ein Mangel an Eisen lässt diese Lieferkette ins Stocken geraten. Die Folge: Du fühlst dich ständig müde, kannst dich schlecht konzentrieren und bist blass. Eine gute Eisenversorgung ist also die absolute Basis für deine Energie und Leistungsfähigkeit im Alltag.

Jeder dieser Mineralstoffe hat eine einzigartige und unersetzliche Aufgabe. Sie arbeiten jedoch nicht isoliert, sondern als perfekt eingespieltes Team, um deine Gesundheit jeden Tag aufs Neue sicherzustellen.

Zink – der Bodyguard des Immunsystems

Zink ist der wachsame Bodyguard deines Körpers. Als Spurenelement spielt es eine Schlüsselrolle in deinem Immunsystem. Es sorgt dafür, dass deine Abwehrzellen stark und einsatzbereit sind, um Viren und Bakterien effektiv zu bekämpfen.

Sind deine Zinkspeicher gut gefüllt, bist du weniger anfällig für Erkältungen und andere Infekte. Zusätzlich ist Zink ein Meister der Regeneration: Es ist unerlässlich für die Wundheilung und die Gesundheit von Haut und Haaren. Wenn du mehr über das Zusammenspiel verschiedener Nährstoffe erfahren willst, lies unseren Beitrag zum Thema Vitamin- und Mineralstoffmangel in Deutschland.

Woran du einen Mineralstoffmangel erkennst

Fühlst du dich oft grundlos erschöpft, kannst dich schlecht konzentrieren oder plagen dich nachts plötzlich Wadenkrämpfe? Das sind keine zufälligen Launen deines Körpers. Vielmehr könnten es die ersten, leisen Signale sein, mit denen er dir mitteilt, dass ihm wichtige Bausteine fehlen.

Ein Mineralstoffmangel entwickelt sich selten über Nacht. Er ist meist ein schleichender Prozess, dessen erste Anzeichen oft unspezifisch und leicht zu übersehen sind. Doch wenn du lernst, auf diese Hinweise zu hören, kannst du frühzeitig gegensteuern und dein Wohlbefinden aktiv in die Hand nehmen.

Häufige Anzeichen und was dahinterstecken könnte

Dein Körper hat ein ziemlich cleveres Repertoire an Warnsignalen. Jedes Symptom kann ein Puzzleteil sein, das auf einen bestimmten Mangel hindeutet. Hier sind einige der häufigsten Zeichen, die du kennen solltest:

  • Anhaltende Müdigkeit und Blässe: Du fühlst dich ständig energielos, obwohl du eigentlich genug schläfst? Blasse Haut und vielleicht sogar rissige Mundwinkel können auf einen Eisenmangel hindeuten. Eisen ist entscheidend für den Sauerstofftransport im Blut – fehlt es, fehlt dir die Puste.
  • Muskelkrämpfe und Nervosität: Zuckt dein Augenlid unkontrolliert oder wachst du nachts mit schmerzhaften Wadenkrämpfen auf? Das sind klassische Anzeichen für einen Magnesiummangel. Dieses Mineral ist der Ruhepol für Muskeln und Nerven und kann bei einem Defizit auch innere Unruhe und Nervosität verstärken.
  • Erhöhte Infektanfälligkeit: Hast du das Gefühl, jede Erkältungswelle voll mitzunehmen? Ein schwaches Immunsystem kann auf einen Zink- oder Selenmangel zurückzuführen sein. Diese Spurenelemente sind quasi die Bodyguards deiner Abwehrkräfte.
  • Brüchige Nägel und Haarausfall: Auch die Gesundheit deiner Haare und Nägel gibt wertvolle Hinweise. Sind sie spröde und kraftlos, könnte das neben einem Eisen- oder Zinkmangel auch auf einen Mangel an Calcium oder Biotin hinweisen.

Es ist wichtig, diese Symptome als das zu sehen, was sie sind: Hinweise, keine Diagnosen. Sie sind eine Einladung deines Körpers, genauer hinzuschauen und der Ursache auf den Grund zu gehen.

Besondere Lebensphasen und Risikogruppen

Manche Menschen haben von Natur aus ein höheres Risiko, einen Mineralstoffmangel zu entwickeln. Bestimmte Lebensumstände und Gewohnheiten erhöhen schlichtweg den Bedarf oder machen es dem Körper schwerer, die Nährstoffe aufzunehmen.

Gehörst du zu einer dieser Gruppen, solltest du besonders aufmerksam sein:

  • Sportler und sehr aktive Menschen: Wer viel schwitzt, verliert nicht nur Wasser, sondern auch wertvolle Mineralstoffe wie Magnesium, Natrium und Zink. Der erhöhte Energieumsatz steigert den Bedarf zusätzlich.
  • Schwangere und Stillende: In dieser besonderen Phase versorgt die Mutter nicht nur sich selbst, sondern auch das wachsende Kind. Der Bedarf an Eisen, Calcium und Jod ist hier signifikant erhöht.
  • Menschen mit veganer oder vegetarischer Ernährung: Eine rein pflanzliche Ernährung kann super gesund sein, erfordert aber etwas mehr Planung. Mineralstoffe wie Eisen, Zink und Calcium sind aus pflanzlichen Quellen für den Körper oft schwerer verfügbar.
  • Personen mit chronischen Erkrankungen: Bestimmte Magen-Darm-Erkrankungen können die Aufnahme von Nährstoffen beeinträchtigen. Auch die langfristige Einnahme mancher Medikamente kann den Mineralstoffhaushalt durcheinanderbringen.

Wenn du dich in diesen Beschreibungen wiedererkennst und unsicher bist, ob deine Versorgung ausreicht, ist es eine gute Idee, für Gewissheit zu sorgen. Symptome allein sind oft nicht eindeutig. Du kannst in unserem Ratgeber mehr darüber nachlesen, wie du einen Nährstoffmangel zuverlässig testen kannst, um gezielt und sicher zu handeln.

Gewissheit schaffen durch einen Nährstoffmangel-Test

Wenn es um deine Gesundheit geht, ist Raten keine gute Strategie. Du fühlst dich vielleicht schlapp oder unkonzentriert, aber einfach blindlings irgendwelche Kapseln einzuwerfen, ist wie Stochern im Nebel. Im besten Fall passiert einfach gar nichts. Im schlimmsten Fall riskierst du sogar eine Überdosierung bestimmter Mineralstoffe, die mehr schadet als nützt.

Der einzig sinnvolle und sichere Weg, um herauszufinden, was dein Körper wirklich braucht, ist ein gezielter Test. Er liefert dir Klarheit und eine wissenschaftlich fundierte Basis, auf der du aufbauen kannst.

Dein Weg zu präzisen Ergebnissen

Die Vorstellung von einem Nährstofftest schreckt viele ab – man denkt sofort an umständliche Arztbesuche und lange Wartezeiten. Aber das muss längst nicht mehr so sein. Moderne Nährstoffmangel-Tests für zuhause, wie wir sie bei mybody-x anbieten, machen den ganzen Prozess unglaublich einfach und bequem. Du nimmst die Probe diskret in deinen eigenen vier Wänden und schickst sie direkt an unser ISO-zertifiziertes Partnerlabor.

Dort analysieren Experten deine Probe. Statt vager Vermutungen bekommst du einen detaillierten Ergebnisbericht, der dir schwarz auf weiß zeigt, wie es um deine Mineralstoff-Werte bestellt ist.

Die folgende Übersicht zeigt dir, welche Testmöglichkeiten es gibt, um spezifischen Defiziten auf die Spur zu kommen.

Mit dieser Auswahl an Nährstoffmangel-Tests kannst du gezielt nach den Ursachen für deine Beschwerden forschen, anstatt einfach nur im Dunkeln zu tappen.

Ein Test ist kein Eingeständnis einer Schwäche, sondern ein Akt der Selbstverantwortung. Du übernimmst die Kontrolle über deine Gesundheit, indem du auf präzise Daten statt auf vage Gefühle setzt.

Von der Erkenntnis zur Handlung

Sobald du ein klares Ergebnis in der Hand hast, ändert sich alles. Du weißt jetzt genau, welcher Mineralstoff fehlt, und kannst ihn gezielt auffüllen – entweder durch eine bewusste Anpassung deiner Ernährung oder durch eine passgenaue Ergänzung. Das ist besonders wichtig, weil Symptome wie Müdigkeit extrem vielschichtig sein können. Wie du in unserem Artikel über den Zusammenhang von Nährstoffmangel bei Müdigkeit und Antriebslosigkeit nachlesen kannst, können ganz unterschiedliche Defizite sehr ähnliche Beschwerden auslösen.

Ein solcher Test schützt dich also nicht nur vor einem Mangel, sondern eben auch vor einer Überdosierung. Du nimmst nur das, was dein Körper tatsächlich braucht, und investierst dein Geld und deine Energie in Maßnahmen, die wirklich einen Unterschied machen. So wird deine Gesundheitsvorsorge vom Ratespiel zu einer fundierten Strategie für dein Wohlbefinden.

So füllst du deine Mineralstoffspeicher wieder auf

Du hast deinen Test gemacht und weißt jetzt, wo du stehst? Perfekt, denn jetzt kommt der spannendste Teil: die Umsetzung. Ziel ist es, deinen Mineralstoffhaushalt wieder in ein gesundes Gleichgewicht zu bringen. Die Grundlage dafür ist immer eine bewusste, nährstoffreiche Ernährung.

Viele Lebensmittel sind wahre Kraftpakete, randvoll mit wichtigen Mineralstoffen. Oft reicht schon eine gezielte Anpassung deines Speiseplans, um einen leichten Mangel auszugleichen oder einer Unterversorgung vorzubeugen.

Dein Fahrplan für eine mineralstoffreiche Ernährung

Es ist wirklich einfacher, als du vielleicht denkst. Konzentrier dich einfach darauf, gezielt Lebensmittel in deinen Alltag einzubauen, die reich an genau den Mineralstoffen sind, bei denen dein Test einen Bedarf gezeigt hat.

Hier sind ein paar simple Beispiele, die sich mühelos integrieren lassen:

  • Für starke Knochen (Calcium): Mandeln, grünes Gemüse wie Grünkohl oder Brokkoli, aber auch gutes Mineralwasser und mit Calcium angereicherte Pflanzendrinks sind fantastische Quellen.
  • Für entspannte Muskeln (Magnesium): Greif zu Vollkornprodukten, Haferflocken und Kürbiskernen. Auch eine Handvoll dunkle Schokolade oder eine Banane sind beliebte und leckere Magnesiumlieferanten.
  • Für dein Immunsystem (Zink): Linsen, Kichererbsen und Haferflocken sind bärenstarke pflanzliche Zinkquellen. Wenn du Mischkost isst, liefern auch Fleisch und Käse eine ordentliche Portion.
  • Für deine Energie (Eisen): Rotes Fleisch und Hülsenfrüchte wie Linsen gelten als die Klassiker. Der Trick dabei: Kombiniere sie immer mit Vitamin-C-haltigen Lebensmitteln – zum Beispiel Paprika im Linsensalat oder ein Glas Orangensaft zum Essen. Das verbessert die Aufnahme enorm.

Aber Achtung: Dein persönlicher Bedarf ist so individuell wie du selbst. Offizielle Empfehlungen sind eine gute Orientierung, aber Faktoren wie intensiver Sport, chronischer Stress oder dein Alter können deinen Bedarf deutlich in die Höhe treiben.

Wann Nahrungsergänzungsmittel wirklich sinnvoll sind

Manchmal ist es schwer, einen bereits bestehenden, nachgewiesenen Mangel allein über die Ernährung auszugleichen. Das ist völlig normal. In solchen Fällen kann die gezielte Einnahme von hochwertigen Präparaten der entscheidende Schritt sein, um deine leeren Speicher wieder aufzufüllen.

Das Motto lautet hier aber ganz klar: Gezielt statt planlos. Eine Ergänzung sollte immer auf der Basis eines Testergebnisses erfolgen, um eine gefährliche Überdosierung zu vermeiden.

Viel hilft nämlich nicht immer viel. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) hat erst kürzlich seine Höchstmengenvorschläge für Mineralstoffe in Nahrungsergänzungsmitteln aktualisiert, um genau vor solchen Überdosierungen zu schützen. Gerade bei Mineralstoffen wie Calcium und Magnesium kann ein Zuviel gesundheitliche Risiken bergen, weshalb die Regulierung hier zu Recht streng ist. Mehr über diese wissenschaftlichen Einschätzungen liest du in der aktuellen Veröffentlichung des BfR.

Ein präziser Nährstoffmangel-Test von mybody-x ist hier dein idealer Partner. Er gibt dir nicht nur Klarheit über deinen Status, sondern auch die Sicherheit, deine Versorgung effektiv und passgenau zu steuern – sei es über die Ernährung oder eine sinnvolle Ergänzung.

Eure häufigsten Fragen zu Mineralstoffen – kurz und knapp beantwortet

Zum Schluss wollen wir uns noch ein paar der Fragen widmen, die uns in Beratungen und E-Mails immer wieder begegnen. Hier gibt’s klare und einfache Antworten, die letzte Unsicherheiten aus dem Weg räumen und dein Wissen festigen.

Kann man Mineralstoffe überdosieren?

Ja, das geht definitiv und kann sogar schädlich sein. Dieses Risiko besteht vor allem dann, wenn man einfach drauf los supplementiert, ohne den eigenen, tatsächlichen Bedarf zu kennen.

Ein Überschuss an einem Mineralstoff kann die Aufnahme eines anderen blockieren – und schon hat man ein neues Ungleichgewicht geschaffen. Deswegen ist es so wichtig, erst zu messen und dann gezielt aufzufüllen, anstatt blind zu schlucken. Ein Test gibt dir hier die Sicherheit, die du brauchst.

Was ist eigentlich der Unterschied zwischen Vitaminen und Mineralstoffen?

Stell dir deinen Körper wie ein Haus vor. Vitamine sind die „Software“ – sie steuern all die komplexen Abläufe und Stoffwechselprozesse. Mineralstoffe dagegen sind die „Hardware“ – das eigentliche Baumaterial.

Mineralstoffe sind anorganische Elemente. Sie dienen als Bausteine (wie Calcium im Knochen) oder als kleine „Zündkerzen“ für unzählige Enzymreaktionen (wie Zink). Vitamine hingegen sind organische Verbindungen. Beide sind ein unschlagbares Team und für deine Gesundheit absolut unverzichtbar.

Gehen Mineralstoffe beim Kochen kaputt?

Diese Frage hören wir oft, und die Antwort ist ein klares Jein. Die gute Nachricht zuerst: Mineralstoffe sind – anders als viele Vitamine – sehr hitzestabil. Das Kochen selbst zerstört sie also nicht.

Das eigentliche Problem ist das Wasser. Viele Mineralstoffe sind wasserlöslich und gehen beim Kochen direkt aus dem Gemüse ins Kochwasser über. Schüttest du dieses Wasser weg, kippst du die wertvollen Nährstoffe quasi in den Abfluss.

  • Bessere Methoden: Dämpfen, Dünsten oder kurzes, scharfes Anbraten sind ideal, um die Mineralstoffe dort zu lassen, wo sie hingehören: im Essen.
  • Pro-Tipp: Wenn du dein Gemüse doch mal kochst, nutze das nährstoffreiche Kochwasser einfach als Basis für deine nächste Suppe oder Soße.

Bist du bereit, deine Mineralstoffversorgung vom reinen Raten auf ein solides Wissensfundament zu stellen? Bei mybody-x findest du wissenschaftlich fundierte Nährstoffmangel-Tests, die du einfach und bequem von zuhause aus durchführen kannst. Übernimm die Kontrolle und gib deinem Körper genau das, was er wirklich braucht.

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