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Eisenmangel Selbsttest: Symptome deuten & Werte richtig messen


Ständige Müdigkeit, Haarausfall, Erschöpfung – kommt dir das bekannt vor? Ein Eisenmangel Selbsttest kann der erste entscheidende Schritt sein, um der Ursache für solche Symptome auf den Grund zu gehen. Mit modernen Nährstofftests für zu Hause kannst du deinen Ferritinwert – also den Füllstand deines Eisenspeichers – ganz einfach selbst überprüfen, ohne wochenlang auf einen Arzttermin warten zu müssen.

Ständig müde und erschöpft? Dein Weg zu mehr Klarheit

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Kennst du dieses Gefühl, mit angezogener Handbremse durch den Tag zu gehen? Die Konzentration lässt schnell nach, die Energie ist schon am Nachmittag verbraucht und selbst nach einer langen Nacht fühlst du dich alles andere als erholt.

Ich habe selbst erlebt, wie sehr ein niedriger Ferritinwert meine Energie und Leistungsfähigkeit beeinflusst hat. Jahrelang habe ich meine ständige Schlappheit auf Stress und einen vollen Terminkalender geschoben. Bis ich verstanden habe, dass die Antwort oft tiefer liegt – direkt in unseren Blutwerten.

Die gute Nachricht ist: Du musst diesen Zustand nicht einfach hinnehmen. Oft steckt hinter Symptomen wie Müdigkeit, Haarausfall oder blasser Haut ein simpler, aber folgenreicher Nährstoffmangel.

Die zentrale Rolle von Eisen und Ferritin

Eisen ist so viel mehr als nur ein Spurenelement. Es ist der Motor für den Sauerstofftransport in deinem Blut. Stell dir deine roten Blutkörperchen wie kleine Lieferwagen vor, die jede einzelne Zelle deines Körpers mit lebenswichtigem Sauerstoff versorgen. Eisen ist der Treibstoff, der diese Flotte am Laufen hält.

Fehlt dieser Treibstoff, läuft dein ganzer Organismus auf Sparflamme. Das Resultat sind genau die Symptome, die du vielleicht bei dir beobachtest:

  • Anhaltende Erschöpfung: Deinem Körper fehlt schlicht die Energie für seine täglichen Aufgaben.
  • Konzentrationsprobleme: Auch dein Gehirn leidet unter dem Sauerstoffmangel, was sich oft als „Brain Fog“ bemerkbar macht.
  • Haarausfall und brüchige Nägel: Zellen, die für starkes Haar- und Nagelwachstum verantwortlich sind, werden nicht mehr ausreichend versorgt.

Der Ferritinwert ist hierbei der entscheidende Indikator. Er misst nicht das Eisen, das gerade im Blut zirkuliert, sondern die Menge, die dein Körper für schlechte Zeiten gespeichert hat. Ein niedriger Ferritinwert ist wie ein fast leerer Tank – ein klares Warnsignal, dass deine Reserven zur Neige gehen und ein akuter Mangel droht.

Du bist damit übrigens nicht allein. Weltweit leiden rund 2 Milliarden Menschen an Eisenmangel. In Deutschland sind Frauen etwa fünfmal häufiger betroffen als Männer. Die Bestimmung des Ferritinwerts gilt heute als Goldstandard, um leere Eisenspeicher zuverlässig und frühzeitig aufzudecken.

Dein Weg zu mehr Klarheit beginnt mit einem Test

Der erste Schritt, um deine Energie zurückzugewinnen, ist, Klarheit zu schaffen. Statt weiter zu rätseln, kannst du mit einem modernen Eisen-Ferritin-Selbsttest deinen Wert präzise bestimmen lassen. Diese Tests sind so konzipiert, dass du sie bequem von zu Hause aus durchführen kannst. Ein kleiner Piks in den Finger genügt, um eine Probe an ein zertifiziertes Labor zu schicken.

Dieses Vorgehen gibt dir eine wissenschaftlich fundierte Grundlage, um deine Gesundheit selbst in die Hand zu nehmen. Ein konkreter Messwert ist unverzichtbar, um das Ausmaß eines Mangels zu verstehen und die richtigen Maßnahmen einzuleiten.

Wenn du mehr darüber erfahren möchtest, wie du deinen Körper gezielt unterstützen kannst, findest du in unserem Leitfaden wertvolle Informationen, wie du einen allgemeinen Nährstoffmangel testen kannst.

Symptom-Check vs. Bluttest: Was ist der Unterschied?

Fühlst du dich oft müde, unkonzentriert und fragst dich, woran es liegen könnte? Wenn du dann online nach einem „Eisenmangel Selbsttest“ suchst, landest du schnell bei zwei völlig unterschiedlichen Wegen: bei simplen Symptom-Fragebögen oder bei medizinischen Tests, die deinen Ferritinwert direkt messen.

Beide Ansätze haben ihre Berechtigung. Aber um eine wirklich gute Entscheidung für deine Gesundheit zu treffen, solltest du genau wissen, wo ihre Stärken und Schwächen liegen.

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Der Symptom-Fragebogen: Ein erster Anhaltspunkt

Symptom-Checklisten sind oft der erste, unkomplizierte Schritt. Sie fragen typische Beschwerden wie Müdigkeit, blasse Haut oder Konzentrationsprobleme ab und geben dir eine erste, grobe Richtung. Solche Fragebögen sind schnell durchgeklickt und schaffen überhaupt erst ein Bewusstsein dafür, dass etwas nicht stimmen könnte.

Ich habe selbst erlebt, wie leicht man Symptome wie Erschöpfung einfach dem Alltagsstress zuschiebt. So ein Fragebogen kann der entscheidende Anstoß sein, genauer hinzusehen und die eigenen Beschwerden nicht länger zu ignorieren.

Die große Schwäche dieser Methode liegt aber auf der Hand: Die Symptome sind unspezifisch. Ständige Müdigkeit oder Haarausfall können genauso gut auf einen Vitamin-B12-Mangel, hormonelle Probleme oder schlicht zu wenig Schlaf hindeuten. Eine reine Symptomabfrage liefert dir also immer nur einen Verdacht, aber niemals eine sichere Diagnose.

Die klare Sprache der Zahlen: Ein Eisen-Ferritin-Selbsttest

Genau hier kommen moderne Nährstofftests ins Spiel. Mit ihnen kannst du deinen Ferritinwert – also den Füllstand deiner Eisenspeicher – direkt im Blut bestimmen. Ein solcher Eisen-Ferritin-Selbsttest liefert dir einen konkreten, messbaren Wert in ng/ml. Das sind Fakten, mit denen du arbeiten kannst.

Stell es dir so vor: Die Symptom-Checkliste ist wie der Blick auf eine dunkle Wolkendecke – sie deutet auf Regen hin. Der Ferritin-Test ist der Blick auf den Regenmesser – er sagt dir exakt, wie viel Regen bereits gefallen ist.

Ein verbreiteter Ansatz für einen symptomorientierten Test ist beispielsweise ein kurzer Fragebogen, bei dem für Symptome wie Erschöpfung oder Konzentrationsstörungen Punkte vergeben werden. Diese Methode ist in Deutschland beliebt, um einen ersten Verdacht zu schärfen. Wenn dich dieser Ansatz interessiert, kannst du weitere Einblicke auf prohmed.de entdecken.

Warum ein konkreter Messwert einfach überlegen ist

Ein objektiver Messwert hat entscheidende Vorteile gegenüber einer reinen Vermutung:

  • Klarheit: Eine Zahl lügt nicht. Du siehst schwarz auf weiß, ob deine Speicher leer, gut gefüllt oder im optimalen Bereich sind. Schluss mit dem Rätselraten.
  • Früherkennung: Dein Ferritinwert sinkt oft schon, lange bevor die stärksten Symptome überhaupt auftreten. Das gibt dir die Chance, proaktiv zu handeln, bevor sich ein manifester Eisenmangel mit all seinen Folgen entwickelt.
  • Handlungsgrundlage: Nur mit einem konkreten Wert kannst du gezielte Maßnahmen ergreifen – sei es durch Ernährungsumstellung oder Supplemente – und deren Erfolg später auch wirklich kontrollieren.

Ein Fragebogen sagt dir also: „Du könntest ein Problem haben.“ Ein medizinischer Eisenmangel Selbsttest hingegen gibt dir die Gewissheit und die Daten, um dieses Problem gezielt und effektiv anzugehen.

Dein Eisenmangel Selbsttest für zu Hause: So einfach geht's

Super, du hast dich also entschieden, der Sache auf den Grund zu gehen und deinen Ferritinwert zu checken. Eine sehr gute Entscheidung! Ein Eisenmangel-Selbsttest für zu Hause klingt vielleicht erstmal kompliziert, aber ich kann dir versichern: Es ist wirklich einfacher, als man denkt. Ich zeige dir, wie unkompliziert das Ganze abläuft.

Die größte Hürde für viele ist die Blutentnahme. Die Vorstellung, sich selbst in den Finger zu pieksen, ist nicht für jeden angenehm. Aber keine Sorge: Die modernen Testkits sind so konzipiert, dass du den Piks kaum spürst. Es ist wirklich nur ein winziger Stich, der blitzschnell vorbei ist.

Worauf du bei der Wahl deines Tests achten solltest

Bevor es losgeht, steht eine wichtige Entscheidung an: der richtige Anbieter. Nicht jeder Eisen-Ferritin-Selbsttest am Markt liefert auch verlässliche Ergebnisse. Damit du am Ende auch wirklich etwas mit dem Resultat anfangen kannst, achte auf diese Punkte:

  • Zertifiziertes Labor: Das ist das A und O. Deine Probe muss in einem akkreditierten Fachlabor (z. B. nach ISO-Normen) ausgewertet werden. Nur so sind medizinische Standards und präzise Werte garantiert.
  • Verständliche Anleitung: Eine gute Anleitung ist bebildert, klar formuliert und kommt ohne Fachchinesisch aus. Sie sollte dich sicher durch jeden einzelnen Schritt führen.
  • Datenschutz: Der Umgang mit deinen sensiblen Gesundheitsdaten muss transparent sein. Eine pseudonymisierte Verarbeitung, bei der das Labor nicht weiß, wem die Probe gehört, ist hier der Goldstandard.
  • Klarer Befund: Was bringt dir ein Laborwert, wenn du ihn nicht deuten kannst? Ein seriöser Anbieter liefert dir einen ausführlichen, aber leicht verständlichen Ergebnisbericht, der dir auch konkrete nächste Schritte aufzeigt.

Sobald du dein Testkit in den Händen hältst, kann es auch schon losgehen. Plane dafür am besten etwa 15 Minuten ein, in denen du Ruhe hast und nicht gestört wirst.

So läuft dein Test zu Hause ab

Der eigentliche Test ist ein klar strukturierter und wirklich einfacher Prozess. Die meisten Kits, wie auch unsere Nährstofftests, sind sehr ähnlich aufgebaut und nehmen dich quasi an die Hand.

Als Erstes aktivierst du dein Testkit online mit einem individuellen Code. Das ist wichtig, damit das Labor deine Probe später anonymisiert zuordnen kann. Dann kommt der entscheidende Moment: die Blutentnahme. Meistens werden nur wenige Tropfen Blut aus der Fingerkuppe benötigt. Leg dir einfach alles bereit, was im Set dabei ist: Desinfektionstuch, Lanzette, das kleine Probenröhrchen und ein Pflaster.

Diese Grafik zeigt sehr schön, wie der Kernprozess bei vielen Schnelltests funktioniert, die dir ein direktes Ergebnis anzeigen.

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Im Grunde sind es nur drei simple Handgriffe, wie die Abbildung verdeutlicht.

Bei Labortests, wie denen von MYBODY, fängst du die Blutstropfen in einem kleinen Röhrchen auf, anstatt sie auf einen Teststreifen zu tropfen. Der Vorteil? Diese Methode ermöglicht eine viel genauere und differenziertere Analyse deines Ferritinwerts im Labor.

Mein persönlicher Tipp aus Erfahrung: Wasch dir vorher die Hände mit warmem Wasser und lass den Arm ein paar Mal kreisen. Das regt die Durchblutung an und die Blutstropfen fließen viel leichter. So ersparst du dir unangenehmes Drücken am Finger.

Hast du die benötigte Menge Blut im Röhrchen gesammelt, verschließt du es einfach sicher, packst es in den beiliegenden Rücksendeumschlag und bringst es zur Post. Das war's schon! Den Rest übernimmt das Fachlabor.

Nach wenigen Tagen bekommst du dann in der Regel eine E-Mail mit der Nachricht, dass dein persönlicher Ergebnisbericht online für dich bereitsteht. So einfach und zugänglich kann moderne Diagnostik heute sein.

Deinen Ferritinwert richtig interpretieren und verstehen

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Der aufregende Moment ist da: Dein Ergebnis vom Eisenmangel Selbsttest liegt vor. Du loggst dich ein und siehst eine Zahl, zum Beispiel „Ferritin: 25 ng/ml“. Aber was bedeutet das jetzt konkret für deine Energie, deine Konzentration und dein gesamtes Wohlbefinden?

Keine Sorge, das entschlüsseln wir jetzt gemeinsam. Dein Ferritinwert ist weit mehr als nur eine Zahl – er ist ein entscheidender Hinweisgeber, den du immer im Kontext deiner persönlichen Situation und deiner Symptome betrachten solltest.

Ich weiß aus eigener Erfahrung, wie sehr ein niedriger Ferritinwert an der Energie zehren kann und wie befreiend es ist, endlich Klarheit zu bekommen.

Was ist ein normaler Ferritinwert?

Wenn du deinen Befund öffnest, siehst du meistens deinen persönlichen Wert neben einem sogenannten Referenzbereich des Labors. Dieser Bereich kann von Labor zu Labor leicht abweichen, gibt aber eine grobe Spanne für „normale“ Werte vor. Typischerweise liegt dieser Bereich für Frauen zwischen etwa 15 und 150 ng/ml und für Männer zwischen 30 und 300 ng/ml.

Doch hier kommt der entscheidende Punkt: „Normal“ heißt noch lange nicht „optimal“.

Viele Menschen, gerade Frauen, fühlen sich mit Werten im unteren Normalbereich – zum Beispiel unter 50 ng/ml – alles andere als fit. Symptome wie ständige Müdigkeit oder Haarausfall können hier schon deutlich spürbar sein, obwohl der Wert offiziell noch als „in Ordnung“ gilt.

Aus meiner Erfahrung und der vieler Experten gilt: Ein Wert unter 30 ng/ml ist ein klares Alarmsignal für leere Eisenspeicher (latenter Eisenmangel). Deine Reserven sind hier praktisch aufgebraucht, auch wenn dein Blutbild (also der Hämoglobinwert) noch unauffällig sein kann. Dein Körper läuft quasi auf Reserve.

Deshalb ist es so wichtig, nicht nur stur auf den Referenzbereich zu schauen, sondern den Wert mit deinem persönlichen Empfinden abzugleichen. Ein Eisen-Ferritin-Selbsttest gibt dir genau die Zahl an die Hand, die du für diese Einschätzung brauchst.

Ferritinwerte verstehen – eine einfache Orientierung

Diese Tabelle hilft dir, deinen Ferritinwert einzuordnen und zu verstehen, was die verschiedenen Bereiche für deine Gesundheit bedeuten. Sie dient als erste Orientierung, um die richtigen nächsten Schritte zu planen.

Ferritinwert (ng/ml) Bedeutung Empfohlene nächste Schritte
< 15-20 ng/ml Manifester Eisenmangel: Deine Speicher sind komplett leer. Dringend ärztlichen Rat einholen. Hier ist meist eine ärztlich begleitete Therapie notwendig.
20 - 50 ng/ml Leere bis niedrige Speicher: Du befindest dich im "grauen" Bereich. Ernährung anpassen, Aufnahme von Eisen verbessern. Ärztliche Abklärung zur Ursachenforschung ist sehr sinnvoll.
50 - 100 ng/ml Funktionaler Bereich: Deine Speicher sind grundsätzlich gefüllt. Guter Bereich für die meisten. Achte auf eine eisenreiche Ernährung, um diesen Wert zu halten, besonders bei Belastung.
> 100 ng/ml Optimaler Speicher: Ideal für Sportler oder bei hohem Bedarf. Perfekt! Jetzt geht es darum, diesen Status durch eine bewusste Lebensweise zu erhalten.

Dein Ergebnis ist also immer ein Ausgangspunkt. Es ist die Basis, auf der du aufbauen kannst, und gibt dir die Macht, fundierte Entscheidungen zu treffen, anstatt weiter im Dunkeln zu tappen.

Wenn du noch tiefer in das Thema eintauchen möchtest, findest du in unserem ausführlichen Artikel noch mehr Details über die optimalen Ferritin-Werte und ihre Bedeutung.

Denk immer daran: Dein Eisenmangel Selbsttest ist der erste, entscheidende Schritt zur Besserung. Mit dem Ergebnis in der Hand kannst du nun gezielt handeln – entweder allein durch eine bewusstere Ernährung oder, bei sehr niedrigen Werten, gemeinsam mit deinem Arzt.

Was tun bei Eisenmangel? Deine nächsten Schritte

Super, der Eisenmangel Selbsttest hat dir gezeigt, wo du stehst. Aber ein gemessener Mangel ist kein Weltuntergang, sondern dein Startschuss, um aktiv zu werden. Jetzt geht es darum, deine Eisenspeicher wieder klug und vor allem nachhaltig aufzufüllen. Vergiss radikale Diäten oder wahllos eingeworfene Tabletten – wir konzentrieren uns auf alltagstaugliche Lösungen, die wirklich einen Unterschied machen.

Der Schlüssel liegt in einer smarten, bewussten Ernährung. Es ist bekannt, dass der Körper Eisen aus tierischen Quellen (sogenanntes Häm-Eisen) deutlich besser verwerten kann als das aus pflanzlichen Lebensmitteln (Nicht-Häm-Eisen). Aber keine Sorge, auch als Vegetarier oder Veganer kannst du deine Speicher wieder effektiv füllen. Es kommt auf die richtigen Kniffe an.

Die besten Eisenlieferanten für deinen Alltag

Integriere gezielt Lebensmittel in deinen Speiseplan, die reich an diesem wichtigen Spurenelement sind. Hier sind ein paar Kandidaten, die du ganz einfach einbauen kannst:

  • Tierische Quellen: Mageres rotes Fleisch, allen voran Rindfleisch, aber auch Leber oder Eigelb sind echte Eisen-Kraftpakete. Schon kleine Portionen können einen ordentlichen Beitrag leisten.
  • Pflanzliche Quellen: Linsen, Kichererbsen, Bohnen, Tofu, Kürbiskerne, Leinsamen, Quinoa und Haferflocken sind exzellente vegane Lieferanten. Und natürlich der Klassiker: grünes Blattgemüse wie Spinat und Grünkohl.

Aber nur eisenreiche Lebensmittel auf den Teller zu packen, ist nur die halbe Miete. Der wahre Gamechanger ist die richtige Kombination.

Der Vitamin-C-Boost: Vitamin C ist der beste Freund von Eisen. Es kann die Aufnahme von pflanzlichem Eisen um das bis zu Sechsfache steigern! Ein Glas Orangensaft zum Müsli, Paprika im Linsensalat oder ein paar Beeren zum Joghurt machen einen riesigen Unterschied.

Gleichzeitig gibt es aber auch sogenannte „Eisenräuber“, die die Aufnahme hemmen. Dazu gehören Tannine in Kaffee und schwarzem Tee, Phytate in Vollkornprodukten und Hülsenfrüchten sowie Kalzium aus Milchprodukten.

Das bedeutet nicht, dass du auf deinen Kaffee am Morgen verzichten musst. Es geht nur um cleveres Timing. Genieße deinen Kaffee oder Tee am besten mit einem Abstand von mindestens einer Stunde zu deiner eisenreichen Mahlzeit.

Wann sind Nahrungsergänzungsmittel sinnvoll?

Wenn dein Ferritinwert nach dem Eisen-Ferritin-Selbsttest wirklich im Keller ist (typischerweise unter 30 ng/ml), reicht eine Ernährungsumstellung allein oft nicht aus, um die leeren Speicher schnell wieder aufzufüllen. Das ist der Punkt, an dem Nahrungsergänzungsmittel nicht nur sinnvoll, sondern oft auch notwendig sind.

Entscheidend ist aber: Nimm Eisentabletten niemals auf reinen Verdacht hin ein. Ein Zuviel an Eisen kann nämlich schädlich sein. Deine Entscheidung sollte immer auf einem konkreten Messwert und idealerweise auf ärztlichem Rat basieren. Sprich mit deinem Arzt, welches Präparat und welche Dosierung für dich die richtigen sind.

Wenn du noch tiefer in die Materie einsteigen willst, erklärt unser Leitfaden ausführlich, was bei Eisenmangel zu tun ist und wie du die richtigen Schritte einleitest.

Mit diesem Fahrplan aus bewusster Ernährung und gezielter Ergänzung bei Bedarf bist du bestens gerüstet, um deine Energie zurückzugewinnen und deine Werte wieder in den optimalen Bereich zu bringen.

Häufig gestellte Fragen zum Eisenmangel-Selbsttest

Wenn es um einen Selbsttest für zu Hause geht, tauchen natürlich Fragen auf. Das ist auch gut so, denn immerhin geht es um deine Gesundheit und du willst sicher sein, dass alles richtig läuft. Ich habe hier die häufigsten Fragen gesammelt, um dir letzte Unsicherheiten zu nehmen.

Mein Ziel ist es, dir das Wissen an die Hand zu geben, damit du deine Werte selbstbewusst im Blick behalten kannst. Denn der Test ist der erste Schritt, aber das Verständnis dahinter gibt dir die Sicherheit, die richtigen Entscheidungen für dein Wohlbefinden zu treffen.

Wie zuverlässig ist so ein Selbsttest eigentlich?

Das ist die Frage, die mir am häufigsten gestellt wird – und sie ist absolut berechtigt. Die Antwort hängt stark von der Art des Tests ab. Ein einfacher Teststreifen, der dir direkt zu Hause ein Ergebnis anzeigt, ist eher eine grobe Orientierung. Viel genauer und aussagekräftiger sind Tests, bei denen du eine kleine Blutprobe entnimmst und sie an ein zertifiziertes medizinisches Labor schickst.

Diese Labore arbeiten mit den exakt gleichen Analysegeräten und Qualitätsstandards wie bei einer Probe, die dein Arzt entnimmt. Die Genauigkeit ist also extrem hoch. Gerade in Deutschland, wo Schätzungen zufolge etwa 20 % der Frauen im gebärfähigen Alter von einem Eisenmangel betroffen sind, ist ein verlässliches Ergebnis Gold wert. Moderne Heimtests, die eine Sensitivität von über 97 % und eine Spezifität von über 96 % aufweisen, geben dir eine wirklich belastbare Einschätzung – oft ganz ohne den Termin in der Praxis. Mehr über die Genauigkeit solcher Tests erfährst du auf prio-one.de.

Reicht ein reiner Ferritin-Test oder brauche ich mehr Werte?

Der Ferritinwert ist der entscheidende Frühindikator, um leere Eisenspeicher aufzudecken. Er zeigt dir sozusagen den Füllstand deiner Reserven, und das oft schon Monate, bevor der Hämoglobinwert (Hb-Wert) im großen Blutbild absinkt und eine manifeste Anämie signalisiert.

Ein Eisen-Ferritin-Selbsttest ist daher der ideale und wichtigste Startpunkt. Wenn der Wert sehr niedrig ausfällt oder deine Symptome unklar bleiben, kann ein Arzt weitere Werte wie den Hb-Wert, Transferrin oder den Entzündungswert CRP bestimmen, um das Gesamtbild zu vervollständigen. Für eine erste, fundierte Einschätzung ist der Ferritinwert aber absolut ausreichend und am aussagekräftigsten.

Was, wenn ich Angst vor dem kleinen Pieks habe?

Diese Sorge höre ich oft und kann sie absolut nachvollziehen. Aber ich kann dich beruhigen: Die modernen Lanzetten, die in den Testkits enthalten sind, sind so entwickelt, dass der Stich wirklich minimal ist. Es ist eher ein kurzes, kaum spürbares Zwicken als ein richtiger Schmerz.

Mein Tipp aus Erfahrung: Wärme deine Hände vorher gut unter warmem Wasser. Das regt die Durchblutung an und das Blut fließt viel leichter, sodass du die wenigen benötigten Tropfen schnell und einfach sammeln kannst.

Falls du trotzdem noch unsicher bist oder Fragen zum genauen Ablauf hast, findest du viele hilfreiche Antworten in unserer umfangreichen FAQ-Sektion auf mybody-x.com.


Bist du bereit, deine Energie zurückzugewinnen und endlich Klarheit über deine Eisenversorgung zu bekommen? Bei MYBODY Lab GmbH findest du wissenschaftlich fundierte Nährstofftests, die du einfach und bequem von zu Hause aus durchführen kannst. Übernimm die Kontrolle über deine Gesundheit.

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