ISO-zertifizierte Laboranalysen 🇩🇪

Unverträglichkeitstest Blut verstehen und richtig nutzen


Fühlst du dich oft müde, aufgebläht oder kämpfst mit Verdauungsbeschwerden, für die du einfach keine Erklärung findest? Damit bist du nicht allein. Ein Unverträglichkeitstest per Blutabnahme kann hier der erste Schritt sein, um endlich Klarheit zu bekommen und den möglichen Auslösern für dein Unwohlsein auf die Spur zu kommen. Er analysiert dein Blut auf ganz bestimmte Reaktionen und hilft dir dabei, die Signale deines Körpers besser zu verstehen.

Was ein blutbasierter unverträglichkeitstest wirklich verrät

Vielleicht hast du schon einiges probiert – deine Ernährung umgestellt, auf Verdacht Lebensmittel weggelassen –, aber die Beschwerden bleiben hartnäckig. Das ist frustrierend und wirft die Frage auf: Was steckt wirklich dahinter? Genau an diesem Punkt setzt ein Unverträglichkeitstest mit Blut von mybody-x.com an. Er ist kein Wundermittel, aber ein unglaublich nützlicher Wegweiser, um deinen Körper besser zu verstehen.

Der Test funktioniert, indem er dein Blut auf das Vorkommen von IgG-Antikörpern gegen eine ganze Reihe von Lebensmitteln prüft. Stell dir diese Antikörper einfach wie kleine „Fahndungszettel“ deines Immunsystems vor. Wenn dein Körper ein bestimmtes Eiweiß aus der Nahrung als „verdächtig“ einstuft, kann er beginnen, IgG-Antikörper dagegen zu produzieren.

Ein hoher Wert heißt dabei nicht sofort, dass du dieses Lebensmittel nie wieder essen darfst. Es ist vielmehr ein klares Zeichen dafür, dass dein Immunsystem sich gerade sehr intensiv damit beschäftigt. Solche Dauer-Abwehrreaktionen können im Körper zu unterschwelligen Entzündungen führen – und genau die äußern sich oft in den diffusen Symptomen, die du spürst.

Ein kompass für deine ernährung

Ein solcher Bluttest liefert dir also keine endgültige Diagnose, sondern eher eine persönliche Landkarte. Er zeigt dir auf, welche Lebensmittel für deinen Körper potenziell Stress bedeuten könnten. Und genau diese Information ist der Schlüssel, um gezielte Veränderungen anzugehen und dein Wohlbefinden endlich selbst in die Hand zu nehmen.

  • Potenzielle Störenfriede identifizieren: Der Test liefert dir eine übersichtliche Liste mit Lebensmitteln, auf die dein Immunsystem reagiert.
  • Eine datenbasierte Grundlage schaffen: Statt weiter im Dunkeln zu tappen, hast du konkrete Anhaltspunkte für eine gezielte Ernährungsumstellung.
  • Deinen Körper besser verstehen: Du lernst, die Zusammenhänge zwischen dem, was du isst, und wie du dich fühlst, endlich zu erkennen.

Betrachte das Ergebnis deines Bluttests als einen persönlichen Kompass. Er zeigt dir die Richtung, in die du gehen kannst, um die Ursachen deiner Beschwerden zu finden und deine Ernährung gezielt zu optimieren.

Die folgende Grafik macht deutlich, wie der Test funktioniert: Er misst IgG-Antikörper, um dir wertvolle Hinweise für deine Gesundheit zu liefern.

Flussdiagramm eines Bluttests, der drei verschiedene IgG-Antikörper-Kategorien darstellt.

Die Abbildung zeigt den Weg von der Blutprobe über die Laboranalyse der IgG-Antikörper bis hin zu den konkreten, umsetzbaren Empfehlungen für dich.

Warum das thema so viele menschen betrifft

Die Suche nach den Ursachen für ständiges Unwohlsein ist weit verbreitet. Tatsächlich leiden in Deutschland mehr als 15 Prozent der Bevölkerung – das sind rund 12 Millionen Menschen – an Nahrungsmittelunverträglichkeiten. Diese enorme Zahl erklärt das wachsende Interesse an Selbsttests, vor allem an IgG-Tests, die das Blut auf Reaktionen gegen Hunderte von Lebensmitteln analysieren.

Mit einem einfachen Test von mybody-x.com kannst du ganz bequem von zu Hause aus herausfinden, welche Lebensmittel dein System möglicherweise belasten. So holst du dir die Kontrolle zurück und kannst fundierte Entscheidungen für deine Gesundheit treffen. Wenn du noch tiefer ins Thema einsteigen möchtest, schau dir auch unseren Leitfaden an, wie man eine Lebensmittelunverträglichkeit am besten testen kann.

Die wissenschaft hinter dem igg-test einfach erklärt

IgG, IgE, Antikörper … das klingt erstmal nach komplizierter Laborsprache, oder? Aber keine Sorge, das Prinzip dahinter ist viel einfacher zu verstehen, als du vielleicht denkst. Stell dir dein Immunsystem einfach wie einen extrem wachsamen und perfekt organisierten Sicherheitsdienst für deinen Körper vor.

Dieser Sicherheitsdienst hat verschiedene Abteilungen, die auf unterschiedliche „Bedrohungen“ spezialisiert sind. Im Zusammenhang mit Lebensmitteln sind zwei dieser Einheiten besonders wichtig: die IgE- und die IgG-Antikörper.

Der unterschied zwischen allergie und unverträglichkeit

Der entscheidende Punkt ist, dass diese beiden Antikörper-Typen völlig verschiedene Aufgaben haben und ganz unterschiedliche Reaktionen auslösen. Das ist der Schlüssel zum Verständnis.

  • IgE-Antikörper – Die schnelle Eingreiftruppe: Bei einer echten Lebensmittelallergie ist die IgE-Einheit am Werk. Sie reagiert sofort und oft heftig auf einen vermeintlichen Angreifer, zum Beispiel Erdnussproteine. Die Symptome treten meist innerhalb von Minuten auf: Hautausschlag, Schwellungen oder sogar lebensbedrohliche Atemnot. Das ist die klassische, unmissverständliche Alarmreaktion des Körpers.

  • IgG-Antikörper – Die stille Überwachung: Bei einer verzögerten Unverträglichkeit (auch Sensitivität genannt) ist hingegen die IgG-Abteilung aktiv. Ihre Reaktion ist viel subtiler und zeitverzögert. Symptome können erst Stunden oder sogar bis zu drei Tage nach dem Essen des auslösenden Lebensmittels auftreten. Genau das macht es so unglaublich schwer, den Übeltäter ohne Hilfe zu finden.

Ein Unverträglichkeitstest per Blut wie der von mybody-x konzentriert sich genau auf diese IgG-Antikörper. Er misst, wie viele dieser spezifischen Antikörper dein Körper als Reaktion auf die Eiweiße aus über 90 verschiedenen Lebensmitteln gebildet hat.

Was ein erhöhter IgG-wert wirklich bedeutet

Ein hoher IgG-Wert für ein bestimmtes Lebensmittel bedeutet nicht gleich „Alarmstufe Rot“. Es ist kein Beweis für eine Allergie und erst recht kein lebenslanges Verbot. Vielmehr ist es ein wertvoller Hinweis darauf, dass dein Immunsystem sich mit diesem Nahrungsmittel intensiv auseinandersetzt.

Stell es dir so vor: Wenn dein interner Sicherheitsdienst ständig eine bestimmte Person (ein Lebensmittel) kontrollieren und im Auge behalten muss, bindet das enorm viele Ressourcen. Diese ständige Auseinandersetzung kann im Körper zu chronischen, niederschwelligen Entzündungsprozessen führen, die sich dann in diffusen Symptomen äußern.

Und genau diese stillen Entzündungen können sich bemerkbar machen durch:

  • Anhaltende Müdigkeit und Energielosigkeit
  • Unerklärliche Verdauungsbeschwerden wie Blähungen oder ein Reizdarm
  • Hautprobleme wie Ekzeme oder Akne
  • Kopfschmerzen und Migräne
  • Gelenkschmerzen

Der mybody-x Unverträglichkeitstest ist also wie dein persönlicher Ermittler. Er hilft dir, genau jene „Störenfriede“ zu identifizieren, die dein Immunsystem unbemerkt auf Trab halten und dir möglicherweise deine wertvolle Energie rauben. Wenn du die wissenschaftlichen Hintergründe von Lebensmittelunverträglichkeiten noch genauer verstehen möchtest, findest du in unserem Wissenschaftsportal weiterführende Informationen.

Es ist wichtig, diese IgG-vermittelten Reaktionen klar von klassischen Allergien abzugrenzen. Nach aktuellen Schätzungen leiden nur etwa 4 Prozent der Deutschen an einer echten, IgE-vermittelten Nahrungsmittelallergie. Die Zahl der Menschen mit nicht-allergischen Unverträglichkeiten – etwa auf Laktose, Fruktose oder Gluten – scheint dagegen deutlich höher zu liegen, auch wenn es hierzu keine exakten Statistiken gibt. Der IgG-Test schließt genau diese diagnostische Lücke, indem er dir zeigt, wo dein Immunsystem unnötig Energie verbraucht.

Deinen unverträglichkeitstest für zuhause durchführen

Ein Bluttest beim Arzt? Das bedeutet oft Terminstress und lange Wartezeiten. Aber was wäre, wenn du wichtige Einblicke in deinen Körper ganz entspannt von zu Hause aus bekommen könntest? Genau das ist heute einfacher als je zuvor. Mit dem mybody-x Unverträglichkeitstest nimmst du deine Gesundheit selbst in die Hand – in deiner gewohnten Umgebung und in deinem eigenen Tempo.

Wir zeigen dir jetzt, wie unkompliziert der gesamte Prozess abläuft. Du wirst sehen, dass es wirklich nur ein kleiner Piks in die Fingerspitze ist. Wenige Tropfen Blut genügen, um eine fundierte Analyse zu starten, die dir Klarheit verschafft. Der ganze Ablauf ist so gestaltet, dass du jederzeit die volle Kontrolle behältst und dich sicher fühlst.

Eine Hand tropft Blut auf eine runde Testkarte für einen Unverträglichkeitstest auf einem Holztisch.

Dein weg zur probe in nur vier schritten

Keine Sorge, der Ablauf des mybody-x Heimtests ist kinderleicht und klar strukturiert. Wir haben alles so vorbereitet, dass du Fehler vermeidest und sicherstellst, dass deine Probe in bester Qualität im Labor ankommt.

  1. Vorbereiten und aktivieren: Lies dir zuerst in Ruhe die Anleitung in deinem Testkit durch. Danach aktivierst du dein Kit online mit deiner persönlichen Test-ID. Das ist ein ganz wichtiger Schritt: Er sorgt dafür, dass deine Probe anonymisiert und sicher deinem Konto zugeordnet wird.

  2. Die probe entnehmen: Wasche deine Hände gründlich mit warmem Wasser, das regt die Durchblutung an. Mit der sterilen Lanzette, die beiliegt, machst du einen schnellen, kleinen Piks in die Seite einer Fingerkuppe. Die meisten spüren das kaum.

  3. Blutstropfen auffangen: Jetzt tropfst du einfach ein paar Tropfen Blut auf die dafür vorgesehenen Felder der Trockenblutkarte. Schau, dass die markierten Kreise vollständig gefüllt sind.

  4. Trocknen lassen und ab zur post: Lass die Blutkarte an der Luft komplett trocknen. Danach steckst du sie in den vorfrankierten Rücksendeumschlag und bringst ihn zur Post. Schon ist deine Probe auf dem Weg in unser Partnerlabor.

Du willst noch mehr Details wissen? In unserem Artikel erklären wir dir genau, wie du einen Bluttest ganz einfach selber machen kannst.

Qualität und sicherheit stehen an erster stelle

Während du auf deine Ergebnisse wartest, arbeiten wir im Hintergrund nach den höchsten Standards. Wir wissen, dass deine Gesundheit und deine Daten ein sensibles Thema sind, und garantieren dir absolute Verlässlichkeit und strengsten Datenschutz.

Dein Vertrauen ist unsere wichtigste Währung. Deshalb setzen wir auf zertifizierte Prozesse und transparente Abläufe – von der Probenentnahme bei dir zu Hause bis zur Analyse in unserem deutschen Fachlabor.

Unser Qualitätsversprechen stützt sich auf zwei entscheidende Säulen, die dir absolute Sicherheit geben:

  • Zertifizierte Laboranalysen: Deine Blutprobe landet ausschließlich in ISO-zertifizierten Partnerlaboren in Deutschland. Die ISO-Normierung ist wie ein Gütesiegel: Sie stellt sicher, dass alle Analyseprozesse standardisiert, wissenschaftlich fundiert und von höchster Genauigkeit sind. Du kannst dich also darauf verlassen, dass deine Ergebnisse nicht nur schnell, sondern vor allem richtig sind.

  • Strenger Datenschutz nach DSGVO: Deine persönlichen Daten sind bei uns sicher. Wir halten uns zu 100 % an die strenge Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO). Durch die Aktivierung mit einer anonymen ID weiß im Labor niemand, wem die Probe gehört. Deine Ergebnisse werden verschlüsselt und nur an dich übermittelt.

Dieser Fokus auf Qualität und Sicherheit gibt dir das gute Gefühl, den Test mit vollem Vertrauen durchzuführen. Du bekommst nicht nur wertvolle Einblicke in deinen Körper, sondern kannst dir auch sicher sein, dass deine sensiblen Daten jederzeit geschützt bleiben.

Deine Testergebnisse richtig interpretieren und verstehen

Endlich ist er da: Dein persönlicher Befund vom Unverträglichkeitstest per Blut. Ein Dokument voller Lebensmittelnamen und Diagramme kann erstmal ganz schön überfordernd aussehen. Aber keine Sorge – sieh es nicht als Urteil, sondern als den Startschuss für eine spannende Entdeckungsreise in deinen eigenen Körper.

Wir führen dich jetzt Schritt für Schritt durch deinen mybody-x Befund. Du wirst sehen, es ist gar nicht so kompliziert zu verstehen, was die Werte und Kategorien bedeuten und wie du diese Infos für dich nutzen kannst. Am Ende geht es darum, aus trockenen Daten echte Erkenntnisse für dein tägliches Wohlbefinden zu ziehen.

Nahaufnahme von Händen, die ein IGG-Unverträglichkeitstestdokument mit Lebensmitteln und Diagrammen halten.

Was die Reaktionsstärken wirklich aussagen

Dein mybody-x Ergebnisbericht ist ganz bewusst übersichtlich und einfach gehalten. Die getesteten Lebensmittel sind in Gruppen aufgeteilt, die dir auf einen Blick zeigen, wie stark dein Immunsystem auf das jeweilige Nahrungsmittel reagiert hat. Meist nutzen wir dafür ein simples Ampelsystem oder eine Skala, um die IgG-Reaktion verständlich zu machen.

So liest du die Stufen richtig:

  • Keine oder geringe Reaktion (Grüner Bereich): Hier ist alles im grünen Bereich. Dein Körper hat kaum oder gar keine spezifischen IgG-Antikörper gebildet. Dein Immunsystem ist bei diesen Lebensmitteln also völlig entspannt.
  • Leicht erhöhte Reaktion (Gelber Bereich): Hier zeigt sich eine leichte Abwehrhaltung. Diese Lebensmittel solltest du im Auge behalten, vor allem, wenn du sie sehr oft isst. Es könnte eine gute Idee sein, sie in einer Rotationsdiät seltener einzuplanen.
  • Stark erhöhte Reaktion (Roter Bereich): Bei diesen Kandidaten ist die Konzentration der IgG-Antikörper deutlich erhöht. Das ist ein klares Signal: Dein Immunsystem steckt hier viel Energie rein, was zu unterschwelligen Entzündungsprozessen und deinen Symptomen beitragen könnte.

Ganz wichtig ist dabei: Ein Ergebnis im roten Bereich ist kein lebenslanges Verbot. Es ist vielmehr eine Einladung, genauer hinzuschauen und zum Detektiv für deinen eigenen Körper zu werden. Es zeigt dir ganz konkret, welche Lebensmittel du als Nächstes gezielt weglassen solltest, um zu spüren, ob sich etwas verändert.

Der Kontext ist entscheidend: Deine Symptome zählen

Die reinen Laborwerte sind nur die halbe Miete. Die andere, mindestens genauso wichtige Hälfte bist du – mit deinem persönlichen Körpergefühl, deinen Essgewohnheiten und deinen Symptomen. Ein hoher IgG-Wert auf Weizen bedeutet für jemanden, der täglich Brot isst und über Blähungen klagt, etwas völlig anderes als für jemanden, der sich topfit fühlt.

Genau deshalb ist der nächste Schritt so entscheidend: Bring die Ergebnisse mit deinem Alltag zusammen.

  • Führe ein Ernährungstagebuch: Notiere für ein bis zwei Wochen ganz genau, was du isst und – ganz wichtig – wie du dich danach fühlst.
  • Halte Symptome fest: Schreib auf, wann welche Beschwerden auftreten. Zum Beispiel Müdigkeit nach dem Mittagessen oder Hautjucken am Abend.
  • Erkenne die Muster: Verbinde die Punkte zwischen den Lebensmitteln aus dem roten Bereich und den Momenten, in denen deine Symptome auftreten. Oft ergeben sich hier echte Aha-Momente.

Indem du die Testergebnisse in den Kontext deiner persönlichen Erfahrungen setzt, machst du aus abstrakten Zahlen eine ganz konkrete Anleitung für deine Gesundheit.

Warum Qualität und Beratung den Unterschied machen

Den Markt für einen Unverträglichkeitstest per Blut kann man schon als unübersichtlich bezeichnen. Die Qualität der Analyse und die Betreuung danach sind aber das A und O. Problematisch sind oft billige Selbsttests, die eine endlose Liste positiver Reaktionen ausspucken – was häufig nur widerspiegelt, was du oft isst, und keine echte immunologische Bedeutung hat. Experten raten deshalb zu einer fundierten Analyse mit anschließender Beratung, um unnötige und im schlimmsten Fall sogar schädliche Diäten zu vermeiden. Mehr dazu kannst du auch in diesem Artikel über Nahrungsmittelunverträglichkeitstests nachlesen.

Ein mybody-x Test liefert dir nicht nur verlässliche Daten aus einem zertifizierten Labor, sondern auch die nötige Anleitung, um alles richtig einzuordnen. Dein Ergebnis ist der erste, fundierte Schritt. Im nächsten Kapitel zeigen wir dir, wie du daraus einen konkreten Plan für deine Ernährung entwickelst.

Vom Testergebnis zum persönlichen Wohlfühl-Ernährungsplan

Du hältst deinen Befund vom Unverträglichkeitstest per Blut in den Händen – ein super wichtiger Moment! Das ist nämlich nicht das Ende, sondern der eigentliche Startschuss für eine echte Veränderung. Endlich kannst du aufhören, nur auf Symptome zu reagieren, und anfangen, dein Wohlbefinden aktiv selbst in die Hand zu nehmen. Der nächste logische Schritt ist jetzt, dieses neue Wissen auch umzusetzen.

Die beste Methode dafür ist eine gezielte Anpassung deiner Ernährung. Dabei haben sich zwei Konzepte besonders bewährt: die Eliminationsdiät und die Rotationsdiät. Sie sind deine Werkzeuge, um die wahren Störenfriede zu entlarven und deinem Körper die nötige Pause zur Regeneration zu gönnen.

Der Startschuss: die Eliminationsphase

Als Allererstes kommt die sogenannte Eliminationsdiät. Das klingt vielleicht hart, ist es aber gar nicht. Im Grunde lässt du für eine überschaubare Zeit einfach die Lebensmittel weg, auf die dein mybody-x Test am stärksten angeschlagen hat – also alles aus dem „roten Bereich“.

Plane dafür einen Zeitraum von vier bis sechs Wochen ein. So lange braucht dein Immunsystem, um mal richtig zur Ruhe zu kommen und damit auch unterschwellige Entzündungen im Körper abklingen können.

  • Bleib konsequent, es lohnt sich: Versuch in dieser Zeit, die problematischen Lebensmittel wirklich komplett zu meiden. Ein genauer Blick auf die Zutatenliste von Fertigprodukten hilft, versteckte Übeltäter zu finden.
  • Werde zum Beobachter deines Körpers: Schnapp dir ein Notizbuch und führe ein kleines Tagebuch. Wie fühlst du dich? Schläfst du besser, hast du mehr Energie? Was macht die Verdauung, wie sieht deine Haut aus?
  • Gib dir und deinem Körper Zeit: Die ersten Tage können eine Umstellung sein, das ist normal. Aber oft wirst du schon nach ein bis zwei Wochen die ersten positiven Veränderungen spüren.

Sieh diese Phase als eine Art „Reset“ für deinen Körper. Du schaffst eine saubere Ausgangslage, um danach glasklar zu erkennen, was dir wirklich guttut und was nicht.

Schritt für Schritt zurück: die Wiedereinführung

Nach der Eliminationsphase wird es richtig spannend. Jetzt kommt die Wiedereinführung, oft auch Provokationsphase genannt. Hier spielst du Detektiv und findest heraus, welche der weggelassenen Lebensmittel tatsächlich für deine Beschwerden verantwortlich sind und welche du vielleicht doch ohne Probleme essen kannst.

Geh dabei ganz systematisch vor:

  1. Immer nur eins: Führe immer nur ein einziges der gemiedenen Lebensmittel wieder ein. Nicht mehrere auf einmal!
  2. Drei Tage beobachten: Iss eine normale Portion davon und achte dann 72 Stunden lang ganz genau auf die Signale deines Körpers. Kommen alte Symptome zurück? Fühlst du dich plötzlich müde, aufgebläht oder bekommst Kopfschmerzen?
  3. Alles aufschreiben: Halte deine Beobachtungen schriftlich fest. Wenn absolut nichts passiert, super! Dann darf dieses Lebensmittel wieder auf deinen Speiseplan.
  4. Kurze Pause: Warte nach jedem Test-Lebensmittel ein paar Tage, bevor du das nächste ausprobierst. So vermeidest du, dass sich Reaktionen überlappen und du den Überblick verlierst.

Dieser Prozess macht dich zum Experten für deinen eigenen Körper. Du lernst, die feinen Signale zu deuten und entwickelst ein tiefes Verständnis dafür, was dir guttut und was nicht. Das ist die Basis für eine langfristig erfolgreiche Ernährungsstrategie.

Langfristig wohlfühlen mit der Rotationsdiät

Sobald du die Übeltäter kennst, geht es darum, eine Ernährungsweise zu finden, die du entspannt im Alltag leben kannst. Das Prinzip der Rotationsdiät ist dafür perfekt. Anstatt bestimmte Lebensmittel für immer zu verbannen, isst du sie einfach seltener – zum Beispiel nur alle vier Tage. Das verhindert, dass dein Immunsystem wieder überreagiert, und kann deine Toleranz dafür langfristig sogar wieder verbessern. Wichtig ist, diese Erkenntnisse in eine rundum gesunde Ernährung einzubauen.

Ein paar Tipps für den Alltag:

  • Entdecke Neues: Die Umstellung ist die perfekte Chance, kreativ zu werden. Probier doch mal Buchweizen- statt Weizenmehl oder einen leckeren Haferdrink anstelle von Kuhmilch.
  • Plane voraus: Ein einfacher Wochenplan hilft dir, abwechslungsreich zu essen und nicht in alte Muster zurückzufallen.
  • Koche frisch: Wenn du selbst kochst, hast du die volle Kontrolle über die Zutaten. So einfach ist das.

Dein Testergebnis ist also viel mehr als nur eine Liste. Es ist dein persönlicher Fahrplan zu einer Ernährung, die dich stärkt, anstatt dich auszubremsen. Wie du deine Ernährung nach einem Testergebnis gezielt optimieren kannst, haben wir für dich auch in einem weiteren Beitrag zusammengefasst.

Wann du zusätzlich einen Arzt konsultieren solltest

Ein Unverträglichkeitstest per Blut von mybody-x ist ein fantastisches Werkzeug, das dir hilft, die Signale deines Körpers besser zu deuten und deine Ernährung gezielt anzupassen. Er liefert dir wertvolle Anhaltspunkte und gibt dir die Kontrolle über dein Wohlbefinden zurück.

Aber eines muss ganz klar sein: Ein Heimtest ersetzt niemals die fundierte Diagnose oder den Rat eines Arztes. Vielmehr geht es darum, Selbstverantwortung und medizinische Expertise clever miteinander zu verbinden. Dein Testergebnis ist die perfekte Ausgangsbasis, um aktiv zu werden, doch in manchen Situationen ist der Gang in eine Arztpraxis unumgänglich.

Bei diesen Symptomen ist ein Arztbesuch unerlässlich

Selbstbeobachtung ist der erste Schritt, aber bei manchen Anzeichen ist schnelles medizinisches Handeln gefragt. Zögere bitte auf keinen Fall, dir professionelle Hilfe zu holen, wenn einer der folgenden Punkte auf dich zutrifft.

  • Bei starken oder akuten Beschwerden: Wenn du plötzlich unter heftigen Symptomen wie Atemnot, einem starken Hautausschlag, Schwellungen im Gesicht oder Kreislaufproblemen leidest, könnte das auf eine schwere allergische Reaktion hindeuten. Hier ist sofortiges Handeln gefragt – im Zweifel wähle den Notruf!
  • Bei Verdacht auf eine klassische Allergie: Ein IgG-Test ist etwas völlig anderes als ein IgE-Allergietest. Vermutest du eine echte Allergie (z. B. auf Nüsse oder Pollen), die mit schnellen, heftigen Symptomen einhergeht, ist ein Allergologe der einzig richtige Ansprechpartner.
  • Wenn sich Symptome einfach nicht bessern: Du hast deine Ernährung konsequent umgestellt, aber deine Beschwerden bleiben hartnäckig bestehen oder werden sogar schlimmer? Dann ist es höchste Zeit, mögliche organische Ursachen medizinisch abklären zu lassen.
  • Bei bekannten chronischen Erkrankungen: Wenn du bereits eine chronische Erkrankung wie Zöliakie, Morbus Crohn oder eine Schilddrüsenfunktionsstörung hast, solltest du jede größere Ernährungsumstellung immer mit deinem behandelnden Arzt besprechen.

Dein mybody-x Ergebnis ist die ideale Vorbereitung für ein Arztgespräch. Nimm deinen Befund und am besten auch dein Ernährungstagebuch mit. So kann dein Arzt deine Situation viel besser einschätzen und gemeinsam mit dir die nächsten, sinnvollen Schritte planen.

Ein Unverträglichkeitstest per Blut ist dein Startschuss für ein bewussteres Leben. Nutze die Ergebnisse als Wegweiser, aber sei dir auch der Grenzen der Selbstdiagnose bewusst. So stellst du sicher, dass du die bestmögliche Strategie für deine Gesundheit findest und keine ernsthaften Erkrankungen übersehen werden.

Eure fragen – unsere antworten zum unverträglichkeitstest

Rund um Bluttests für Unverträglichkeiten tauchen immer wieder die gleichen Fragen auf. Das ist völlig normal! Wir haben die häufigsten hier für dich gesammelt und verständlich beantwortet, damit du genau weißt, woran du bist und eine sichere Entscheidung für deine Gesundheit treffen kannst.

Ist ein hoher IgG-Wert auf ein lebensmittel automatisch ein grund zur sorge?

Nein, nicht unbedingt! Ein erhöhter IgG-Wert bedeutet erstmal nur, dass dein Immunsystem dieses Lebensmittel kennt und darauf reagiert hat. Das kann schon allein daran liegen, dass du es sehr oft isst – wie zum Beispiel dein Lieblingsbrot oder die Milch im Kaffee.

Zum Problem wird es erst dann, wenn du merkst, dass diese ständige Abwehrreaktion deines Körpers mit Symptomen wie ständiger Müdigkeit, Gelenkschmerzen oder Verdauungschaos einhergeht. Sieh den Test also als eine Art Spürhund: Er liefert dir die entscheidenden Hinweise, welche Lebensmittel du dir in einer anschließenden Eliminationsdiät genauer ansehen solltest.

Warum übernimmt die krankenkasse die kosten für einen IgG-test nicht?

Die gesetzlichen Krankenkassen erstatten in der Regel nur Leistungen, bei denen ein breiter wissenschaftlicher Konsens über ihre diagnostische Notwendigkeit besteht. Die Aussagekraft von IgG-Tests wird von vielen Fachgesellschaften noch diskutiert und nicht als alleiniges Diagnosemittel anerkannt.

Deshalb fallen solche Tests eher in den Bereich der individuellen Gesundheitsvorsorge – also Maßnahmen, die du selbst ergreifst, um dein Wohlbefinden zu verbessern. Ein mybody-x Test ist genau das: ein starkes Werkzeug, mit dem du proaktiv deine Ernährung gestalten und herausfinden kannst, was dir wirklich guttut.

Wie lange dauert es, bis ich eine veränderung spüre?

Das ist von Mensch zu Mensch ganz unterschiedlich. Manche unserer Kunden berichten, dass sie sich schon nach wenigen Tagen einer angepassten Ernährung deutlich besser fühlen – sie haben mehr Energie, der Blähbauch verschwindet oder die Haut wird reiner.

Bei anderen kann es auch mal zwei bis vier Wochen dauern, bis sich der Körper umgestellt hat und die positiven Effekte spürbar werden. Das Wichtigste ist, geduldig zu sein, in der Anfangsphase konsequent zu bleiben und genau auf die Signale zu hören, die dein Körper dir sendet.


Bist du neugierig geworden und möchtest die Sprache deines Körpers endlich verstehen? Ein mybody-x Bluttest liefert dir die Puzzleteile, die dir vielleicht noch fehlen. Finde ganz einfach von zu Hause aus heraus, welche Lebensmittel dein Wohlbefinden heimlich sabotieren könnten.

Entdecke jetzt deinen persönlichen Unverträglichkeitstest auf mybody-x.com

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