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Entzündungen im Körper reduzieren: Dein praktischer Guide


Chronische Entzündungen im Körper loszuwerden, ist kein Hexenwerk. Es geht darum, die verborgenen Auslöser zu finden und ihnen gezielt den Garaus zu machen. Oft sind es schleichende Prozesse, die dich müde machen oder für Gelenkschmerzen sorgen – doch genau die kannst du mit einem bewussteren Lebensstil und gezielten Analysen in den Griff bekommen.

Was stille Entzündungen wirklich bedeuten

Kennst du das? Du fühlst dich ständig schlapp, deine Gelenke zwicken ohne ersichtlichen Grund oder deine Haut spielt verrückt. Dahinter könnten stille Entzündungen stecken. Anders als die sichtbare Rötung und Schwellung nach einer Verletzung, laufen diese Prozesse heimlich, still und leise im Hintergrund ab.

Man kann es sich so vorstellen: Dein Immunsystem ist permanent im Alarmzustand. Das passiert nicht von heute auf morgen, sondern entwickelt sich schleichend. Ausgelöst wird es durch eine ganze Reihe von Faktoren, die sich über die Zeit einfach summieren.

Die unsichtbaren Auslöser im Alltag

Stille Entzündungen sind meist das Ergebnis eines Lebensstils, der deinen Körper ständig fordert, ihm aber kaum Pausen zur Erholung gönnt.

Zu den typischen Verdächtigen gehören:

  • Ernährung: Stark verarbeitete Lebensmittel, zu viel Zucker und ungesunde Fette sind wie Benzin fürs Entzündungsfeuer.
  • Stress: Egal ob im Job oder privat – dauerhafter Stress setzt Stresshormone frei, die dein Immunsystem auf lange Sicht auslaugen.
  • Schlafmangel: Ohne genügend erholsamen Schlaf kann sich dein Körper nicht regenerieren. Das ebnet Entzündungen den Weg.
  • Unentdeckte Auslöser: Manchmal sind es auch unbemerkte Lebensmittelunverträglichkeiten oder Nährstoffmängel, die dein System dauerhaft reizen.

Stille Entzündungen sind wie ein leises Summen im Hintergrund deines Körpers. Du nimmst es vielleicht nicht bewusst wahr, aber es kostet dich jeden Tag Energie und Wohlbefinden.

Akute Infekte als Brandbeschleuniger

Neben diesen Alltagsfaktoren können auch akute Infektionen heftige Entzündungsreaktionen auslösen. Ein klassisches Beispiel ist die Grippe (Influenza), die jedes Jahr aufs Neue eine Herausforderung darstellt. Während das Robert Koch-Institut nur die laborbestätigten Fälle zählt, liegt die Dunkelziffer weitaus höher. Solche Infekte können das Immunsystem, besonders bei Risikogruppen, massiv belasten und nachhaltig schwächen. Mehr zu den aktuellen Influenza-Zahlen findest du auf der Webseite des Projekts Gesundheit in Deutschland.

Es ist also entscheidend, diese Prozesse frühzeitig zu erkennen, bevor sie langfristige Schäden anrichten. Ein wichtiger Marker im Blut ist hier das C-reaktive Protein (CRP). Sein Wert schießt bei Entzündungen in die Höhe. Wenn du tiefer in das Thema einsteigen möchtest, schau dir unseren Artikel über die Bedeutung von C-reaktives Protein Werten an.

Ein einfacher Bluttest, wie die Home-Selbsttests von mybody-x.com, kann dir schnell Klarheit verschaffen, wo du stehst. So übernimmst du selbst die Kontrolle und legst den Grundstein für ein gesünderes, energiegeladeneres Leben.

Deine Ernährung als wirksamer Entzündungshemmer

Was auf deinem Teller landet, hat einen direkten und oft unterschätzten Einfluss auf die Entzündungsprozesse in deinem Körper. Deine Ernährung ist damit eines der mächtigsten Werkzeuge, um Entzündungen im Körper zu reduzieren. Dabei geht es nicht um strenge Diäten oder ständigen Verzicht, sondern darum, deinen Speiseplan clever und vor allem genussvoll zu gestalten.

Stell es dir so vor: Manche Lebensmittel sind wie Brandbeschleuniger für ein kleines, schwelendes Feuer im Körper. Andere wirken wie ein gezielter Löscheinsatz.

Die Brandbeschleuniger auf deinem Teller

Bestimmte Nahrungsmittel können Entzündungen regelrecht anfeuern. Das passiert oft schleichend, aber über die Zeit summiert sich der Effekt und kann deinem Wohlbefinden schaden. Die üblichen Verdächtigen sind dabei:

  • Zucker und Weißmehl: Limonaden, Süßigkeiten oder Backwaren aus hellem Mehl jagen deinen Blutzuckerspiegel in die Höhe. Diese Spitzen sind purer Stress für deinen Körper und kurbeln entzündliche Prozesse an.
  • Verarbeitete Produkte: Fertiggerichte, viele Wurstwaren und klassisches Fast Food stecken voller ungesunder Fette, künstlicher Zusatzstoffe und zu vieler Omega-6-Fettsäuren. Diese stören das empfindliche Gleichgewicht zu den schützenden Omega-3-Fetten.
  • Ungesunde Fette: Transfette, die sich oft in frittierten Speisen und Fertigprodukten verstecken, sind besonders problematisch. Aber auch ein Zuviel an Omega-6-reichen Ölen wie Sonnenblumen- oder Distelöl kann die Entzündungsneigung fördern.

Hier siehst du auf einen Blick die wichtigsten Fakten zu stillen Entzündungen zusammengefasst – von den Ursachen über typische Signale bis hin zu den Möglichkeiten, sie aufzudecken.

 

Infographic about entzündungen im körper reduzieren

 

Die Grafik macht klar: Der erste und wichtigste Schritt ist, die ganz persönlichen Auslöser zu finden, um dann gezielt gegensteuern zu können.

Entzündungsfördernde vs. entzündungshemmende Lebensmittel

Um dir den Einstieg zu erleichtern, haben wir eine einfache Gegenüberstellung erstellt. Sie zeigt dir, welche Lebensmittel du eher meiden und welche du öfter in deinen Speiseplan integrieren solltest.

Entzündungsfördernd 👎 Entzündungshemmend 👍
Zucker, Sirup, Süßigkeiten Beeren, grünes Blattgemüse, Avocados
Weißmehlprodukte (Brot, Pasta) Fetter Fisch (Lachs, Hering, Makrele)
Verarbeitetes Fleisch (Wurst) Nüsse (besonders Walnüsse), Samen
Frittierte Speisen, Fast Food Olivenöl, Leinöl, Hanföl
Sonnenblumen-, Soja-, Maisöl Gewürze wie Kurkuma, Ingwer, Chili
Gezuckerte Getränke, Limonaden Knoblauch, Zwiebeln, frische Kräuter

Diese Tabelle ist natürlich kein starres Regelwerk, aber sie gibt dir eine super Orientierung für den täglichen Einkauf und die Essensplanung.

Deine Helfer für ein starkes Immunsystem

Zum Glück gibt es eine ganze Armee an Lebensmitteln, die deinem Körper aktiv dabei helfen, Entzündungen in den Griff zu bekommen. Sie sind vollgepackt mit Nährstoffen, die dein Immunsystem stärken und schädliche Prozesse ausbremsen.

Bau diese Stars regelmäßig in deine Mahlzeiten ein:

  • Omega-3-Fettsäuren: Fetter Seefisch wie Lachs, Makrele oder Hering ist hier die absolute Top-Quelle. Aber auch pflanzliche Alternativen wie Leinsamen, Chiasamen, Walnüsse und hochwertige Öle daraus sind deine besten Verbündeten.
  • Farbenfrohes Gemüse und Obst: Je bunter, desto besser! Besonders Beeren, dunkelgrünes Blattgemüse wie Spinat oder Grünkohl und Brokkoli sind wahre Kraftpakete voller Antioxidantien, die deine Zellen schützen. Mehr über diese stillen Helden erfährst du in unserem Ratgeber über antioxidative Lebensmittel.
  • Gewürze und Kräuter: Sei großzügig mit Kurkuma (am besten mit einer Prise schwarzem Pfeffer), Ingwer und Chili. Auch alltägliche Zutaten wie Zwiebeln und Knoblauch enthalten hochwirksame Substanzen mit entzündungshemmenden Eigenschaften.

Merke: Eine antientzündliche Ernährung ist keine kurzfristige Diät, sondern eine bewusste Entscheidung für dein Wohlbefinden. Jeder Bissen kann entweder das Feuer schüren oder helfen, es zu löschen.

Wenn das Essen zum Problem wird

Manchmal sind es aber auch Lebensmittel, die du eigentlich für gesund hältst, die deinem Körper zu schaffen machen. Eine unentdeckte Lebensmittelunverträglichkeit kann dein Immunsystem in einen Zustand permanenter Alarmbereitschaft versetzen und so eine chronische Entzündungsreaktion auslösen. Dein Körper stuft dann bestimmte Nahrungsbestandteile fälschlicherweise als "Feind" ein und startet eine Abwehrreaktion.

Die Symptome? Oft unspezifisch: Verdauungsbeschwerden, Hautprobleme oder ständige Müdigkeit sind typisch – alles Anzeichen, die auch auf stille Entzündungen hindeuten. Das Tückische ist, dass die Reaktionen häufig erst Stunden oder sogar Tage später auftreten. Das macht es unglaublich schwer, den Zusammenhang zur Ernährung selbst zu erkennen.

Genau hier kann der mybody-x Unverträglichkeitstest für Klarheit sorgen. Anstatt monatelang mühsam ein Ernährungstagebuch zu führen und zu rätseln, liefert dir der Test wissenschaftlich fundierte Hinweise, welche Lebensmittel bei dir persönlich entzündliche Reaktionen auslösen könnten. Mit diesem Wissen kannst du deinen Speiseplan gezielt anpassen, die Übeltäter meiden und deinem Körper endlich die Chance geben, zur Ruhe zu kommen und sich zu regenerieren.

Die Rolle von Nährstoffen und Hormonen verstehen

Eine gute Ernährung ist das Fundament, keine Frage. Aber um Entzündungen im Körper wirklich in den Griff zu bekommen, müssen wir eine Ebene tiefer schauen. Hier kommen Vitamine, Mineralstoffe und Hormone ins Spiel. Sie sind quasi die unsichtbaren Regisseure, die hinter den Kulissen die Fäden ziehen und dafür sorgen, dass dein Immunsystem rundläuft – oder eben nicht.

 

Eine Nahaufnahme von verschiedenen Vitaminpillen und Nahrungsergänzungsmitteln, die über einen Tisch verstreut sind und eine ausgewogene Ernährung symbolisieren.

 

Fehlen deinem Körper bestimmte Schlüsselnährstoffe, gerät das ganze System schnell aus dem Takt. Stell dir vor, deine körpereigene Reparatur-Crew hat nicht das richtige Werkzeug zur Hand. Das Ergebnis? Chronische Entzündungsprozesse können unbemerkt vor sich hin schwelen und an Fahrt aufnehmen.

Nährstoffmängel als Brandbeschleuniger

Einige Mikronährstoffe sind für die Steuerung von Entzündungen absolut entscheidend. Fehlen sie, kippt die Balance oft schneller als du denkst.

Besonders im Fokus stehen hier:

  • Vitamin D: Das „Sonnenvitamin“ ist viel mehr als nur gut für die Knochen; es ist ein zentraler Modulator deines Immunsystems. Ein Mangel wird immer wieder mit einer erhöhten Entzündungsneigung in Verbindung gebracht.
  • Magnesium: Dieses Power-Mineral ist an über 300 enzymatischen Prozessen im Körper beteiligt – viele davon haben direkten Einfluss auf Entzündungen. Ein Mangel kann Entzündungsmarker wie das C-reaktive Protein (CRP) in die Höhe treiben.
  • Omega-3-Fettsäuren: Sie sind die natürlichen Gegenspieler der entzündungsfördernden Omega-6-Fettsäuren. Sitzt du hier im Ungleichgewicht, ist das einer der häufigsten ernährungsbedingten Gründe für stille Entzündungen.

Man könnte die Liste problemlos mit Zink, Selen oder verschiedenen B-Vitaminen fortsetzen. Das eigentliche Problem ist aber: Solche Mängel bleiben oft lange unter dem Radar und lassen sich durch reines Beobachten von Symptomen kaum sicher erkennen.

Ein präziser Blick auf deine Nährstoffversorgung ist kein Luxus, sondern die Basis für gezielte Maßnahmen. Anstatt wahllos zu supplementieren, findest du so heraus, was dein Körper wirklich braucht.

Die Macht der Hormone

Neben den Nährstoffen spielt auch dein hormonelles Gleichgewicht eine riesige Rolle. Hormone sind die mächtigen Botenstoffe deines Körpers. Wenn hier etwas aus der Balance gerät, hat das weitreichende Folgen – auch für Entzündungen. Ein Hauptakteur in diesem Spiel ist das Stresshormon Cortisol.

Chronischer Stress bedeutet Dauerfeuer für deine Nebennieren und einen konstant hohen Cortisolspiegel. Anfangs wirkt Cortisol zwar entzündungshemmend, doch unter Dauerstress stumpfen deine Zellen regelrecht ab und werden resistent gegen seine Wirkung. Die Folge: Die entzündungshemmende Bremse fällt aus und das Immunsystem kann außer Kontrolle geraten.

Wenn du das Gefühl hast, dass Stress bei dir ein Thema ist, lies in unserem Ratgeber nach, wie du auf natürliche Weise dein Cortisol senken kannst.

Von der Vermutung zur Gewissheit mit mybody-x

Jetzt fragst du dich sicher: „Okay, aber woher weiß ich denn, ob mir Vitamine fehlen oder meine Hormone verrücktspielen?“ Raten und auf gut Glück ausprobieren, ist hier definitiv der falsche Weg. Ein mybody-x Nährstofftest oder mybody-x Hormontest liefert dir präzise, wissenschaftlich fundierte Antworten.

Anstatt im Nebel zu stochern, bekommst du klare Daten über deinen Ist-Zustand. Mit diesen Ergebnissen in der Hand kannst du endlich gezielt handeln – sei es durch eine angepasste Ernährung, die richtigen Nahrungsergänzungsmittel oder konkrete Maßnahmen zur Stressbewältigung. So machst du aus einer vagen Vermutung handfestes Wissen und übernimmst wieder selbst das Steuer für deine Gesundheit.

Dein Lebensstil zur Regulierung von Entzündungen

Es sind nicht nur deine Ernährung oder die Mikronährstoffe, die eine Rolle spielen. Dein alltägliches Leben hat einen riesigen Einfluss darauf, ob du Entzündungen im Körper reduzierst oder sie unbewusst weiter anfütterst. Letztlich geht es darum, eine Balance zu finden, die wirklich zu dir passt und dein Immunsystem nachhaltig entlastet.

 

Eine Person praktiziert Yoga im Freien bei Sonnenuntergang und symbolisiert einen gesunden, entzündungshemmenden Lebensstil.

 

Dabei kristallisieren sich drei große Bereiche als absolute Schlüsselspieler heraus: Bewegung, Schlaf und Stressmanagement. Sie sind so eng miteinander verknüpft, dass sie entweder eine positive Aufwärtsspirale oder eine ziemlich unangenehme Abwärtsspirale in Gang setzen können.

Die richtige Dosis Bewegung

Sport ist ein fantastisches Werkzeug im Kampf gegen Entzündungen – vorausgesetzt, du stellst es richtig an. Moderate und vor allem regelmäßige Bewegung kurbelt deinen Stoffwechsel an, hilft beim Abbau von Bauchfett (das übrigens fleißig entzündungsfördernde Hormone produziert) und stärkt dein Immunsystem.

Ideal sind Aktivitäten, die dich fordern, aber nicht komplett auslaugen:

  • Yoga oder Pilates: Perfekte Kombi aus Kraft, Dehnung und Entspannung.
  • Schwimmen oder Radfahren: Diese gelenkschonenden Ausdauersportarten bringen dein Herz-Kreislauf-System so richtig in Schwung.
  • Zügige Spaziergänge: Ein Spaziergang in der Natur hat sogar einen doppelt positiven Effekt, weil er gleichzeitig auch den Kopf freimacht und Stress reduziert.

Aber Achtung, hier gibt's eine wichtige Einschränkung: Exzessives Training ohne ausreichende Erholung kann genau das Gegenteil bewirken. Übertraining bedeutet puren Stress für deinen Körper, was zu einer erhöhten Ausschüttung von Cortisol führt und Entzündungen sogar noch anfeuern kann. Finde also ein Maß, das sich für dich gut anfühlt.

Bewegung sollte kein weiterer Stressfaktor in deinem Leben sein, sondern eine Quelle der Erholung und Stärke. Finde die Freude daran, dann bleibst du auch langfristig motiviert.

Schlaf – die unterschätzte Superkraft

Während du schläfst, laufen in deinem Körper essenzielle Reparatur- und Regenerationsprozesse auf Hochtouren. Dein Immunsystem kalibriert sich neu, Zellschäden werden behoben und Entzündungsbotenstoffe reguliert. Guter Schlaf ist also keine verlorene Zeit, sondern eine aktive Phase, in der du Entzündungen den Kampf ansagst.

Chronischer Schlafmangel hingegen bringt dieses empfindliche System komplett durcheinander. Er führt zu einer erhöhten Produktion von entzündungsfördernden Zytokinen und macht dich anfälliger für Infekte und chronische Beschwerden. Peile am besten sieben bis neun Stunden pro Nacht an.

Stressmanagement als Entzündungsbremse

Anhaltender Stress versetzt deinen Körper in einen permanenten Alarmzustand. Das Stresshormon Cortisol läuft auf Hochtouren, was – wie du jetzt weißt – langfristig die Entzündungsregulation stört.

Die gute Nachricht ist: Du musst nicht gleich dein ganzes Leben umkrempeln. Schon kleine, aber bewusste Pausen im Alltag können einen riesigen Unterschied machen:

  • Atemübungen: Nimm dir mehrmals täglich nur zwei Minuten Zeit, um tief in den Bauch ein- und wieder auszuatmen. Das signalisiert deinem Nervensystem sofort: Entspannung!
  • Naturpausen: Ein kurzer Spaziergang im Park oder auch nur der bewusste Blick aus dem Fenster ins Grüne kann den Cortisolspiegel nachweislich senken.
  • Digitale Auszeiten: Schalte einfach mal für eine Stunde bewusst das Smartphone aus. Lies ein Buch oder höre Musik. Du wirst den Unterschied merken.

Diese Maßnahmen sind keine Kleinigkeiten, sondern wirksame Strategien, um die Grundlage für Entzündungen im Körper zu reduzieren. Weitere praktische Anregungen, wie du diese Gewohnheiten ganz einfach in deinen Alltag integrieren kannst, findest du in unseren 10 Tipps für einen gesunden Lebensstil.

Dein persönlicher Fahrplan für weniger Entzündungen

Du hast jetzt eine Menge darüber gelesen, was stille Entzündungen befeuert und wie du aktiv dagegen vorgehen kannst. Theorie ist gut und wichtig, aber jetzt kommt der entscheidende Teil: die Umsetzung im echten Leben. Betrachte diesen Abschnitt als deinen persönlichen Guide, der dich vom Wissen ins Handeln bringt und dir hilft, die Zügel für dein Wohlbefinden selbst in die Hand zu nehmen.

Der wichtigste Schritt dabei? Weg vom allgemeinen Raten, hin zu deiner ganz persönlichen Situation. Kein Körper ist wie der andere. Was bei dem einen funktioniert, kann beim anderen wirkungslos sein. Es geht darum, deine Ursachen zu finden, anstatt nur an den Symptomen herumzudoktern.

Wo fängst du am besten an?

Alles beginnt mit einer ehrlichen Bestandsaufnahme. Nimm dir einen kurzen Moment und höre genau in dich hinein. Welche Signale gibt dir dein Körper schon seit einer Weile?

  • Fühlst du dich oft müde und schlapp, obwohl du eigentlich genug geschlafen hast?
  • Ärgern dich immer wieder Hautprobleme oder Verdauungsbeschwerden?
  • Zwicken die Gelenke oder fühlst du dich morgens steif und unbeweglich?

Gerade diese diffusen Beschwerden sind oft die ersten leisen Alarmsignale für schwelende Entzündungen. Deine Antworten darauf sind die ersten Puzzleteile und weisen dir den Weg zum richtigen Startpunkt.

Dein Körper spricht ständig mit dir. Die Kunst ist, seine Sprache zu verstehen. Eine gezielte Analyse ist der Schlüssel, um die wahren Ursachen aufzudecken, statt nur die Oberfläche zu behandeln.

Auf Basis deiner Beobachtungen kannst du viel besser einschätzen, welcher unserer mybody-x Tests dir die meiste Klarheit bringen würde. Denk mal drüber nach:

  • Bei Verdauungsproblemen oder Hautirritationen: Könnte eine unentdeckte Lebensmittelunverträglichkeit dahinterstecken? Der mybody-x Unverträglichkeitstest entlarvt potenzielle Störenfriede auf deinem Teller.
  • Bei ständiger Müdigkeit oder Konzentrationsproblemen: Fehlen dir vielleicht entscheidende Vitamine oder Mineralstoffe, die dein Körper dringend braucht? Unser mybody-x Nährstofftest verschafft dir einen präzisen Überblick.
  • Bei Stress, Stimmungsschwankungen oder schlechtem Schlaf: Vielleicht ist dein Hormonhaushalt aus dem Takt geraten? Ein mybody-x Hormontest kann hier Licht ins Dunkel bringen.

Vom Ergebnis zum konkreten Plan

Sobald du deine Testergebnisse in den Händen hältst, beginnt die eigentliche Verwandlung. Denn jetzt geht es darum, die Entzündungen im Körper zu reduzieren. Deine Ergebnisse sind keine trockenen Zahlen, sondern dein ganz persönlicher Bauplan für mehr Gesundheit.

Dein individueller Plan könnte zum Beispiel so aussehen:

  1. Ernährung gezielt umstellen: Streiche konsequent die Lebensmittel, die dein Unverträglichkeitstest als problematisch markiert hat. Gleichzeitig packst du deinen Speiseplan voll mit antientzündlichen Helden wie Omega-3-reichem Fisch, bunten Beeren und dunkelgrünem Blattgemüse.
  2. Nährstoffspeicher auffüllen: Statt blind irgendwelche Pillen einzuwerfen, kannst du jetzt basierend auf deinem Nährstofftest ganz gezielt die Lücken mit hochwertigen Präparaten füllen.
  3. Lebensstil optimieren: Etabliere feste Schlafenszeiten, die du auch am Wochenende einhältst. Integriere sanfte Bewegung wie einen täglichen Spaziergang oder eine Runde Yoga in deinen Alltag. Finde einfache Entspannungstechniken, die für dich funktionieren – fünf Minuten tief durchatmen kann schon Wunder wirken.

Auch die Prävention von Infektionen spielt eine wichtige Rolle, denn sie können massive Entzündungsreaktionen auslösen. Ein oft übersehenes Risiko sind dabei Krankenhausinfektionen. Aktuelle Daten zeigen, dass in deutschen Kliniken die Prävalenz nosokomialer Infektionen bei 4,9 % liegt. Das bedeutet, dass jedes Jahr bis zu einer Million Patienten betroffen sind. Mehr zu diesem wichtigen Thema findest du bei der Deutschen Gesellschaft für Krankenhaushygiene.

Dieser Fahrplan ist dein Wegweiser zu einem Leben mit weniger Entzündungen und spürbar mehr Energie. Mit den richtigen Daten und einem klaren Plan bist du bestens gewappnet, um deinem Körper endlich genau das zu geben, was er wirklich braucht.

Deine Fragen, unsere Antworten zum Thema Entzündungen

Bestimmt hast du noch ein paar Fragen im Kopf. Das ist völlig normal! Hier haben wir die häufigsten für dich gesammelt und beantwortet, damit du mit einem guten Gefühl in deinen neuen, gesünderen Alltag starten kannst.

Wie schnell merke ich eine Verbesserung?

Das ist eine Frage, die wir oft hören – und die Antwort ist: Es kommt ganz auf dich und deinen Körper an. Manche spüren schon nach wenigen Wochen eine deutliche Besserung, vor allem, wenn sie konsequent Zucker und stark verarbeitete Lebensmittel weglassen oder einen vom Unverträglichkeitstest identifizierten Auslöser meiden.

Langfristig stabile Erfolge brauchen aber Zeit. Sieh es nicht als Sprint, sondern als Marathon. Dein Körper muss sich erst an die neuen, gesunden Gewohnheiten gewöhnen und regenerieren.

Das Wichtigste ist Geduld. Jeder noch so kleine Schritt in die richtige Richtung zählt und bringt dich deinem Ziel näher. Gib deinem Körper die Zeit, die er braucht.

Sind Entzündungen nicht eigentlich etwas Gutes?

Absolut! Es ist wichtig, hier zu unterscheiden. Akute Entzündungen sind lebenswichtig und ein cleverer Schachzug deines Immunsystems. Wenn du dich schneidest oder eine Erkältung hast, eilt die Entzündung wie eine schnelle Eingreiftruppe herbei, um Erreger zu bekämpfen und die Heilung anzukurbeln.

Zum Problem werden Entzündungen erst, wenn sie nicht mehr verschwinden und zum Dauerzustand werden. Diese stillen oder chronischen Entzündungen sind die, über die wir hier sprechen. Sie schwelen unbemerkt im Hintergrund, belasten deinen Körper und können auf Dauer zu ernsthaften Beschwerden führen.

Welcher Test ist für den Anfang der richtige für mich?

Eine pauschale Antwort gibt es da nicht, denn der beste Startpunkt hängt immer von deinen individuellen Symptomen ab. Aber als kleine Orientierungshilfe haben wir aus unserer Erfahrung ein paar typische Szenarien für dich:

  • Du kämpfst mit Verdauungsproblemen, Hautausschlägen oder einem ständigen Blähbauch? Dann starte am besten mit dem mybody-x Unverträglichkeitstest. Er gibt dir schnell Aufschluss darüber, ob bestimmte Lebensmittel dein Immunsystem unnötig triggern.
  • Du fühlst dich ständig müde, energielos und kannst dich schlecht konzentrieren? In diesem Fall ist der mybody-x Nährstofftest oft der beste erste Schritt. Er zeigt dir, ob dir vielleicht wichtige Vitamine oder Mineralstoffe fehlen, die für deine Energieproduktion entscheidend sind.
  • Stress, Schlafstörungen oder Stimmungsschwankungen machen dir zu schaffen? Ein mybody-x Hormontest kann hier Klarheit bringen. Vielleicht ist dein Cortisolspiegel oder ein anderes Hormon aus dem Gleichgewicht geraten.

Überleg einfach, wo bei dir der Schuh am meisten drückt. So gehst du gezielt die wahrscheinlichste Ursache an und kommst schneller zu mehr Wohlbefinden.


Bist du bereit, endlich Antworten statt Vermutungen zu bekommen? Mach den ersten Schritt und finde heraus, was in deinem Körper wirklich los ist. Entdecke die Selbsttests von mybody-x und starte deinen Weg zu einem gesünderen Ich. Finde jetzt den passenden Test für dich auf mybody-x.com

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