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Nahrungsmittelunverträglichkeit testen: Dein Weg zu mehr Klarheit und Wohlbefinden


Bauchschmerzen nach dem Essen, ständige Blähungen oder Haut, die einfach verrückt spielt? Klar, oft schieben wir das auf den Alltagsstress. Aber was, wenn mehr dahintersteckt und dein Körper dir damit etwas Wichtiges sagen will?

Glücklicherweise gibt es mehrere Wege, um einer möglichen Nahrungsmittelunverträglichkeit auf die Spur zu kommen: ganz klassisch durch die Beobachtung mit einem Ernährungstagebuch, eine gezielte Eliminationsdiät oder einen modernen Bluttest für zu Hause von mybody-x. Letzterer kann dir schnell und unkompliziert erste, handfeste Hinweise liefern, damit du deinen Körper besser verstehst und deine Ernährung gezielt anpassen kannst.

Die Signale deines Körpers deuten lernen

Eine Frau hält ihren Bauch und deutet Unwohlsein nach dem Essen an.

Fühlst du dich oft schlapp, kämpfst ständig mit Verdauungsproblemen oder bemerkst Hautveränderungen, für die es keine Erklärung zu geben scheint? Solche Symptome werden gerne mal als normale Alltagsbeschwerden abgetan. Dabei sendet dir dein Körper damit vielleicht wichtige Signale, dass in deiner Ernährung etwas nicht stimmt.

Wichtig zu verstehen: Eine Nahrungsmittelunverträglichkeit ist keine klassische Allergie, bei der das Immunsystem sofort und heftig Alarm schlägt. Die Reaktionen sind oft zeitverzögert und viel subtiler, was die Suche nach dem Auslöser zur echten Detektivarbeit macht. Die Symptome können Stunden oder sogar erst Tage nach dem Verzehr eines bestimmten Lebensmittels auftauchen.

Vielfältige Symptome erkennen

Die Anzeichen einer Unverträglichkeit sind so individuell wie du selbst. Es geht dabei um weit mehr als nur die typischen Bauchschmerzen. Achte mal darauf, ob bei dir folgende Symptome immer wieder in bestimmten Mustern auftreten:

  • Verdauungsprobleme: Blähungen, Bauchschmerzen, Krämpfe, Durchfall oder Verstopfung sind die Klassiker. Gerade bei einer Laktoseintoleranz treten sie oft sehr deutlich auf. Wenn du hier einen Verdacht hast, lies doch mal unseren Artikel über die typischen Symptome bei Laktoseintoleranz.
  • Hautprobleme: Ekzeme, Akne, unerklärlicher Juckreiz oder Rötungen können eine direkte Folge davon sein, dass dein Körper bestimmte Nahrungsbestandteile nicht richtig verarbeiten kann.
  • Allgemeines Unwohlsein: Auch chronische Müdigkeit, Kopfschmerzen bis hin zur Migräne, Gelenkschmerzen oder Stimmungsschwankungen können auf eine versteckte Unverträglichkeit hindeuten.

Mit diesem Verdacht bist du übrigens alles andere als allein. Immer mehr Menschen in Deutschland vermuten, unter einer Unverträglichkeit zu leiden. Laut einer Umfrage schätzen sich rund 12,49 Millionen Menschen ab 14 Jahren selbst als Allergiker oder intolerant ein – oft sogar, ohne eine ärztliche Bestätigung zu haben. Mehr über die Hintergründe dieser Selbstwahrnehmung kannst du auf aok.de nachlesen.

Der erste und wichtigste Schritt ist, eine Verbindung zwischen dem, was du isst, und wie du dich fühlst, herzustellen. Diese Achtsamkeit ist die Grundlage, um gezielt nach den Ursachen zu forschen und endlich wieder die Kontrolle über dein Wohlbefinden zu erlangen.

Ein mybody-x Bluttest für zu Hause kann dir genau dabei helfen, schnell und einfach Klarheit zu bekommen. Er analysiert deine Reaktion auf viele verschiedene Lebensmittel und gibt dir eine fundierte Basis, um deine Ernährung gezielt anzupassen – und dein Körpergefühl nachhaltig zu verbessern.

Mit einem Ernährungstagebuch den Auslösern auf die Spur kommen

Wenn du das Gefühl hast, dass bestimmte Lebensmittel dir einfach nicht guttun, ist der allererste Schritt, selbst zum Detektiv zu werden. Und dein wichtigstes Werkzeug dabei? Ein simples Ernährungstagebuch. Klingt vielleicht altmodisch, aber es ist unglaublich effektiv, um aus vagen Vermutungen handfeste Beweise zu machen.

Ein wirklich gutes Tagebuch ist aber viel mehr als nur eine Liste dessen, was du gegessen hast. Es geht darum, das große Ganze zu sehen – die feinen Verbindungen zwischen deiner Ernährung, deinem Lebensstil und deinem täglichen Wohlbefinden zu verstehen.

So wird dein Tagebuch zu einem mächtigen Werkzeug

Um die wahren Störenfriede zu entlarven, musst du penibel sein. Die Reaktionen deines Körpers kommen oft zeitverzögert, und nur mit detaillierten Notizen kannst du sie später einer bestimmten Mahlzeit zuordnen.

Versuche, für jede Mahlzeit und jeden Snack diese Punkte festzuhalten:

  • Genaue Uhrzeit: Wann genau hast du was gegessen oder getrunken? Das ist entscheidend.
  • Alle Zutaten: Schreib nicht nur „Salat“. Liste alles auf, was drin war – vom Dressing über die Croutons bis zu den Sonnenblumenkernen.
  • Getränke und Mengen: Auch der Kaffee am Morgen, das Wasser zwischendurch oder der Saft am Nachmittag gehören ins Protokoll.
  • Symptome mit Uhrzeit: Wann genau traten die Blähungen auf? Wann fingen die Kopfschmerzen an? Notiere auch die Stärke der Beschwerden, zum Beispiel auf einer Skala von 1 bis 10.
  • Zusätzliche Faktoren: Dein Stresslevel, Medikamente oder wie gut du geschlafen hast – all das kann deine persönliche Toleranzschwelle massiv beeinflussen.

Oft zeigen sich schon nach wenigen Wochen überraschende Muster. Du stellst vielleicht fest, dass du immer dann Kopfschmerzen bekommst, wenn mittags Käse auf dem Speiseplan stand. Oder dass deine Haut nach Weizenprodukten verrücktspielt.

Vom Verdacht zur Gewissheit

Diese präzise Selbstbeobachtung ist die perfekte Grundlage für alles, was danach kommt. Mit diesen Daten in der Hand kannst du gezielt eine Eliminationsdiät starten oder die Ergebnisse eines Bluttests viel besser interpretieren. Für ein Gespräch mit einem Arzt oder Ernährungsberater sind deine Aufzeichnungen pures Gold wert.

Um dir den Start zu erleichtern, kann ein strukturiertes Tagebuch eine riesige Hilfe sein. So vergisst du keine wichtigen Details. Eine gute, geführte Option ist zum Beispiel das myFoodBook von mybody-x. Damit schaffst du die beste Basis, um endlich Klarheit über deine Unverträglichkeiten zu bekommen.

Verfügbare Testmethoden im Überblick

Dein Ernährungstagebuch hat also erste Verdächtige geliefert? Super, dann wird es Zeit für den nächsten, entscheidenden Schritt. Du fragst dich jetzt sicher, wie du eine Nahrungsmittelunverträglichkeit am besten testen kannst. Die gute Nachricht: Es gibt verschiedene Wege, die dich zur Klarheit führen – jeder mit seinen ganz eigenen Vor- und Nachteilen.

Welche Methode für dich die richtige ist, hängt ganz von deiner Situation ab. Für viele ist der erste logische Versuch eine Eliminationsdiät. Das Prinzip ist einfach: Du verzichtest für ein paar Wochen konsequent auf alle Lebensmittel, die du im Verdacht hast. Wenn sich deine Symptome in dieser Zeit spürbar bessern, ist das schon mal ein starkes Indiz. Danach nimmst du die verdächtigen Lebensmittel einzeln wieder in deinen Speiseplan auf und schaust ganz genau, wie dein Körper reagiert.

Die klassische Eliminationsdiät

Klar, so eine Diät ist unheimlich aussagekräftig, aber sie ist auch eine echte Herausforderung im Alltag. Sie erfordert Disziplin, genaue Planung und ein wachsames Auge für versteckte Zutaten in Fertigprodukten.

Der größte Vorteil der Eliminationsdiät: Du spürst die direkte Reaktion deines Körpers. Es ist der ultimative Praxistest, der dir schwarz auf weiß zeigt, wie sich dein Wohlbefinden ohne die potenziellen Störenfriede verändert.

Diese Infografik kann dir dabei helfen, den nächsten Schritt zu planen, basierend auf dem, was du in deinem Tagebuch entdeckt hast.

Entscheidungsbaum, der zeigt, wie man basierend auf einem Ernährungstagebuch vorgeht, um eine Nahrungsmittelunverträglichkeit zu testen.

Der Baum macht deutlich: Wenn du schon klare Muster im Tagebuch erkannt hast, kannst du oft gezielt weitersuchen. Sind die Symptome eher unklar, ist eine breitere Herangehensweise sinnvoller.

Professionelle Testverfahren beim Arzt

Neben der Selbstbeobachtung gibt es natürlich auch etablierte medizinische Verfahren. Bei Verdacht auf eine Laktose- oder Fruktoseintoleranz ist beispielsweise der H2-Atemtest der Goldstandard. Steht eine Histaminintoleranz im Raum, kann der Spiegel des Enzyms Diaminooxidase (DAO) im Blut Aufschluss geben.

Handelt es sich vielleicht doch um eine echte Allergie, kommen Hauttests (Pricktests) oder die Messung von spezifischen IgE-Antikörpern im Blut ins Spiel. Das Problem bei diesen Tests: Sie sind zwar sehr präzise, aber meistens auf einen einzelnen Verdacht beschränkt. Was aber, wenn du gar nicht genau weißt, wo du anfangen sollst zu suchen?

Der moderne Weg: Bluttests für zu Hause

Genau hier setzen die modernen Bluttests von mybody-x an, die du ganz bequem von zu Hause aus durchführen kannst. Anstatt dich auf nur ein oder zwei Substanzen zu fokussieren, scannt unser Unverträglichkeitstest deine Reaktion auf eine riesige Bandbreite von Lebensmitteln auf einmal.

  • Total bequem: Du nimmst dir eine winzige Blutprobe aus der Fingerspitze, wann und wo immer es für dich passt. Kein Warten auf einen Arzttermin.
  • Umfassende Analyse: Der Test sucht nach erhöhten IgG4-Antikörpern. Diese können ein Hinweis auf eine nicht-allergische Sensitivität deines Körpers sein.
  • Verständliche Ergebnisse: Du bekommst einen klaren, einfach aufbereiteten Bericht, der dir ganz genau zeigt, auf welche Lebensmittel dein Immunsystem reagiert.

Dieser Ansatz gibt dir eine breite, fundierte Grundlage, um deine Ernährung gezielt anzupassen – ganz ohne monatelanges Rätselraten.

Wenn du dir nicht sicher bist, welcher Test am besten zu deinen Beschwerden passt, schau doch mal in unserem Ratgeber "Welcher Test passt zu mir?" vorbei. Dort findest du noch mehr hilfreiche Infos, um die richtige Entscheidung für dein Wohlbefinden zu treffen.

Vergleich der Testmethoden für Nahrungsmittelunverträglichkeiten

Um dir die Entscheidung zu erleichtern, haben wir die gängigsten Methoden in einer Tabelle zusammengefasst. Diese Tabelle gibt einen Überblick über die verschiedenen Testmethoden, ihre Anwendungsgebiete und was du dabei beachten solltest.

Testmethode Geeignet für Vorteile Nachteile
Eliminationsdiät Konkreten Verdacht auf wenige Lebensmittel Sehr aussagekräftig, da direkte Körperreaktion getestet wird; kostengünstig. Hoher Aufwand, erfordert Disziplin, kann zu Nährstoffmangel führen.
H2-Atemtest (Arzt) Verdacht auf Laktose- oder Fruktoseintoleranz Medizinisch anerkannter Standard, präzise Ergebnisse für spezifische Zuckerarten. Testet nur einzelne Zucker, keine umfassende Analyse, Termin nötig.
IgG4-Bluttest (z.B. mybody-x) Unklare Symptome, Verdacht auf mehrere Lebensmittel Umfassendes Screening vieler Lebensmittel gleichzeitig, bequem von zu Hause. Wissenschaftliche Aussagekraft von IgG4-Tests ist umstritten, keine Allergiediagnose.
IgE-Bluttest / Prick-Test (Arzt) Verdacht auf echte Lebensmittelallergien (Typ-I) Goldstandard zur Allergiediagnose, schnelle Ergebnisse beim Prick-Test. Testet nur Allergien, keine Intoleranzen oder Sensitivitäten, Termin nötig.

Jede Methode hat ihre Berechtigung. Während ärztliche Tests bei einem spezifischen Verdacht oft die beste Wahl sind, bieten Heimtests wie die von mybody-x eine hervorragende Möglichkeit, einen breiten und unkomplizierten ersten Überblick zu bekommen, wenn du noch im Dunkeln tappst.

So funktionieren die Bluttests für zu Hause von mybody-x

Du wünschst dir endlich Klarheit über deine Beschwerden, aber der Weg zum Arzt ist dir zu umständlich? Ein Bluttest für zu Hause von mybody-x ist ein unglaublich praktischer und aufschlussreicher erster Schritt, um den Ursachen auf den Grund zu gehen. Viele schrecken bei dem Gedanken zurück, sich selbst Blut abnehmen zu müssen – aber diese Sorge ist heute wirklich unbegründet.

Die modernen Testkits von mybody-x sind so konzipiert, dass der gesamte Prozess kinderleicht, sicher und so gut wie schmerzfrei abläuft. Du brauchst keine medizinischen Vorkenntnisse und musst keinen Termin machen. Stattdessen nimmst du die Sache selbst in die Hand, ganz bequem in deiner gewohnten Umgebung.

Der simple Ablauf deines Heimtests

Wir haben den Prozess bewusst unkompliziert gehalten, damit du dich auf das konzentrieren kannst, was wirklich zählt: Klarheit für deine Gesundheit zu schaffen. Es fühlt sich weniger an wie ein medizinischer Eingriff, sondern mehr wie ein selbstbestimmter, proaktiver Schritt für dein Wohlbefinden.

So sieht der Weg von deiner Bestellung bis zum Ergebnis aus:

  • Sanfte Blutentnahme: Mit einer kleinen, automatischen Lanzette nimmst du dir ein paar Tropfen Blut aus der Fingerspitze ab. Der Piks ist wirklich kaum spürbar und in einer Sekunde erledigt.
  • Sicherer Versand: Deine Probe trägst du auf eine spezielle Trockenblutkarte auf, verpackst sie sicher und schickst sie im beiliegenden Rücksendeumschlag direkt an unser zertifiziertes Partnerlabor in Deutschland.
  • Professionelle Laboranalyse: Im Labor wird deine Probe von erfahrenem Fachpersonal analysiert. Hier wird gezielt nach einer erhöhten Konzentration von IgG4-Antikörpern gegen eine breite Palette von Lebensmitteln gesucht.
  • Dein digitales Ergebnis: Nach nur wenigen Tagen ist es so weit. Du erhältst deinen persönlichen Ergebnisbericht direkt in dein sicheres Online-Kundenkonto – verständlich aufbereitet und ganz ohne medizinisches Fachchinesisch.

Falls du trotzdem unsicher bist, wirf einen Blick in unsere detaillierte Anleitung zur Durchführung des kapillaren Bluttests. Sie nimmt dir jede Sorge und führt dich Schritt für Schritt durch den Prozess.

Was dein Blut über deine Ernährung verrät

Aber was passiert da eigentlich genau im Labor? Dein Immunsystem bildet verschiedene Arten von Antikörpern. Während die bekannten IgE-Antikörper meist auf eine klassische Sofort-Allergie hindeuten, stehen IgG4-Antikörper oft im Zusammenhang mit zeitverzögerten Unverträglichkeitsreaktionen oder Sensitivitäten.

Ein erhöhter IgG4-Wert gegen ein bestimmtes Nahrungsmittel heißt also nicht, dass du eine gefährliche Allergie hast. Er ist vielmehr ein starker Hinweis darauf, dass dein Körper auf dieses Lebensmittel mit einer Abwehrreaktion antwortet. Und genau diese Reaktion kann für die diffusen Symptome wie Blähungen, ständige Müdigkeit oder Hautprobleme verantwortlich sein.

Der mybody-x Unverträglichkeitstest scannt dein Blut auf Reaktionen gegen eine Vielzahl von Lebensmitteln. So bekommst du eine umfassende Übersicht möglicher Auslöser, anstatt nur einen einzigen Verdacht zu überprüfen.

Diese Ergebnisse sind eine extrem wertvolle Grundlage. Sie geben dir eine Art persönliche Landkarte an die Hand, mit der du deine Ernährung endlich gezielt anpassen kannst. Anstatt blind herumzuraten, welche Lebensmittel du vielleicht meiden solltest, kannst du fundierte Entscheidungen treffen und dein Wohlbefinden spürbar und vor allem nachhaltig verbessern.

Dein Testergebnis richtig interpretieren und handeln

Eine Person schaut auf einen digitalen Ergebnisbericht eines Gesundheitstests auf einem Tablet.

Der Moment ist da: Dein Ergebnisbericht, egal ob vom Arzt oder deinem mybody-x Heimtest, liegt vor dir. Jetzt beginnt der wirklich wichtige Teil – zu verstehen, was diese Informationen für dich und deinen Alltag bedeuten. Es geht nicht darum, deinen Speiseplan radikal zu beschneiden, sondern darum, bewusste und informierte Entscheidungen für dein Wohlbefinden zu treffen.

Ein mybody-x Testergebnis zeigt dir, ob dein Körper auf bestimmte Lebensmittel mit einer erhöhten Produktion von IgG4-Antikörpern reagiert. Ganz wichtig ist dabei: Das ist kein Nachweis für eine klassische Allergie (Typ-I-Reaktion). Vielmehr ist es ein wertvoller Hinweis auf eine nicht-allergische Nahrungsmittelsensitivität. Genau diese verzögerten Reaktionen sind oft die heimlichen Übeltäter hinter diffusen Beschwerden wie Blähungen, Müdigkeit oder Hautproblemen.

Vom Ergebnis zur konkreten Ernährungsanpassung

Ein positives Ergebnis ist dein persönlicher Startpunkt. Die effektivste Strategie ist nun, die identifizierten Lebensmittel gezielt zu managen. Das bedeutet aber nicht zwangsläufig einen lebenslangen Verzicht. Oft reicht schon eine bewusste Reduzierung oder eine geplante Rotation, um deinem Verdauungssystem die nötige Entlastung zu verschaffen.

Die zwei gängigsten Methoden, die sich in der Praxis bewährt haben, sind:

  • Die Auslassdiät: Hier meidest du Lebensmittel, auf die du stark reagiert hast, für einen bestimmten Zeitraum – meist vier bis zwölf Wochen – ganz konsequent. Das gibt deinem Körper die Chance, sich zu erholen und unterschwellige Entzündungsreaktionen abklingen zu lassen.
  • Die Rotationsdiät: Bei moderaten Reaktionen kann es sehr sinnvoll sein, die entsprechenden Lebensmittel nicht täglich, sondern nur alle drei bis vier Tage zu essen. So vermeidest du eine ständige Konfrontation deines Immunsystems.

Dein Testergebnis ist keine Verbotsliste, sondern ein Wegweiser. Es ermächtigt dich, deine Ernährung so zu gestalten, dass sie dich stärkt, anstatt dich zu belasten. Es geht um langfristige Lösungen, die dein Leben bereichern.

Den Alltag souverän meistern

Klar, die Umsetzung kann anfangs herausfordernd wirken. Mit ein paar Tricks ist sie aber gut machbar. Lies beim Einkaufen immer aufmerksam die Zutatenlisten – du wirst überrascht sein, wo sich überall Weizen, Milch oder Soja verstecken. Entdecke beim Kochen neue, leckere Alternativen und hab keine Scheu, im Restaurant nach den Inhaltsstoffen zu fragen.

Die häufigsten Unverträglichkeiten wie Laktose-, Fruktose-, Histamin- und Glutenintoleranz sind mittlerweile zum Glück weithin bekannt. Der Markt für laktose- und glutenfreie Produkte boomt, was dir die Umstellung erleichtert. Dennoch ist es wichtig zu wissen, dass viele Menschen ohne eine fundierte Diagnose auf Lebensmittel verzichten, was die Bedeutung eines klaren Testergebnisses umso mehr unterstreicht. Mehr zu den Hintergründen dieser Entwicklung findest du auf de.statista.com.

Nach der Auslassphase kommt der spannende Teil: Du kannst versuchen, die gemiedenen Lebensmittel langsam und einzeln wieder einzuführen. So findest du deine persönliche Toleranzschwelle heraus und gewinnst ein völlig neues, tiefes Verständnis für die Bedürfnisse deines Körpers.

Die wichtigsten Fragen rund um Unverträglichkeitstests

Zum Schluss möchte ich noch auf die Fragen eingehen, die uns auf dem Weg zu mehr Klarheit immer wieder begegnen. Sie sollen dir letzte Unsicherheiten nehmen und ein gutes Gefühl für die nächsten Schritte geben.

Allergie oder Unverträglichkeit – wo liegt der Unterschied?

Der entscheidende Unterschied liegt darin, wie dein Körper reagiert. Eine klassische Nahrungsmittelallergie ist eine sofortige und oft heftige Abwehrreaktion deines Immunsystems. Hier schlagen die sogenannten IgE-Antikörper Alarm. Die Symptome zeigen sich meist innerhalb von Minuten und reichen von Hautausschlag bis hin zu lebensbedrohlicher Atemnot.

Eine Unverträglichkeit, auch Sensitivität genannt, ist dagegen eine zeitverzögerte Reaktion. Du isst etwas und merkst die Folgen oft erst Stunden oder sogar Tage später. Bei dieser Art von Reaktion sind nicht die typischen IgE-Allergie-Antikörper im Spiel. Der Bluttest von mybody-x konzentriert sich beispielsweise auf IgG4-Antikörper, die als ein Marker für solche nicht-allergischen Sensitivitäten gelten. Sie können die versteckte Ursache für diffuse Beschwerden wie ständige Blähungen, Kopfschmerzen oder unerklärliche Müdigkeit sein.

Stell dir die Allergie wie eine laute Alarmsirene vor, die sofort losgeht. Eine Unverträglichkeit ist eher wie ein leiser, aber dauerhafter Störsender, der dein System unterschwellig belastet und sich erst mit der Zeit durch unspezifische Symptome zeigt.

Kann eine Nahrungsmittelunverträglichkeit wieder verschwinden?

Ja, das kann sie – und das ist eine richtig gute Nachricht! Im Gegensatz zu den meisten Allergien, die man oft ein Leben lang hat, können sich Unverträglichkeiten und Sensitivitäten tatsächlich wieder bessern oder sogar ganz verschwinden.

Gerade bei den IgG4-vermittelten Reaktionen ist das Ziel kein lebenslanger Verzicht. Oft reicht schon eine gezielte Auslassdiät über einige Wochen oder Monate. Damit gibst du deinem Darm und deinem Immunsystem die nötige Pause, um sich zu erholen und zu regenerieren. Danach kannst du in vielen Fällen versuchen, das Lebensmittel schrittweise und in kleinen Mengen wieder in deinen Speiseplan aufzunehmen, ohne dass die alten Probleme wieder auftauchen.

Wann muss ich unbedingt zum Arzt?

Ein Heimtest wie der von mybody-x ist ein fantastisches Werkzeug, um erste Anhaltspunkte zu sammeln und deine Ernährung selbst in die Hand zu nehmen. Es gibt aber definitiv Situationen, in denen du nicht zögern und direkt zum Arzt gehen solltest:

  • Bei heftigen Sofortreaktionen: Bemerkst du direkt nach dem Essen Symptome wie plötzliche Atemnot, Schwellungen im Gesicht oder am Hals oder einen starken Hautausschlag, könnte eine echte Allergie dahinterstecken. Das muss sofort ärztlich abgeklärt werden!
  • Bei starken oder anhaltenden Beschwerden: Anhaltende Bauchkrämpfe, Blut im Stuhl oder ein unerklärlicher Gewichtsverlust sind immer Warnsignale. Hier muss ein Arzt ernste Erkrankungen ausschließen.
  • Wenn Kinder betroffen sind: Bei Verdacht auf Unverträglichkeiten bei Kindern sollte die Diagnose und Begleitung immer durch einen Kinderarzt erfolgen.

Ein Heimtest gibt dir eine wertvolle Orientierung, aber er ersetzt bei ernsten oder akuten Symptomen niemals eine medizinische Diagnose.


Bist du bereit, endlich herauszufinden, welche Lebensmittel hinter deinen Beschwerden stecken könnten? Der mybody-x Unverträglichkeitstest bietet dir eine einfache, schnelle und umfassende Analyse, um Klarheit zu gewinnen und dein Wohlbefinden selbst in die Hand zu nehmen.

Jetzt Unverträglichkeitstest entdecken und Klarheit schaffen

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