Omega 3 Mangel Symptome die du kennen solltest
Fühlst du dich in letzter Zeit oft erschöpft, kannst dich kaum konzentrieren oder merkst, dass deine Haut trocken ist und spannt? Solche unspezifischen Anzeichen schiebt man schnell auf den Alltagsstress. Doch oft sind es die ersten, leisen Signale deines Körpers, die auf einen Mangel an Omega‑3‑Fettsäuren hinweisen könnten.
Was genau sind eigentlich Omega‑3‑Fettsäuren?
Du hast sicher schon einmal gehört, dass Fett nicht gleich Fett ist. Omega‑3‑Fettsäuren sind hierfür das perfekte Beispiel. Sie gehören zur Gruppe der essenziellen, mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Das Wort „essenziell“ ist hier entscheidend: Es bedeutet, dein Körper kann sie nicht selbst herstellen. Du bist also darauf angewiesen, sie über deine Nahrung aufzunehmen.
Stell dir diese Fette einfach wie ein hochwertiges Motoröl für deinen Körper vor. Ohne sie laufen viele entscheidende Prozesse einfach nicht mehr rund. Omega-3-Fettsäuren sind nämlich ein fundamentaler Baustein jeder einzelnen Zellmembran und sorgen dafür, dass diese geschmeidig und durchlässig bleibt. Das ist die absolute Basis für eine funktionierende Kommunikation zwischen den Zellen – von den Nervenzellen im Gehirn bis hin zu den Zellen deiner Haut.
Die wichtigsten Vertreter der Omega‑3‑Familie
Es gibt verschiedene Omega‑3‑Fettsäuren, aber drei davon spielen für deine Gesundheit eine ganz besondere Rolle. Jede von ihnen hat ihre eigenen, ganz spezifischen Aufgaben im Körper:
- EPA (Eicosapentaensäure): Diese Fettsäure ist vor allem für ihre stark entzündungshemmenden Eigenschaften bekannt. Sie ist ein Schlüsselspieler für ein gesundes Herz-Kreislauf-System.
- DHA (Docosahexaensäure): Stell dir DHA als den wichtigsten Baustoff für dein Gehirn und die Netzhaut deiner Augen vor. Ohne sie geht bei Denkprozessen und guter Sehkraft nicht viel.
- ALA (Alpha-Linolensäure): Das ist die pflanzliche Form von Omega‑3, die du zum Beispiel in Leinsamen oder Walnüssen findest. Dein Körper kann ALA zwar in EPA und DHA umwandeln, allerdings ist dieser Prozess extrem ineffizient.
Wenn diese wichtigen Bausteine fehlen, kann sich das auf vielfältige Weise bemerkbar machen. Fast jedes System in deinem Körper ist auf eine gute Versorgung angewiesen – von deiner Stimmung bis zum Zustand deiner Haut.
Um wirklich zu begreifen, wie ein Omega-3-Mangel deinen Körper durcheinanderbringen kann, lohnt sich ein kurzer Blick auf die Grundlagen des Stoffwechsels. Denn erst, wenn du verstehst, wie dein Körper Nährstoffe verarbeitet, wird klar, warum ein Defizit an einer Stelle so weitreichende Folgen haben kann.
Die häufigsten Symptome eines Omega 3 Mangels
Ein Mangel an Omega-3-Fettsäuren schleicht sich oft leise und unbemerkt in deinen Alltag ein. Die Anzeichen sind so vielfältig, dass du sie leicht mit Stress oder zu wenig Schlaf abtust. Doch dein Körper sendet klare Signale – du musst nur lernen, sie richtig zu deuten.
Fehlen diese wichtigen Fette, zeigt sich das oft zuerst an unserer schützenden Hülle. Trockene, vielleicht sogar schuppige oder gereizte Haut kann ein erster Hinweis sein. Das ist kein Zufall, denn Omega-3-Fettsäuren sind entscheidend dafür, dass die Hautbarriere stabil bleibt und Feuchtigkeit speichern kann. Genauso können brüchige Nägel oder kraftloses, stumpfes Haar auf ein Defizit hindeuten.
Diese äußeren Anzeichen sind im Grunde nur die sichtbare Spitze des Eisbergs und zeigen, dass den Zellen wichtige Bausteine fehlen.
Wenn Kopf und Stimmung leiden
Stell dir dein Gehirn als eine Hochleistungsmaschine vor. Omega-3-Fettsäuren, allen voran DHA, sind quasi das Premium-Öl, das alles am Laufen hält. Fehlt es, kann die mentale Leistung spürbar nachlassen. Fällt es dir immer schwerer, dich zu konzentrieren? Fühlst du dich oft mental wie im Nebel oder vergesslich? Das könnten direkte Folgen eines Omega-3-Mangels sein.
Auch deine Gefühlswelt ist eng mit dem Fettsäurehaushalt verknüpft. Stimmungstiefs, eine ständige innere Unruhe oder eine unerklärliche Reizbarkeit können ebenfalls mit einer unzureichenden Versorgung zusammenhängen. Warum? Weil Omega-3-Fettsäuren bei der Regulierung wichtiger Botenstoffe im Gehirn mitmischen, die deine Laune steuern.
Die folgende Grafik fasst schön zusammen, wie die verschiedenen Signale deines Körpers zusammenhängen können.

Du siehst deutlich: Müdigkeit, Konzentrationsprobleme und Hautveränderungen sind oft keine isolierten Probleme, sondern können auf eine gemeinsame Ursache – ein Nährstoffdefizit – zurückgeführt werden.
Körperliche Warnsignale und Entzündungen
Ein Omega-3-Mangel macht sich nicht nur im Kopf bemerkbar, sondern auch im Rest des Körpers. EPA, die zweite wichtige Omega-3-Fettsäure, ist das körpereigene „Löschmittel“ für Entzündungen. Ein Mangel kann daher stille Entzündungen im Körper befeuern, was sich zum Beispiel in Gelenkbeschwerden oder einer allgemeinen Morgensteifigkeit äußern kann.
Ein weiteres klassisches Anzeichen ist eine schlechte Durchblutung, die sich oft durch ständig kalte Hände und Füße bemerkbar macht. Omega-3-Fettsäuren sorgen dafür, dass unsere Blutgefäße geschmeidig bleiben, und fördern so einen gesunden Blutfluss bis in die kleinsten Kapillaren.
Typische Anzeichen eines Omega 3 Mangels im Überblick
Die folgende Tabelle fasst die häufigsten Symptome noch einmal zusammen und erklärt den biologischen Zusammenhang in einfachen Worten.
| Symptom | Mögliche körperliche Auswirkung | Der Zusammenhang einfach erklärt |
|---|---|---|
| Haut & Haar | Trockene Haut, Ekzeme, Akne, brüchige Nägel | Omega-3 stärkt die Hautbarriere und hält sie feucht. Fehlt es, wird die Haut durchlässig und trocken. |
| Kognition | Konzentrationsschwäche, Gedächtnisprobleme, „Brain Fog“ | Das Gehirn besteht zu einem großen Teil aus Fett (DHA). Ohne diesen Baustoff leidet die Signalübertragung. |
| Stimmung | Stimmungsschwankungen, Reizbarkeit, depressive Verstimmungen | Omega-3 beeinflusst die Produktion von „Glückshormonen“ wie Serotonin und Dopamin. |
| Entzündungen | Gelenkschmerzen, Steifigkeit, erhöhte Entzündungswerte | EPA wirkt wie ein natürlicher Entzündungshemmer. Bei einem Mangel können Entzündungen leichter aufflammen. |
| Energie & Schlaf | Anhaltende Müdigkeit, Schlafstörungen | Ein Mangel kann den Schlaf-Wach-Rhythmus stören und die zelluläre Energieproduktion beeinträchtigen. |
| Herz-Kreislauf | Kalte Hände & Füße, erhöhter Blutdruck | Omega-3 hält die Blutgefäße elastisch und fördert eine gute Durchblutung. |
| Augen | Trockene Augen, Sehprobleme | Die Netzhaut hat eine hohe Konzentration an DHA. Ein Mangel kann die Sehkraft und die Befeuchtung der Augen beeinträchtigen. |
Die Liste ist lang und die Symptome sind leider oft unspezifisch. Sie können auch auf andere Defizite hindeuten, weshalb es wichtig ist, genau hinzuschauen. Mehr dazu, wie du allgemeine Nährstoffmangel Symptome gezielt beheben kannst, liest du in unserem Ratgeber.
Erkennst du gleich mehrere dieser Anzeichen bei dir wieder? Dann könnte das mehr als nur ein Zufall sein. Anstatt weiter zu raten, ist es sinnvoll, endlich für Klarheit zu sorgen.
Was steckt wirklich hinter einem Omega-3-Mangel?
Vielleicht fragst du dich auch, wie es sein kann, dass ein Mangel an Omega-3-Fettsäuren so verbreitet ist – selbst bei Menschen, die wirklich auf ihre Gesundheit achten. Die Antwort liegt meistens direkt vor uns auf dem Teller, tief verwurzelt in unseren modernen Essgewohnheiten. Ein Defizit entsteht selten durch einen einzigen Fehler, sondern eher durch das Zusammenspiel mehrerer alltäglicher Faktoren.
Der Hauptgrund ist oft eine ziemlich einseitige Ernährung. In der typisch westlichen Küche landen die besten Quellen für die direkt nutzbaren Omega-3-Fettsäuren EPA und DHA einfach viel zu selten auf dem Tisch. Ich spreche von fettem Seefisch wie Lachs, Hering oder Makrele. Doch dieses Defizit ist nur die eine Seite der Medaille.
Das versteckte Problem mit Omega-6
Gleichzeitig essen wir, oft ohne es zu merken, viel zu viele Omega-6-Fettsäuren. Diese stecken massenhaft in stark verarbeiteten Lebensmitteln, Fertiggerichten und vielen pflanzlichen Ölen wie Sonnenblumen- oder Maiskeimöl. Du kannst dir Omega-3 und Omega-6 wie zwei Gegenspieler im Körper vorstellen: Während Omega-3 Entzündungen hemmt, kann ein Zuviel an Omega-6 sie regelrecht anfachen.
Früher, evolutionär betrachtet, lag das Verhältnis von Omega-6 zu Omega-3 bei etwa 1:1. Heute hat sich das durch unsere Ernährung auf 15:1 oder sogar noch mehr verschoben. Dieses krasse Ungleichgewicht bremst die positive Wirkung von Omega-3 aus und kann stille Entzündungen im Körper fördern.
Zahlen aus dem Deutschen Ernährungsbericht untermauern das Problem: Rund 16 % der Menschen in Deutschland essen gar keinen Fisch. Im Schnitt kommen wir gerade mal auf 100 g Fisch pro Woche – viel zu wenig, um den Bedarf zu decken. Das öffnet einem Mangel Tür und Tor. Wer tiefer in die Zahlen eintauchen möchte, findet spannende Details auf der Webseite des Arbeitskreises Fett e.V. (FET).
Wer ist besonders gefährdet?
Neben den allgemeinen Ernährungsgewohnheiten gibt es auch bestimmte Lebensphasen und Gruppen, in denen der Bedarf an Omega-3 steigt oder die Versorgung schwieriger wird. Hier solltest du besonders aufmerksam sein:
- Veganer und Vegetarier: Sie verzichten auf die Hauptquelle Fisch. Pflanzliche Alternativen wie Leinsamen liefern zwar die Vorstufe ALA, aber der Körper kann diese nur sehr mühsam und in geringen Mengen in die wichtigen Formen EPA und DHA umwandeln. In unserem Artikel über eine gesunde vegane Ernährung beleuchten wir diese Herausforderung genauer.
- Schwangere und Stillende: In dieser besonderen Zeit steigt der Bedarf an DHA enorm, da es für die Entwicklung des Gehirns und des Nervensystems beim Kind unerlässlich ist.
- Ältere Menschen: Mit dem Alter lässt oft die Fähigkeit des Körpers nach, Fettsäuren effizient umzuwandeln und aufzunehmen.
- Menschen mit chronischen Entzündungserkrankungen: Sie haben häufig einen erhöhten Bedarf an Omega-3, um die entzündlichen Prozesse im Körper besser in den Griff zu bekommen.
All diese Punkte zeigen, wie schnell du in ein Defizit rutschen kannst, selbst wenn du dich eigentlich gesund ernähren möchtest. Diese Ursachen zu kennen, ist der erste und wichtigste Schritt, um deine eigene Versorgung gezielt in die Hand zu nehmen.
Wie du deinen Omega-3-Status zuverlässig misst
Bei deiner eigenen Gesundheit solltest du nicht im Dunkeln tappen. Vermutungen bringen dich nicht weiter – messbare Daten schon. Wenn du dich in einigen der beschriebenen Symptome wiederfindest, ist es an der Zeit, vom Raten ins Handeln zu kommen. Der einzig verlässliche Weg, um wirklich Klarheit über deine Versorgung mit Omega‑3‑Fettsäuren zu bekommen, ist eine gezielte Blutanalyse.

Anstatt auf gut Glück deine Ernährung umzustellen oder wahllos zu Nahrungsergänzungsmitteln zu greifen, gibt dir ein Test eine wissenschaftlich fundierte Basis. Nur so kannst du deine Maßnahmen präzise auf deinen tatsächlichen Bedarf ausrichten und sicherstellen, dass sie auch wirklich etwas bringen.
Der myBody-X Nährstofftest für zu Hause
Wir bei myBody-X wissen, dass der Weg zum Arzt manchmal mit Wartezeiten und Aufwand verbunden ist. Deshalb haben wir eine einfache und diskrete Lösung entwickelt, mit der du die Kontrolle über deine Gesundheit selbst in die Hand nehmen kannst: den myBody-X Nährstofftest. Diesen Test führst du ganz bequem und unkompliziert bei dir zu Hause durch.
Der ganze Prozess ist denkbar einfach gehalten:
- Testkit bestellen: Du erhältst alles, was du für die Probe brauchst, direkt zu dir nach Hause geschickt.
- Einfache Probenentnahme: Mit einer kleinen Lanzette entnimmst du dir ein paar Tropfen Blut aus der Fingerspitze. Das geht schnell und ist so gut wie schmerzfrei.
- Kostenloser Rückversand: Deine Probe schickst du im beiliegenden Rücksendeumschlag an unser zertifiziertes deutsches Fachlabor.
- Detaillierter Ergebnisbericht: Nach kurzer Zeit erhältst du online deinen persönlichen Ergebnisbericht, der dir deine Werte verständlich aufschlüsselt.
Dein Ergebnis ist mehr als nur eine Zahl. Es ist eine klare Handlungsanweisung, die dir zeigt, wo du stehst und welche Schritte du als Nächstes gehen solltest.
Was dir der Omega-3-Index verrät
Ein zentraler Wert, den wir dabei messen, ist der sogenannte Omega‑3‑Index. Dieser gibt den prozentualen Anteil der wichtigen Fettsäuren EPA und DHA an den Gesamtfettsäuren in den Membranen deiner roten Blutkörperchen an. Du kannst ihn dir wie einen Langzeitspeicher vorstellen, der deine Versorgung über die letzten Monate widerspiegelt.
Ein optimaler Omega‑3‑Index liegt bei über 8 % und wird mit einem deutlich geringeren Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen in Verbindung gebracht. Werte unter 4 % gelten hingegen als kritisch und signalisieren dringenden Handlungsbedarf.
Wenn du tiefer in die Bedeutung dieses entscheidenden Markers eintauchen möchtest, empfehlen wir dir unseren ausführlichen Artikel zum Omega‑3‑Index-Test und seiner Aussagekraft. Mit diesem Wissen kannst du deine Gesundheit gezielt und datenbasiert in die eigene Hand nehmen.
Deinen Omega-3-Mangel gezielt ausgleichen
Ein Testergebnis, das einen Mangel anzeigt, ist kein Grund zur Panik. Ganz im Gegenteil: Es ist deine Chance, aktiv zu werden. Wenn du schwarz auf weiß siehst, wo du stehst, kannst du endlich gezielt und wirksam gegensteuern. Das Ziel ist jetzt, deine Omega-3-Speicher wieder aufzufüllen und deinen Körper nachhaltig ins Gleichgewicht zu bringen.

Der direkteste und natürlichste Weg führt über eine bewusste Ernährung. Die Natur schenkt uns eine ganze Palette an wertvollen Lebensmitteln, die sich oft ganz einfach in den Alltag integrieren lassen.
Die besten Omega‑3‑Quellen aus der Natur
Die wirksamsten Omega-3-Fettsäuren EPA und DHA, die dein Körper direkt verwerten kann, findest du vor allem in fettreichen Kaltwasserfischen. Sie sind die unangefochtenen Spitzenreiter.
- Lachs (besonders Wildlachs): Ein wahres Kraftpaket an EPA und DHA.
- Hering und Makrele: Werden oft unterschätzt, sind aber extrem reich an diesen gesunden Fetten.
- Sardinen: Die kleinen Kraftpakete sind eine hervorragende und zugleich günstige Quelle.
Für alle, die sich pflanzlich ernähren, gibt es ebenfalls sehr gute Optionen. Hier ist es allerdings wichtig zu wissen, dass die meisten pflanzlichen Quellen die Vorstufe ALA (Alpha-Linolensäure) enthalten. Dein Körper muss diese erst in die aktiven Formen EPA und DHA umwandeln – ein Prozess, der leider nicht besonders effizient ist.
Die große Ausnahme bildet Algenöl. Es ist die einzige pflanzliche Quelle, die direkt EPA und DHA liefert und damit die perfekte Alternative zu Fisch darstellt. Daneben sind auch diese Lebensmittel eine wertvolle Ergänzung:
- Leinsamen (geschrotet) und Leinöl: Der Klassiker unter den pflanzlichen Omega-3-Lieferanten.
- Chiasamen: Super vielseitig, ob in Smoothies, Müsli oder als Pudding.
- Walnüsse: Der ideale, gesunde Snack für zwischendurch.
Es geht nicht darum, deine Ernährung von heute auf morgen komplett umzukrempeln. Oft reichen schon kleine, aber konsequente Anpassungen, um einen großen Unterschied für deine Gesundheit zu machen.
Die Wahl des richtigen Nahrungsergänzungsmittels
Manchmal reicht die Ernährung allein nicht aus, um einen bestehenden Mangel schnell und effektiv zu beheben. Genau hier können hochwertige Nahrungsergänzungsmittel eine wirklich sinnvolle Unterstützung sein. Aber Achtung: Qualität ist hier das A und O.
Entscheidend sind vor allem der Gehalt an EPA und DHA pro Kapsel sowie die Reinheit des Produkts. Es sollte unbedingt frei von Schadstoffen wie Schwermetallen sein. Für Veganer ist, wie schon erwähnt, hochwertiges Algenöl die beste Wahl.
Herz-Kreislauf-Erkrankungen gehören in Deutschland zu den häufigsten Todesursachen, und ein Omega-3-Mangel kann das Risiko dafür erhöhen. Doch die richtige Balance ist entscheidend, denn ein Zuviel kann ebenfalls riskant sein. Eine Studie zeigte, dass eine tägliche Einnahme von über 1 g Omega-3 über einen längeren Zeitraum das Risiko für Vorhofflimmern, eine häufige Herzrhythmusstörung, sogar steigern kann. Mehr über diesen schmalen Grat zwischen Nutzen und Risiko kannst du auf der Seite der Cardiopraxis nachlesen. Das unterstreicht noch einmal, wie wichtig ein gezieltes Vorgehen auf Basis deiner individuellen Blutwerte ist.
Um deine Ernährungsumstellung optimal zu gestalten, findest du in unserem Ratgeber weitere wertvolle 7 Ernährungs-Tipps bei Mangel für mehr Wohlbefinden.
Jetzt bist du am Zug: Nimm deine Gesundheit selbst in die Hand
Ein Omega-3-Mangel ist kein Schicksal, dem du dich einfach ergeben musst. Sieh es lieber als eine klare Botschaft deines Körpers – und als eine Herausforderung, die du mit dem richtigen Wissen aktiv angehen kannst. Du hast jetzt verstanden, wie vielfältig die omega 3 mangel symptome sein können, welche Ursachen dahinterstecken und wie du deinen persönlichen Bedarf besser einschätzen kannst.
Aber ein Gefühl allein reicht nicht aus. Der entscheidende Schritt ist der von der Vermutung zur Gewissheit. Anstatt im Nebel zu stochern oder allgemeinen Ratschlägen zu folgen, kannst du deine Werte ganz präzise ermitteln. Ein einfacher Test für zu Hause liefert dir die verlässlichen Daten, die du brauchst, um wirklich kluge Entscheidungen für deine Gesundheit zu treffen.
Vom Wissen zum gezielten Handeln
Sobald du ein klares Ergebnis in den Händen hältst, kannst du deine Ernährung und eventuelle Nahrungsergänzungsmittel exakt auf deinen Körper abstimmen. Du gibst die Kontrolle nicht mehr aus der Hand, sondern wirst selbst zum Manager deines Wohlbefindens.
Dein Körper sendet dir ständig Signale. Es ist an der Zeit, ihm nicht nur zuzuhören, sondern ihn auch wirklich zu verstehen. Die modernen Möglichkeiten dafür hast du heute direkt zur Hand.
Der myBody-X Nährstoff-Vitalcheck Basic gibt dir eine solide Grundlage, um deine Versorgung zu überprüfen und gezielte Maßnahmen zu ergreifen. Damit sicherst und verbesserst du deine Gesundheit nicht nur für den Moment, sondern legst den Grundstein für langfristiges Wohlbefinden. Hör auf deinen Körper und gib ihm genau das, was er wirklich braucht.
Häufig gestellte Fragen zu Omega-3
Nach all den Informationen schwirren dir vielleicht noch ein paar konkrete Fragen im Kopf. Das ist völlig normal. Deshalb haben wir hier die häufigsten Fragen gesammelt, um die letzten Unklarheiten rund um Omega-3-Mangel-Symptome aus dem Weg zu räumen und dir volle Klarheit zu verschaffen.
Wie schnell lässt sich ein Omega-3-Mangel beheben?
Das ist eine sehr individuelle Angelegenheit, die stark von deinem persönlichen Ausgangswert und deiner Konsequenz abhängt. Wenn du aber deine Ernährung gezielt umstellst und mit hochwertigen Präparaten nachhilfst, lassen sich die Blutwerte oft schon innerhalb von 3 bis 6 Monaten spürbar verbessern.
Viele Menschen berichten, dass erste positive Effekte, etwa bei trockener Haut oder Konzentrationsschwierigkeiten, bereits nach wenigen Wochen spürbar sind. Ein erneuter Test kann dir dann schwarz auf weiß zeigen, dass sich deine Mühe gelohnt hat und du auf dem richtigen Weg bist.
Warum ist das Verhältnis von Omega-6 zu Omega-3 so wichtig?
Stell dir das Ganze wie eine Wippe vor, die das Entzündungsniveau in deinem Körper steuert. Auf der einen Seite sitzt Omega-3, das Entzündungen hemmt. Auf der anderen Seite sitzt Omega-6, das in zu großen Mengen – wie sie oft in Sonnenblumenöl oder Fertiggerichten vorkommen – Entzündungen eher anheizt.
Ein gesundes Gleichgewicht liegt bei einem Verhältnis von etwa 3:1 (Omega-6 zu Omega-3). Die typisch westliche Ernährung kippt diese Wippe jedoch oft dramatisch auf ein Verhältnis von 15:1 oder sogar noch mehr.
Es geht also nicht nur darum, mehr Omega-3 aufzunehmen. Genauso wichtig ist es, den übermäßigen Konsum von Omega-6-Quellen bewusst zu drosseln, um die Wippe wieder in Balance zu bringen.
Reichen Leinsamen und Walnüsse als Omega-3-Quelle aus?
Leinsamen, Chiasamen und Walnüsse sind fantastische Lebensmittel und reich an der pflanzlichen Omega-3-Fettsäure ALA (Alpha-Linolensäure). Hier kommt allerdings ein großes Aber: Dein Körper muss diese pflanzliche Form erst mühsam in die wirklich entscheidenden, direkt nutzbaren Fettsäuren EPA und DHA umwandeln.
Dieser Prozess ist leider extrem ineffizient. Die Umwandlungsrate liegt oft bei weniger als 5 %. Da aber gerade EPA und DHA für die wichtigsten gesundheitlichen Vorteile – von der Gehirnfunktion bis zur Herzgesundheit – verantwortlich sind, reicht ALA allein meist nicht aus. Für Veganer und Vegetarier ist daher hochwertiges Algenöl die ideale Lösung, um den Bedarf an EPA und DHA direkt und zuverlässig zu decken.
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