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Der Omega-3 Index Test für deine Herzgesundheit

Ein Omega-3 Index Test ist viel mehr als nur ein weiterer Blutwert. Er misst den genauen Anteil der wichtigen Omega-3-Fettsäuren EPA und DHA direkt in deinen roten Blutkörperchen. Damit gibt er dir ein klares, unverfälschtes Bild deiner langfristigen Versorgung und ist ein entscheidender Faktor für deine Herzgesundheit.

Was dein Omega-3 Index wirklich bedeutet

Stell dir den Omega-3 Index am besten wie einen Tachometer für deine Herzgesundheit vor. Ein kurzer Blick genügt, und du weißt, wie gut dein Körper mit den lebenswichtigen Fettsäuren Eicosapentaensäure (EPA) und Docosahexaensäure (DHA) versorgt ist. Diese beiden sind echte Multitalente für deinen Organismus.

Da dein Körper sie nicht selbst in ausreichender Menge herstellen kann, bist du darauf angewiesen, sie über die Nahrung oder gezielte Ergänzungsmittel aufzunehmen. Sie sind ein fundamentaler Baustein jeder einzelnen Zellmembran in deinem Körper und halten sie geschmeidig und funktionstüchtig.

Das Schutzschild für deine Zellen

Ein optimaler Omega-3-Status ist wie ein starkes Schutzschild, das sich um dein Herz und dein Gehirn legt. Die Fettsäuren EPA und DHA spielen eine Schlüsselrolle dabei, Entzündungsprozesse zu regulieren, den Blutdruck gesund zu halten und die Blutfettwerte auszubalancieren.

Ein hoher Indexwert bedeutet also, dass deine Zellen gut geschützt und widerstandsfähig sind. Ein niedriger Wert hingegen ist eine Schwachstelle in deiner Verteidigung und wird mit einem erhöhten Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen in Verbindung gebracht.

Der Omega-3 Index ist also weit mehr als nur ein Laborwert – er ist ein direktes Maß für die Gesundheit deiner Zellwände und ein Frühwarnsystem für deine langfristige Vitalität. Er gibt dir eine klare, messbare Grundlage, um selbst für deine Gesundheit aktiv zu werden.

Ein Messgerät zeigt optimale Omega-3-Werte mit einem Zeiger im grünen Optivo-Bereich.

Die verborgene Versorgungslücke

Das Tückische an einem Omega-3-Mangel ist, dass er oft lange unbemerkt bleibt. Studien zeigen, dass ein Großteil der Menschen in Deutschland, oft über 75 %, einen Omega-3 Index unter dem empfohlenen Zielbereich von 8 % hat. Viele leben also unwissentlich mit einem unzureichenden Schutz, obwohl sie vielleicht denken, sie ernähren sich gesund.

Der Grund dafür sind unsere modernen Ernährungsgewohnheiten. Entzündungsfördernde Omega-6-Fettsäuren überwiegen oft, während fettreicher Kaltwasserfisch – die beste Quelle für EPA und DHA – viel zu selten auf dem Teller landet. Ohne eine gezielte Messung tappst du also völlig im Dunkeln.

Klarheit durch einen einfachen Bluttest

Und genau hier kommt der Omega-3 Index Test von mybody-x ins Spiel. Anstatt zu raten, ob deine Ernährung ausreicht, gibt dir eine simple Blutanalyse endlich Gewissheit. Mit dem Nährstofftest von mybody-x kannst du diesen entscheidenden Wert ganz bequem von zu Hause aus bestimmen.

Du erhältst eine präzise Auswertung, die dir zeigt, wo du stehst. Das ist die Datengrundlage, die du brauchst, um deine Versorgung gezielt zu verbessern. Es ist der erste und wichtigste Schritt, um die Kontrolle über diesen zentralen Gesundheitsbaustein zu übernehmen und dein Schutzschild aktiv zu stärken.

Wenn du tiefer in die faszinierende Welt dieser Nährstoffe eintauchen möchtest, kannst du mehr über die vielfältigen Funktionen von Omega-3-Fettsäuren in unserem Artikel erfahren. Dieser Test ist dein persönlicher Kompass auf dem Weg zu einem gesünderen Herzen und mehr Wohlbefinden.

So einfach funktioniert der Test für zuhause

Vergiss komplizierte Arzttermine und lange Wartezeiten im Sprechzimmer. Der Weg zu deinem persönlichen Omega-3-Wert ist heute einfacher und direkter als je zuvor. Mit dem mybody-x Omega-3 Index Test holst du dir das Labor quasi in dein eigenes Wohnzimmer – diskret, schnell und absolut präzise.

Wir zeigen dir jetzt Schritt für Schritt, wie unkompliziert der ganze Prozess ist. Du wirst sehen: Moderne Gesundheitsvorsorge ist kein Hexenwerk, sondern ein cleveres Werkzeug, mit dem du aktiv die Verantwortung für dein Wohlbefinden übernimmst.

Eine Hand bereitet einen Heimtest vor, indem sie einen Blutstropfen auf ein Testkit tropft. Daneben liegt die mybody-x Box und Anleitung.

Dein Weg zum Ergebnis in 3 klaren Schritten

Der gesamte Ablauf ist so einfach gestaltet, dass du ihn auch ohne Vorkenntnisse sicher durchführen kannst. In deinem mybody-x Test-Kit findest du alles, was du brauchst – inklusive einer super verständlichen Anleitung.

  1. Aktivieren und vorbereiten: Zuerst aktivierst du dein Test-Kit online mit deiner individuellen Test-ID. Das ist wichtig, damit deine Probe später im Labor anonymisiert, aber korrekt zugeordnet werden kann. Danach legst du alles bereit, wäschst deine Hände gründlich mit warmem Wasser und trocknest sie gut ab.

  2. Die schmerzarme Blutentnahme: Mit einer kleinen, automatischen Lanzette aus dem Set pikst du sanft in deine Fingerkuppe. Es genügen wenige Tropfen Blut, die du auf die beiliegende Testkarte tropfen lässt. Der Vorgang ist blitzschnell und kaum spürbar – man könnte es fast mit einem Mückenstich vergleichen.

  3. Sicher versenden: Lass die Bluttropfen auf der Karte einen kurzen Moment an der Luft trocknen. Dann packst du alles in den mitgelieferten, bereits frankierten Rücksendeumschlag und wirfst ihn in den nächsten Briefkasten. Den Rest erledigen wir.

Du siehst, der Prozess ist bewusst einfach gehalten. Es geht darum, dir die Kontrolle zu geben, ohne dass du dafür deinen Alltag unterbrechen oder aufwendige Termine koordinieren musst.

Die Trockenblutmethode: Präzision trifft auf Komfort

Vielleicht fragst du dich, ob eine Probe aus der Fingerspitze genauso zuverlässig ist wie eine Blutabnahme beim Arzt? Die klare Antwort lautet: Ja, absolut. Der mybody-x Test nutzt die bewährte Trockenblutmethode (Dried Blood Spot).

Diese Methode ist ein etabliertes Verfahren in der medizinischen Diagnostik und wird seit Jahrzehnten erfolgreich eingesetzt, zum Beispiel beim Neugeborenen-Screening. Die Fettsäuren in deinen roten Blutkörperchen sind in getrocknetem Zustand extrem stabil, was eine hochpräzise Analyse im Labor überhaupt erst möglich macht.

  • Genauigkeit: Die Messergebnisse sind wissenschaftlich validiert und stehen denen einer venösen Blutprobe in nichts nach.
  • Stabilität: Deine Probe bleibt auch während des Transports stabil, sodass die Qualität deiner Ergebnisse jederzeit gesichert ist.
  • Komfort: Du sparst dir den Weg in die Praxis und kannst die Probe dann entnehmen, wenn es für dich am besten passt.

Dieser moderne Ansatz macht es kinderleicht, wichtige Gesundheitsparameter wie den Omega-3-Index einfach und regelmäßig zu überprüfen. Falls du mehr darüber erfahren möchtest, wie unkompliziert Bluttests von zuhause sein können, haben wir für dich alle wichtigen Informationen zum Thema Bluttest selber machen zusammengestellt. So wird Selbstfürsorge zu einem festen und einfachen Bestandteil deines gesunden Lebensstils.

Deine Testergebnisse richtig verstehen und einordnen

Du hältst deinen Befund in den Händen – und jetzt? Oft mischt sich Neugier mit einer leichten Anspannung. Aber keine Sorge, dein Ergebnis ist kein komplizierter Code, sondern dein ganz persönlicher Wegweiser zu mehr Gesundheit. Wir helfen dir dabei, die Zahlen zu entschlüsseln.

Dein Ergebnis vom Omega-3 Index Test kommt als einfacher Prozentwert. Dieser Wert zeigt, wie hoch der Anteil der beiden wichtigen Omega-3-Fettsäuren EPA und DHA in den Wänden deiner roten Blutkörperchen ist. Stell es dir wie eine Tankanzeige vor: Je voller der Tank, desto besser bist du geschützt.

Die drei Zonen deiner Herzgesundheit

Um die Einordnung ganz einfach zu machen, wird der Omega-3 Index in drei Zonen aufgeteilt. Jede Zone steht für ein bestimmtes Risiko für deine Herz-Kreislauf-Gesundheit und gibt dir eine klare Richtung vor.

  • Der Risikobereich (unter 4 %): Ein Wert hier ist ein klares Warnsignal. Er deutet auf eine erhebliche Unterversorgung hin. Das Risiko für Herz-Kreislauf-Probleme, allen voran der plötzliche Herztod, ist in diesem Bereich am höchsten. Hier besteht dringender Handlungsbedarf.
  • Der mittlere Bereich (4 % bis 8 %): Hier bewegst du dich in einer Grauzone. Ein gewisser Schutz ist da, aber er ist alles andere als optimal. Sieh es als gute Ausgangsbasis, von der aus du mit gezielten Maßnahmen in den grünen Bereich kommen solltest.
  • Der Zielbereich (über 8 %): Herzlichen Glückwunsch! Ein Wert von über 8 % gilt wissenschaftlich als sicherer Schutzbereich. Dein Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen ist damit deutlich geringer. Jetzt geht es darum, diesen Wert auch langfristig zu halten.

Der Korridor zwischen 8 % und 11 % wird als optimal angesehen. Er bietet den bestmöglichen Schutz für dein Herz und deine Gefäße. Das ist das erklärte Ziel für jeden, der seine Gesundheit aktiv in die Hand nehmen will.

Leider sieht die Realität in Deutschland anders aus. Der durchschnittliche Omega-3-Index liegt bei ernüchternden 4–5 %. Das bedeutet, die Mehrheit der Menschen befindet sich im mittleren oder sogar im riskanten Bereich. Eine Auswertung von über 40.000 Analysen des Labors Omegametrix zeigt: Drei von vier Menschen in Deutschland erreichen den schützenden Wert von 8 % nicht. Besonders alarmierend: Bei einem Index unter 4 % ist das Risiko für einen plötzlichen Herztod mindestens 10-mal so hoch wie bei einem Wert über 8 %. Mehr zu diesen erschreckenden Erkenntnissen über den Omega-3-Index findest du auf health-supp.com.

Dein Wert im Überblick

Damit du alles noch besser einordnen kannst, haben wir die wichtigsten Referenzwerte und ihre Bedeutung in einer übersichtlichen Tabelle für dich zusammengefasst.

Diese Tabelle hilft dir, deinen persönlichen Omega-3 Index Wert einzuordnen und das damit verbundene Risiko für die Herzgesundheit zu verstehen.

Referenzwerte des Omega-3 Index und ihre Bedeutung

Omega-3 Index Wert (%) Bewertung Bedeutung für dein Herz-Kreislauf-Risiko
< 4 % Hohes Risiko Ungenügende Versorgung, das Risiko für Herz-Kreislauf-Ereignisse ist deutlich erhöht.
4 % - 8 % Mittleres Risiko Suboptimale Versorgung, ein grundlegender Schutz ist vorhanden, aber nicht ausreichend.
> 8 % Niedriges Risiko (Ziel) Optimale Versorgung, bietet den besten Schutz für Herz und Gefäße.

Dein Testergebnis von mybody-x ist also viel mehr als nur eine Zahl. Es ist dein persönlicher Startpunkt und ein extrem nützliches Werkzeug. Es zeigt dir schwarz auf weiß, wo du stehst, und gibt dir die Motivation für die nächsten Schritte. Sieh es nicht als Urteil, sondern als das, was es ist: eine Chance, aktiv etwas für deine Gesundheit zu tun und dein Schutzschild gezielt zu stärken.

Die häufigsten Ursachen für einen niedrigen Omega-3 Index

Du ernährst dich eigentlich ganz gut, isst hin und wieder Fisch und bist trotzdem schockiert über deinen niedrigen Omega-3-Wert? Keine Sorge, damit bist du absolut nicht allein. Viele sind überrascht, wenn ihr Omega-3 Index Test zeigt, dass sie meilenweit vom grünen Bereich entfernt sind. Lass uns mal schauen, woran das wirklich liegt.

Die Hauptursache findet sich fast immer in unseren typisch deutschen Essgewohnheiten. Auch wenn Fisch auf dem Speiseplan steht, reicht die Menge oder die Sorte oft einfach nicht aus. Denn Fisch ist nicht gleich Fisch, wenn es um wertvolle Omega-3-Fettsäuren geht.

Der Mythos vom gelegentlichen Fischkonsum

Mal ehrlich, eine kleine Portion Lachs am Wochenende wird es nicht richten. Um den optimalen Zielbereich von über 8 % zu erreichen und auch zu halten, müsstest du mehrmals pro Woche richtig reinhauen – und zwar bei fettreichem Kaltwasserfisch wie Lachs, Hering oder Makrele. Nur so füllst du die Depots in deinen Zellmembranen nachhaltig auf.

Diese Grafik bringt es auf den Punkt und zeigt, wo die meisten von uns in Deutschland leider stehen.

Drei farbige Balken zeigen Klassifizierungen für den Omega-3-Index: Optimal (>8%), Durchstetb (4-5%) und Risiko (>4%).

Man sieht sofort: Der Durchschnittswert in Deutschland liegt weit unter dem schützenden Bereich. Das ist kein Einzelfall, sondern ein weitverbreitetes Defizit.

Schuld daran ist unser Konsumverhalten. Männer in Deutschland essen im Schnitt nur 105 Gramm Fisch pro Woche, Frauen sogar nur 91 Gramm. Und ganze 16 % der Bevölkerung verzichten komplett darauf. Eine große europäische Studie stufte die deutschen Werte als „niedrig“ ein – optimale Werte fanden sich nur bei Bevölkerungsgruppen in Alaska, Japan und Südkorea. Mehr Details dazu findest du in den Ergebnissen der Technischen Universität München.

Das Ungleichgewicht von Omega-6 zu Omega-3

Es gibt aber noch einen weiteren, oft übersehenen Gegenspieler: die Omega-6-Fettsäuren. Die stecken in vielen pflanzlichen Ölen wie Sonnenblumenöl, in Fertigprodukten und Fleisch aus Massentierhaltung – also quasi überall in unserer modernen Ernährung.

Stell dir vor, Omega-3 und Omega-6 konkurrieren um den gleichen Platz in deinem Körper. Ein Übermaß an Omega-6 blockiert die Aufnahme und Verwertung von Omega-3. Selbst wenn du genug Fisch isst, kann ein Zuviel an Omega-6 dessen positive Wirkung einfach ausbremsen.

Ein gesundes Verhältnis liegt bei etwa 3:1 (Omega-6 zu Omega-3). Die Realität sieht aber oft ganz anders aus, mit Werten von 15:1 oder sogar noch schlechter. Dieser stille Saboteur macht deine Bemühungen, den Index zu verbessern, schnell zunichte.

Dein Körper, deine Regeln: Individuelle Faktoren

Neben der Ernährung spielen auch ganz persönliche Faktoren eine Rolle dabei, wie dein Körper Omega-3 verwertet. Es ist eben nicht bei jedem gleich.

  • Dein Stoffwechsel: Jeder von uns verarbeitet Fette unterschiedlich schnell und effizient.
  • Alter und Lebensphase: Im Alter oder in besonderen Zeiten wie einer Schwangerschaft kann der Bedarf deutlich ansteigen.
  • Genetische Veranlagung: Deine Gene haben ein Wörtchen mitzureden, wie gut dein Körper Fettsäuren umwandeln und speichern kann.
  • Krankheiten: Chronische Entzündungen oder bestimmte Erkrankungen können den Omega-3-Verbrauch im Körper regelrecht in die Höhe treiben.

Ein niedriger Wert hat also selten nur eine einzige Ursache. Meist ist es ein Mix aus Ernährung, Lebensstil und deiner ganz persönlichen Biologie. Wenn du den Verdacht hast, dass bei dir ein Mangel vorliegt, informiere dich doch mal über die typischen Omega-3-Mangel-Symptome. Ein Test schafft am Ende aber die einzige wirkliche Klarheit.

Deinen Omega-3-Wert gezielt und nachhaltig verbessern

Ein niedriger Omega-3-Wert ist kein Grund zur Sorge, sondern dein persönlicher Startschuss, um aktiv zu werden. Sieh das Ergebnis deines Omega-3 Index Tests als Kompass, der dir ab jetzt die Richtung weist. Mit einem klaren Plan kannst du deinen Index gezielt steigern und das Schutzschild für dein Herz und Gehirn spürbar stärken.

Der Weg zu einem optimalen Wert ist dabei kein Sprint, sondern eher ein Marathon. Es geht um nachhaltige Veränderungen in deiner Ernährung und deinem Lebensstil, die sich langfristig auszahlen werden.

Ein Teller mit Lachsfilet, eine Flasche Algenöl, eine Omega-3-Kapsel und ein Kalender, der gesunde Ernährung darstellt.

Strategie 1: Setz auf die richtigen Lebensmittel

Der effektivste Weg, deinen Omega-3-Spiegel anzuheben, führt direkt über den Teller. Hier sind die Superstars unter den EPA- und DHA-Quellen, die direkt auf deinen Index einzahlen:

  • Fetter Kaltwasserfisch: Lachs, Makrele, Hering und Sardinen sind hier die unangefochtenen Spitzenreiter. Schon zwei bis drei Portionen von 150–200 Gramm pro Woche können deinen Wert deutlich verbessern. Kleiner Tipp: Achte auf Wildfang-Qualität, denn dieser Fisch hat oft einen höheren Omega-3-Gehalt als Zuchtfisch.
  • Vegane Power aus dem Meer: Für alle, die pflanzlich leben oder keinen Fisch mögen, ist Algenöl die perfekte Alternative. Es wird aus Mikroalgen gewonnen – das ist die ursprüngliche Quelle, aus der auch Fische ihr Omega-3 beziehen. Algenöl liefert die wertvollen Fettsäuren EPA und DHA direkt und ist pflanzlichen Ölen wie Leinöl, das nur die ineffiziente Vorstufe ALA enthält, damit weit überlegen.

Strategie 2: Ergänze deine Ernährung ganz gezielt

Mal ehrlich: Im hektischen Alltag ist es oft schwierig, den Bedarf allein über die Ernährung zu decken. Hochwertige Nahrungsergänzungsmittel können hier eine super praktische und wirksame Unterstützung sein, um den Zielwert von über 8 % zu erreichen und zu halten.

Die richtige Dosierung ist dabei entscheidend. Um einen niedrigen Index effektiv anzuheben, sind oft 2.000 bis 4.000 mg EPA und DHA pro Tag über einige Monate hinweg nötig. Sobald du deinen Zielwert erreicht hast, reicht meist eine Erhaltungsdosis von 1.000 bis 2.000 mg täglich, um den Status zu sichern.

Qualität ist hier das A und O. Achte bei Fisch- oder Algenölkapseln auf einen hohen Reinheitsgrad, einen niedrigen Oxidationswert (TOTOX-Wert) und Zertifikate, die garantieren, dass keine Schwermetalle oder Schadstoffe enthalten sind.

Die Auswahl des passenden Präparats kann ganz schön herausfordernd sein. In unserem Leitfaden erfährst du, worauf du bei einem seriösen Nahrungsergänzungsmittel-Test achten solltest, um die beste Qualität für deine Gesundheit zu finden.

Wie schnell siehst du Erfolge?

Deinen Omega-3-Index zu verbessern, ist ein Prozess, der etwas Zeit braucht. Die Fettsäuren müssen sich erst nach und nach in die Zellmembranen deiner roten Blutkörperchen einlagern. Und diese Zellen erneuern sich nur etwa alle drei bis vier Monate.

Das heißt für dich: Nachdem du deine Ernährung konsequent angepasst und/oder mit der Supplementierung begonnen hast, kannst du nach etwa 3–4 Monaten mit einem erneuten Omega-3 Index Test eine deutliche Veränderung messen. Geduld und Konsequenz sind hier deine besten Freunde.

Die langfristigen Auswirkungen sind beeindruckend und wissenschaftlich gut belegt. Ein dokumentiertes Fallbeispiel zeigt, wie der Index nach nur zehn Tagen gezielter Einnahme auf 9,8 % anstieg und damit den optimalen Bereich erreichte. Langzeitstudien bestätigen, dass eine kontinuierliche Zufuhr den Wert stabil im Schutzbereich halten kann. Das ist von enormer Bedeutung, wenn man bedenkt, dass in Deutschland jährlich rund 353.000 Menschen an den Folgen von Herz-Kreislauf-Erkrankungen sterben.

Dieser Abschnitt soll dein persönlicher Werkzeugkasten sein. Nutze ihn, um deinen Wert aktiv zu managen und die Kontrolle über diesen wichtigen Baustein deiner Herzgesundheit zu übernehmen.

Häufig gestellte Fragen zum Omega-3 Index Test

Inzwischen hast du einen guten Überblick über den Omega-3 Index bekommen. Im Detail tauchen aber oft noch ganz konkrete Fragen auf. Hier haben wir die wichtigsten für dich beantwortet – kurz, verständlich und direkt auf den Punkt gebracht.

Wie oft sollte ich meinen Omega-3 Index testen lassen?

Das ist eine der wichtigsten Fragen für jeden, der seine Werte aktiv verbessern möchte. Die Antwort hängt ganz davon ab, an welchem Punkt du gerade stehst.

Wenn du gerade erst anfängst, deine Versorgung zu optimieren – sei es durch mehr Fisch auf dem Teller oder durch gezielte Nahrungsergänzung – dann ist ein Kontrolltest nach drei bis vier Monaten perfekt. Warum so lange warten? Deine roten Blutkörperchen, in denen der Index gemessen wird, erneuern sich etwa alle 120 Tage. Erst dann zeigt der Test auch wirklich, was deine veränderten Gewohnheiten bewirkt haben.

Hast du deinen Zielwert im optimalen Bereich von über 8 % erreicht und hältst ihn stabil? Super, dann musst du nicht mehr so oft testen. In der Regel reicht dann eine jährliche Kontrolle völlig aus. So ein Check-up gibt dir die Sicherheit, dass alles im grünen Bereich ist und dein Schutzschild für Herz und Gehirn weiterhin steht.

Kann ich meinen Bedarf auch rein pflanzlich decken?

Diese Frage stellen sich natürlich alle Veganer, Vegetarier und Menschen, die keinen Fisch mögen. Die kurze Antwort lautet: Ja, aber es gibt einen entscheidenden Haken.

Pflanzliche Quellen wie Leinöl, Chiasamen oder Walnüsse enthalten zwar eine Omega-3-Fettsäure, die sogenannte Alpha-Linolensäure (ALA). Das Problem ist nur: Dein Körper kann ALA nicht direkt nutzen. Er muss sie erst in die wertvollen Fettsäuren EPA und DHA umwandeln – und genau dieser Prozess ist leider extrem ineffizient. Die Umwandlungsrate liegt oft bei weniger als 5 %.

Das bedeutet: Wer sich nur auf Leinöl und Co. verlässt, rutscht fast immer in eine Versorgungslücke, ohne es zu merken.

Die beste pflanzliche Alternative sind daher spezielle Algenöle. Mikroalgen sind die ursprüngliche Quelle, aus der auch Fische ihr Omega-3 beziehen. Mit Algenöl lieferst du deinem Körper EPA und DHA also direkt, ganz ohne den ineffizienten Umweg. Gerade für Menschen, die pflanzlich leben, ist ein Omega-3 Index Test deshalb Gold wert, um den eigenen Status zu kennen und bei Bedarf gezielt mit einem guten Algenöl nachzusteuern.

Spielt das Verhältnis von Omega-6 zu Omega-3 eine Rolle?

Ja, eine ganz entscheidende sogar! Stell dir Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren wie zwei Konkurrenten vor, die im Körper um die gleichen Verarbeitungsprozesse wetteifern. In unserer typisch westlichen Ernährung hat Omega-6 einen riesigen Vorsprung.

Omega-6-Fettsäuren stecken massenhaft in Sonnenblumenöl, Distelöl, vielen Fertigprodukten und Fleisch aus Massentierhaltung. In großen Mengen wirken sie entzündungsfördernd. Das ideale Verhältnis von Omega-6 zu Omega-3 liegt bei etwa 3:1. Die traurige Realität in Deutschland sieht aber oft anders aus: Werte von 15:1 oder sogar 20:1 sind keine Seltenheit.

Ein solches Übergewicht an Omega-6 kann die positive, entzündungshemmende Wirkung von Omega-3 blockieren. Selbst wenn du genug Omega-3 aufnimmst, verpufft der Effekt. Die gute Nachricht ist: Wenn du deinen Omega-3-Index gezielt anhebst, verbesserst du automatisch auch dieses wichtige Verhältnis. Achte also darauf, mehr Omega-3 zu dir zu nehmen und gleichzeitig den Konsum von stark verarbeiteten Lebensmitteln und Omega-6-reichen Ölen zu reduzieren.

Für wen ist der Test besonders wichtig?

Eigentlich ist der Omega-3 Index Test für jeden gesundheitsbewussten Menschen ein starkes Werkzeug. Man übernimmt einfach ein Stück mehr Verantwortung für die eigene Gesundheit. Für einige Gruppen ist er aber ganz besonders empfehlenswert:

  • Menschen mit Herz-Kreislauf-Risiken: Wer mit Bluthochdruck, ungünstigen Blutfettwerten oder einer familiären Vorbelastung zu tun hat, bekommt hier einen konkreten Hebel an die Hand, um sein Risiko aktiv zu senken.
  • Schwangere und Stillende: EPA und DHA sind das A und O für die Entwicklung von Gehirn und Augen beim Kind. Ein guter Status der Mutter ist hier entscheidend.
  • Sportler und Aktive: Omega-3 hilft bei der Regeneration, kann trainingsbedingte Entzündungen mildern und so die Leistungsfähigkeit unterstützen.
  • Personen mit chronisch-entzündlichen Erkrankungen: Da Omega-3 stark entzündungsregulierend wirkt, ist ein optimaler Spiegel hier besonders relevant.
  • Vegetarier und Veganer: Wie oben erklärt, ist es für diese Gruppe besonders schwer, den Bedarf zu decken. Ein Test schafft hier Klarheit und Sicherheit.

Bist du bereit, endlich Klarheit über deinen persönlichen Omega-3-Status zu gewinnen und deine Gesundheit gezielt in die eigenen Hände zu nehmen? Bei mybody-x findest du den passenden Nährstofftest, den du einfach und bequem von zuhause aus durchführen kannst.

Entdecke jetzt deinen Weg zu optimaler Gesundheit auf mybody-x.com

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