Aufgeblähter Bauch Periode: Ursachen & einfache Tipps gegen Blähungen
Fast jede Frau kennt das Gefühl: Die Periode kündigt sich an, und plötzlich zwickt die Lieblingsjeans. Du fühlst dich einfach unwohl, irgendwie aufgedunsen, und fragst dich, warum dein Bauch auf einmal sein ganz eigenes Ding macht. Ein aufgeblähter Bauch während der Periode gehört zu den häufigsten PMS-Symptomen und ist meist eine direkte Folge des natürlichen Auf und Abs deiner Hormone.
Den Ursachen für den Blähbauch auf den Grund gehen
Falls du dich damit herumschlägst, bist du definitiv nicht allein. Daten zeigen, dass Verdauungsprobleme rund um die Menstruation weit verbreitet sind, ganz besonders bei jüngeren Frauen. Eine Auswertung der KKH Kaufmännische Krankenkasse für das Jahr 2022 ergab, dass mehr als jede fünfte junge Frau zwischen 20 und 24 Jahren wegen Verdauungsbeschwerden wie einem Blähbauch in Behandlung war. Mehr zu diesem Trend kannst du direkt in der Pressemeldung der KKH nachlesen.
In diesem Ratgeber tauchen wir gemeinsam tief in die Ursachen ein und erklären dir ganz verständlich, was wirklich hinter diesem monatlichen Unwohlsein steckt.
Was dich in diesem Artikel erwartet
Wir schauen uns die wichtigsten Zusammenhänge genau an, damit du deinen Körper besser verstehst und weißt, was du tun kannst:
- Das Zusammenspiel deiner Hormone: Wir erklären dir, wie Östrogen und Progesteron deine Verdauung beeinflussen. Wenn du tiefer in die Rolle von Östrogen eintauchen möchtest, lies gerne unseren speziellen Artikel zum Thema Östrogen.
- Deine Darmgesundheit im Fokus: Du erfährst, warum dein Darm in dieser Zyklusphase besonders sensibel reagiert und welche Rolle dein Mikrobiom dabei spielt.
- Konkrete Lösungen für den Alltag: Wir geben dir direkt umsetzbare Tipps an die Hand – von der richtigen Ernährung über Bewegung bis hin zu gezielten Selbsttests von mybody-x.com, die dir endlich Klarheit verschaffen können.
Unser Ziel ist es, dir zu helfen, die Signale deines Körpers zu deuten, damit du dich in jeder Phase deines Zyklus wieder rundum wohlfühlen kannst.
Das hormonelle Auf und Ab: die Wurzel des Übels
Um zu verstehen, warum dein Bauch gerade vor und während der Periode so oft Probleme macht, müssen wir uns die beiden Hauptdarsteller im weiblichen Zyklus ansehen: Östrogen und Progesteron. Du kannst sie dir wie zwei Dirigenten vorstellen, die abwechselnd den Takt vorgeben und damit unzählige Prozesse im Körper steuern – auch die Verdauung.
Dieses ständige Auf und Ab der Hormone ist völlig normal und Teil eines gesunden Zyklus. Genau dieses Zusammenspiel ist aber auch der Grund, warum sich viele Frauen regelmäßig mit einem aufgeblähten Bauch vor der Periode herumschlagen.
Die Rolle von Progesteron: der große Entschleuniger
In der zweiten Zyklushälfte, also nach dem Eisprung, übernimmt Progesteron das Kommando. Seine Hauptaufgabe ist es, alles für eine mögliche Schwangerschaft vorzubereiten. Ein Teil dieses Programms ist die Entspannung der glatten Muskulatur im Körper.
Und genau hier liegt der Haken: Zu dieser glatten Muskulatur gehört auch die Wand deines Darms. Wenn sie entspannt, bewegt sich alles langsamer. Die Nahrung bleibt länger im Verdauungstrakt, was die Bildung von Gasen fördert. Das Ergebnis? Ein unangenehmes Völlegefühl und der typische Blähbauch.
Die folgende Grafik zeigt, wie stark Verdauungsbeschwerden in den letzten Jahren zugenommen haben – ein Trend, der viele Frauen betrifft und das Thema immer relevanter macht.

Die Daten legen nahe, dass immer mehr Menschen, und hier besonders junge Frauen, wegen Verdauungsproblemen professionelle Hilfe suchen.
Östrogen und die Sache mit den Wassereinlagerungen
Während Progesteron in der zweiten Zyklushälfte noch hoch ist, fällt kurz vor der Periode der Östrogenspiegel rapide ab. Dieser plötzliche Abfall ist für den Körper ein Signal, mehr Wasser und Salz einzulagern.
Diese Wassereinlagerungen (medizinisch auch Ödeme genannt) machen sich oft durch ein aufgedunsenes Gefühl bemerkbar. Nicht selten zeigt die Waage dann plötzlich ein oder zwei Kilo mehr an, obwohl du nichts an deiner Ernährung geändert hast.
Das perfekte Rezept für einen Blähbauch: Die durch Progesteron verlangsamte Verdauung trifft auf Wassereinlagerungen, die durch den Östrogenabfall verursacht werden.
Diese hormonellen Achterbahnfahrten sind komplex, aber ein ganz natürlicher Teil des weiblichen Zyklus. Wenn du allerdings das Gefühl hast, dass deine Beschwerden über das normale Maß hinausgehen, könnte ein hormonelles Ungleichgewicht dahinterstecken. In solchen Fällen kann es sehr aufschlussreich sein, den eigenen Hormonspiegel testen zu lassen, um Gewissheit zu erlangen. Mit einem Hormontest für zuhause von mybody-x.com kannst du deine Werte unkompliziert überprüfen und die Ursache für deine Beschwerden finden.
Und du bist damit nicht allein. Laut einer Statista-Umfrage leiden 35 Prozent der Frauen in Deutschland während ihrer Periode unter Verdauungsproblemen. Daten der BARMER zeigen außerdem, dass Frauen doppelt so häufig vom Reizdarmsyndrom betroffen sind – ein weiterer starker Hinweis auf die enge Verbindung zwischen dem weiblichen Zyklus und der Darmgesundheit. Mehr zu diesen Zusammenhängen kannst du in diesem aufschlussreichen Artikel nachlesen.
Die Darm-Hormon-Achse und ihre Bedeutung für dich
Hast du gewusst, dass dein Darm und deine Hormone ständig miteinander kommunizieren? Du kannst es dir fast wie ein unzertrennliches Duo vorstellen. Diese enge Verbindung, die Experten als Darm-Hormon-Achse bezeichnen, ist ein entscheidender Faktor für dein gesamtes Wohlbefinden – und sie hat einen massiven Einfluss darauf, wie du deinen monatlichen Zyklus erlebst.
Ein Schlüsselspieler in diesem komplexen Zusammenspiel ist dein Darm-Mikrobiom. Denk dabei an eine pulsierende Metropole in deinem Bauch, bewohnt von Billionen von Mikroorganismen. Diese fleißigen Helferlein kümmern sich nicht nur um deine Verdauung, sondern mischen auch kräftig bei der Regulierung deiner Hormone mit.

Das Östrobolom: Dein persönlicher Hormon-Manager im Darm
Mitten in dieser Bakterien-Metropole gibt es eine ganz besondere Spezialeinheit: das Östrobolom. Das sind die Darmbakterien, die sich auf den Stoffwechsel von Östrogen spezialisiert haben. Ihre Aufgabe ist es, den Spiegel dieses wichtigen Hormons im Gleichgewicht zu halten.
Stell dir das Östrobolom wie eine Art Recycling-Zentrale für Östrogen vor. Es entscheidet, ob überschüssiges Östrogen ausgeschieden oder wieder zurück in den Blutkreislauf geschickt wird. Ein fittes Östrobolom sorgt so für hormonelle Balance.
Wenn dieses feine Gleichgewicht aber kippt – zum Beispiel durch zu viel Stress, eine unausgewogene Ernährung oder nach einer Antibiotika-Behandlung –, kann das direkte Folgen haben. Dein Hormonhaushalt gerät ins Wanken, und das wiederum kann typische Zyklusbeschwerden wie den gefürchteten aufgeblähten Bauch während der Periode deutlich verstärken.
Wie die Zyklushormone deinen Darm beeinflussen
Das Ganze ist aber keine Einbahnstraße. Genauso wie dein Darm deine Hormone beeinflusst, wirken sich auch die hormonellen Achterbahnfahrten während deines Zyklus auf deinen Darm aus. Das ständige Auf und Ab von Östrogen und Progesteron kann die Zusammensetzung deines Mikrobioms ordentlich durcheinanderwirbeln.
Diese Veränderungen können dazu führen, dass plötzlich Bakterien die Oberhand gewinnen, die besonders viele Gase produzieren. Und genau das ist oft der Grund, warum dein Bauch vor und während der Periode so empfindlich ist und du schneller zu Blähungen neigst.
- Hormonelle Schwankungen: Sie können das Darmmilieu verändern und die Vielfalt der nützlichen Bakterien verringern.
- Gestörte Darmflora: Ein solches Ungleichgewicht, auch Dysbiose genannt, bremst oft die Verdauung und kurbelt die Gasbildung an.
- Verstärkte PMS-Symptome: Eine Dysbiose kann Symptome wie den Blähbauch, aber auch Krämpfe oder Stimmungsschwankungen, spürbar intensivieren.
Ein gesunder Darm ist also eine der wichtigsten Voraussetzungen für einen möglichst entspannten Zyklus. Wenn du jetzt neugierig geworden bist und tiefer in die faszinierende Welt deiner winzigen Mitbewohner eintauchen willst, lies in unserem Artikel mehr über die Bedeutung des Mikrobioms. Die Home Selbsttests von mybody-x.com, wie zum Beispiel der Darm-Mikrobiom-Test, können dir dabei helfen, ein klares Bild vom Zustand deiner Darmflora zu bekommen und gezielt etwas für dein Wohlbefinden zu tun.
Praktische Strategien gegen den Blähbauch im Alltag
Du musst dem monatlichen Unwohlsein nicht einfach tatenlos zusehen. Es gibt eine ganze Reihe einfacher, aber wirklich wirksamer Strategien, die du sofort in deinen Alltag einbauen kannst, um den aufgeblähten Bauch während der Periode zu beruhigen. Sieh diesen Abschnitt als deinen persönlichen Werkzeugkasten für einen entspannten Bauch, der sich auf drei wichtige Säulen stützt: Ernährung, Bewegung und Stressmanagement.
Ich erkläre dir jeden Tipp ganz praxisnah, damit du schnell herausfindest, was dir persönlich am besten hilft. So holst du dir die Kontrolle zurück und fühlst dich einfach wohler in deiner Haut.

Deine Ernährung als Anti-Bläh-Held
Was auf deinem Teller landet, hat einen riesigen Einfluss darauf, wie sich dein Bauch anfühlt – ganz besonders in der sensiblen Zeit vor und während deiner Tage. Schon mit ein paar kleinen, bewussten Anpassungen kannst du einen großen Unterschied machen.
Manche Lebensmittel sind echte „Anti-Bläh-Helden“ und können deinem Verdauungssystem ordentlich unter die Arme greifen. Dazu gehören zum Beispiel:
- Gekochtes Gemüse: Das ist deutlich leichter verdaulich als rohes Gemüse und schont so deinen Darm.
- Ingwer- und Fencheltee: Diese beiden sind altbewährte Helfer aus der Natur. Sie sind bekannt für ihre beruhigende und entkrampfende Wirkung auf den Magen-Darm-Trakt.
- Kaliumreiche Lebensmittel: Bananen, Avocados oder Süßkartoffeln helfen deinem Körper, überschüssiges Natrium loszuwerden und so Wassereinlagerungen abzubauen.
Gleichzeitig gibt es ein paar Kandidaten, die du in dieser Phase lieber meiden solltest, weil sie Blähungen regelrecht anheizen können. Dazu zählen vor allem rohes Gemüse, Hülsenfrüchte, zu viel Salz und Zucker sowie kohlensäurehaltige Getränke. Es geht nicht darum, dir alles zu verbieten, sondern einfach bewusster auszuwählen, was dir guttut.
Besonders Brot kann für viele eine echte Herausforderung sein. Der Grund sind oft sogenannte Fructane – das sind schwer verdauliche Zucker, die im Darm für ordentlich Gasbildung sorgen können. Studien haben übrigens gezeigt, dass eine längere Teigführung beim Brotbacken den Fructan-Gehalt deutlich senken kann. Das macht das Brot für empfindliche Bäuche viel verträglicher. Mehr zu diesen faszinierenden Zusammenhängen findest du in dieser wissenschaftlichen Veröffentlichung zu Blähungen und Ernährung.
Um dir den Einstieg zu erleichtern, habe ich eine kleine Übersicht für dich zusammengestellt.
Ernährungs-Checkliste für einen entspannten Bauch
Diese Tabelle zeigt dir, welche Lebensmittel du bevorzugen und welche du vor deiner Periode eher meiden solltest, um Blähungen zu reduzieren.
| Lebensmittelkategorie | Bevorzugen (wirkt beruhigend) | Meiden (kann Blähungen fördern) |
|---|---|---|
| Gemüse | Gedünsteter Brokkoli, gekochte Karotten, Zucchini, Kürbis, Süßkartoffeln | Rohes Gemüse (z.B. Salate), Kohl, Zwiebeln, Lauch |
| Obst | Bananen, Beeren, Melonen, Papaya | Äpfel, Birnen, Trockenfrüchte (in großen Mengen) |
| Proteine | Fisch, Hühnchen, Tofu, gekochte Linsen (in Maßen) | Bohnen, Kichererbsen, stark verarbeitetes Fleisch |
| Getränke | Stilles Wasser, Fencheltee, Ingwertee, Pfefferminztee | Kohlensäurehaltige Getränke, übermäßig Kaffee, Alkohol |
| Gewürze & Fette | Ingwer, Kümmel, Kurkuma, gesunde Fette (Avocado, Nüsse) | Übermäßig Salz, scharfe Gewürze, frittierte Speisen |
Denk daran: Das ist kein strenger Plan, sondern eine Orientierung. Probiere aus, was für dich funktioniert, und höre auf deinen Körper.
Sanfte Bewegung für einen entspannten Bauch
Wenn der Bauch spannt und zwickt, ist ein schweißtreibendes Workout oft das Letzte, worauf du Lust hast. Aber das musst du auch gar nicht. Schon sanfte Bewegung kann wahre Wunder wirken, um die Verdauung in Schwung zu bringen und festsitzende Luft zu lösen.
Anstatt dich also völlig auszupowern, setze lieber auf schonende Aktivitäten, die deinen Körper wieder ins Fließen bringen:
- Spaziergänge: Ein entspannter 20-minütiger Spaziergang nach dem Essen regt die Darmtätigkeit an und kann das unangenehme Völlegefühl spürbar lindern.
- Yoga: Bestimmte Yoga-Posen, wie die „Kindshaltung“ oder sanfte Drehungen im Liegen, massieren deine Bauchorgane ganz sanft und können so Krämpfe lösen.
- Leichtes Stretching: Gezielte Dehnübungen helfen, Verspannungen im Bauchbereich zu lockern und steigern dein allgemeines Wohlbefinden.
Bewegung hilft übrigens nicht nur deinem Darm, sondern auch deiner Psyche. Sie fördert die Ausschüttung von Endorphinen – körpereigene Glückshormone, die als natürliche Stimmungsaufheller und Schmerzlinderer wirken.
Stressmanagement als Schlüssel zur Ruhe
Die Verbindung zwischen unserem Kopf und unserem Bauch ist unglaublich stark. Stress versetzt den ganzen Körper in einen Alarmzustand, was wiederum die Verdauung ausbremsen und die Symptome eines Blähbauchs noch verschlimmern kann.
Deshalb ist aktives Stressmanagement in dieser Zeit so unheimlich wichtig. Finde heraus, was dir persönlich hilft, wieder zur Ruhe zu kommen:
- Atemübungen: Tiefes und bewusstes Atmen in den Bauch kann dein Nervensystem fast sofort beruhigen. Probier es einfach mal für ein paar Minuten aus.
- Ein warmes Bad: Wärme ist ein Segen für verspannte Bauchmuskeln und hilft dir, auch mental mal richtig abzuschalten.
- Ausreichend Schlaf: Im Schlaf regeneriert sich dein ganzer Körper – und dazu gehört natürlich auch dein Verdauungssystem.
Indem du diese drei Bereiche – Ernährung, Bewegung und Entspannung – bewusst in deinen Alltag einbaust, schaffst du eine starke Basis für einen deutlich entspannteren Zyklus. Wenn du noch tiefer in das Thema eintauchen möchtest, wie deine Ernährung generell die Verdauung beeinflusst, lies dir unbedingt unseren umfassenden Artikel über Blähungen nach dem Essen durch.
Wann du deinem Bauchgefühl auf den Grund gehen solltest
Manchmal kommst du mit den besten Alltags-Tipps einfach nicht weiter. Du ernährst dich gut, bewegst dich, und trotzdem meldet sich der Blähbauch jeden Monat aufs Neue mit voller Wucht. Wenn die Beschwerden dich wirklich ausbremsen, vielleicht sogar starke Schmerzen dazukommen oder deine Verdauung auch zwischen den Tagen verrücktspielt, dann ist das ein klares Zeichen. Dein Körper versucht dir zu sagen: Hör mal genauer hin!
Die Gründe für einen hartnäckigen Blähbauch während der Periode können nämlich tiefer liegen als nur die normalen hormonellen Aufs und Abs. Möglicherweise steckt eine unentdeckte Empfindlichkeit gegenüber bestimmten Lebensmitteln dahinter, es fehlen dir entscheidende Nährstoffe oder dein Hormonsystem ist grundsätzlich aus dem Takt geraten. Hier sind gezielte Selbsttests für zu Hause ein wirklich wertvoller Kompass, um endlich Licht ins Dunkel zu bringen.
Finde die Ursache mit den richtigen Tests
Statt weiter zu rätseln, kannst du mit den richtigen Analysen gezielt nach den wahren Auslösern forschen. Die Tests von mybody-x.com sind extra so entwickelt, dass du sie ganz unkompliziert und diskret zu Hause durchführen kannst. Das Ergebnis? Fundierte Einblicke, was wirklich in deinem Körper vor sich geht.
- Hormontest: Ein Ungleichgewicht von Östrogen und Progesteron ist ein Klassiker, wenn es um heftige PMS-Symptome geht. Ein Hormontest zeigt dir schwarz auf weiß, ob deine Werte im grünen Bereich sind oder ob genau hier die Ursache für dein monatliches Unwohlsein liegt.
- Unverträglichkeitstest: Gerade in der sensiblen Zeit vor der Periode kann dein Darm plötzlich auf Lebensmittel reagieren, die du sonst problemlos isst. Ein Test auf Nahrungsmittelunverträglichkeiten entlarvt diese persönlichen Trigger und gibt dir die Kontrolle zurück.
- Nährstofftest: Mineralstoffe wie Magnesium oder Zink spielen eine riesige Rolle für einen ausbalancierten Hormonhaushalt und eine funktionierende Verdauung. Fehlt es hier an etwas, können sich Zyklusbeschwerden schnell verschlimmern. Ein Nährstofftest deckt auf, wo du gezielt nachbessern solltest.
Ein Test ist mehr als nur ein Ergebnis. Er ist der erste Schritt, um deinen Körper wirklich zu verstehen – und die Grundlage für Veränderungen, die endlich etwas bringen.
Stell dir vor, jeder dieser Tests ist ein Puzzleteil. Zusammen ergeben sie ein klares Bild deiner Gesundheit. Anstatt pauschale Ratschläge zu befolgen, die für dich vielleicht gar nicht passen, bekommst du ganz persönliche Informationen. So kannst du das Problem an der Wurzel packen. Gerade bei Verdauungsbeschwerden ist ein genauer Blick auf den Darm Gold wert. In unserem Artikel erfährst du mehr darüber, wie ein Stuhltest für zuhause dir helfen kann, tiefe Einblicke in deine Darmgesundheit zu bekommen und den Ursachen für deine Symptome auf die Spur zu kommen.
Übernimm die Kontrolle für einen entspannten Zyklus
Ein aufgeblähter Bauch während der Periode ist zwar ein weit verbreitetes Übel, aber das bedeutet noch lange nicht, dass du es einfach hinnehmen musst. Wie du in diesem Ratgeber gesehen hast, stecken dahinter ganz nachvollziehbare Prozesse – vom komplexen Tanz der Hormone bis zur direkten Reaktion deines Darms.
Die wichtigste Botschaft für dich ist: Du bist diesem Zustand nicht hilflos ausgeliefert. Du kannst aktiv etwas tun und musst nicht einfach abwarten, bis es von allein besser wird. Am besten fängst du mit kleinen, überschaubaren Schritten an, die sich gut in deinen Alltag integrieren lassen.
Der erste Schritt zur Besserung
Versuche doch mal, ganz bewusst zu beobachten, wie dein Körper auf bestimmte Lebensmittel oder ein bisschen mehr Bewegung reagiert. Jeder noch so kleine Fortschritt ist ein echter Gewinn für dein Wohlbefinden. Sei dabei aber nicht zu streng mit dir – schon allein das wachsende Verständnis für die Signale deines Körpers ist der erste und wichtigste Schritt auf dem Weg zur Besserung.
Wenn du das Gefühl hast, dass du allein nicht weiterkommst oder die Ursachen einfach nicht greifen kannst, können dir die Selbsttests von mybody-x.com wertvolle, auf dich zugeschnittene Einblicke geben. Sie helfen dir dabei, die ganz individuellen Zusammenhänge hinter deinen Symptomen zu verstehen.
Dein Körper sendet dir ständig Signale. Lerne, sie zu deuten, und nimm dein Wohlbefinden selbst in die Hand.
Ein Zyklus mit weniger Beschwerden ist absolut möglich. Du hältst jetzt das Wissen und die Werkzeuge in der Hand, um den ersten Schritt in diese Richtung zu gehen.
Was du dich vielleicht noch fragst
Bestimmt schwirren dir noch ein paar Fragen im Kopf herum. Das ist völlig normal! Hier habe ich die häufigsten Fragen gesammelt und beantwortet, damit du die Zusammenhänge in deinem Körper noch besser nachvollziehen kannst.
Ist es normal, vor der Periode zuzunehmen?
Ja, absolut. Viele Frauen bemerken, dass die Waage vor den Tagen plötzlich ein bis zwei Kilo mehr anzeigt. Das ist aber fast immer nur Wasser, kein Fett. Schuld sind die Hormone: Wenn der Östrogenspiegel sinkt, neigt der Körper dazu, mehr Wasser und Salz einzulagern.
Die gute Nachricht ist: Dieses zusätzliche Gewicht ist meist genauso schnell wieder weg, wie es gekommen ist – nämlich sobald die Periode einsetzt. Ein einfacher Tipp, um gegenzusteuern: Viel Wasser trinken und salzige Speisen meiden.
Wie stark beeinflusst Stress die Blähungen im Zyklus?
Enorm stark. Stress ist ein echter Brandbeschleuniger für PMS-Beschwerden. Wenn du gestresst bist, schüttet dein Körper vermehrt Cortisol aus. Dieses Hormon kann deine Verdauung aus dem Takt bringen und das empfindliche Gleichgewicht deiner Darmflora stören.
Gerade in der ohnehin sensiblen Phase vor der Periode kann das schnell zu einem unangenehmen Blähbauch führen. Deshalb wirken Entspannungstechniken oft Wunder. Probier doch mal Yoga, bewusste Atemübungen oder gönn dir ein warmes Bad – du wirst den Unterschied spüren.
Hilft die Pille gegen einen Blähbauch?
Das lässt sich pauschal nicht beantworten, denn die Reaktion ist von Frau zu Frau verschieden. Die Pille greift in den natürlichen Hormonzyklus ein und unterdrückt die typischen Schwankungen. Bei manchen Frauen kann das die zyklusbedingten Blähungen tatsächlich lindern.
Bei anderen wiederum können genau die künstlichen Hormone in der Pille Blähungen als Nebenwirkung hervorrufen oder sogar verschlimmern. Solltest du hier einen Zusammenhang bei dir vermuten, sprich am besten offen mit deiner Gynäkologin oder deinem Gynäkologen über deine Beobachtungen und mögliche Alternativen.
Wichtig zu wissen: Jede Frau reagiert anders auf hormonelle Verhütung. Beobachte deinen Körper genau und ziehe bei Unsicherheiten immer ärztlichen Rat hinzu.
Warum habe ich vor der Periode Heißhunger auf Süßes?
Auch hier haben wieder die Hormone ihre Finger im Spiel. Kurz vor der Menstruation sinkt dein Serotoninspiegel – das ist eines unserer „Glückshormone“. Dein Körper versucht dann ganz instinktiv, diesen Mangel schnell auszugleichen und schreit förmlich nach Zucker und einfachen Kohlenhydraten, weil diese die Serotoninproduktion kurzfristig ankurbeln.
Der Haken an der Sache: Genau diese zuckerhaltigen Snacks können einen Blähbauch und Verdauungsprobleme noch zusätzlich befeuern. Eine klügere Wahl sind komplexe Kohlenhydrate, wie sie in Haferflocken oder Vollkornbrot stecken. Sie halten den Blutzuckerspiegel stabil und machen länger satt.
Bist du bereit, den wahren Ursachen für deine Beschwerden auf den Grund zu gehen und eine Lösung zu finden, die wirklich zu dir passt? Die Selbsttests von mybody-x.com (Unverträglichkeitstest - Nährstofftest - Hormontest und Home Selbsttest) sind ein super Werkzeug, um deinen Körper besser zu verstehen. Finde heraus, ob ein Hormon-, Nährstoff- oder Unverträglichkeitstest dir die entscheidenden Puzzleteile liefern kann und starte noch heute deinen Weg zu einem entspannteren Zyklus.
























































































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