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Was ist ein Nährstoff? Einfach erklärt für deine Gesundheit

Stell dir deinen Körper mal wie ein hochkomplexes Hightech-Unternehmen vor, das ununterbrochen läuft. Damit die Maschinen nicht stillstehen, braucht es den richtigen Treibstoff – und genau das sind Nährstoffe. Ganz einfach gesagt, sind das die lebenswichtigen Bausteine aus deiner Nahrung. Jede einzelne Zelle braucht sie, um Energie zu erzeugen, sich zu erneuern und zu wachsen.

Was ist ein Nährstoff eigentlich?

Nährstoffe sind die unsichtbaren Helden deiner Ernährung. Du nimmst sie jeden Tag mit dem Essen und Trinken auf, oft ohne dir wirklich bewusst zu sein, welch entscheidende Rolle sie für deine Energie, dein Wohlbefinden und die Prävention von Krankheiten spielen. Sie sind weit mehr als nur Kalorien. Denk an sie als die Regisseure im Hintergrund, die alle wichtigen Prozesse deines Körpers steuern – von der Energieproduktion im Kleinsten bis hin zur Abwehr von Krankheitserregern.

Ein klares Verständnis dafür zu haben, was ein Nährstoff ist, legt den Grundstein für mehr Energie und Wohlbefinden im Alltag. Es geht eben nicht darum, stur Kalorien zu zählen, sondern darum, deinem Körper die richtigen Werkzeuge an die Hand zu geben. Diese kleinen Kraftpakete sind direkt für deine körperliche und geistige Fitness verantwortlich.

Die Grundlagen deiner Energie

Ganz grob kann man Nährstoffe in zwei Hauptgruppen aufteilen: Makro- und Mikronährstoffe. Beide sind für deine Gesundheit absolut unverzichtbar, erfüllen aber ganz unterschiedliche Aufgaben in deinem System.

  • Makronährstoffe: Das sind die großen Jungs, die Energielieferanten – Kohlenhydrate, Proteine und Fette. Wie der Name schon sagt, brauchst du sie in größeren Mengen. Sie sind das Benzin für deinen Motor.
  • Mikronährstoffe: Hier wird es feiner. Dazu zählen Vitamine und Mineralstoffe wie 25-OH-Vitamin-D3, Magnesium, Eisen (dessen Speicher als Ferritin gemessen wird) und Zink. Dein Körper benötigt sie nur in winzigen Spuren, aber ohne sie bricht das ganze System früher oder später zusammen.

Der Schlüssel liegt in einer ausgewogenen Versorgung mit beiden Gruppen. Schon ein Mangel bei nur einem einzigen Mikronährstoff kann dein gesamtes Wohlbefinden aus dem Gleichgewicht bringen.

Die folgende Abbildung zeigt die grundsätzliche Definition eines Nährstoffs, so wie wir sie auch im allgemeinen Sprachgebrauch verstehen.

Screenshot von https://de.wikipedia.org/wiki/N%C3%A4hrstoff

Diese Definition macht es klar: Nährstoffe sind die essenziellen Substanzen, die dein Körper braucht, um seine Lebensfunktionen überhaupt aufrechterhalten zu können.

Immer wieder hört man die Sorge, unsere Böden seien ausgelaugt und Lebensmittel enthielten nicht mehr so viele Nährstoffe wie früher. Zwar zeigen große Studien wie die Nationale Verzehrsstudie II, dass die Versorgungslage in Deutschland insgesamt gut ist, doch das Bewusstsein für die Bedeutung einer wirklich optimalen Zufuhr wächst. Mehr dazu findest du in der Zusammenfassung der Nationalen Verzehrsstudie.

Die großen energielieferanten deines körpers

Stell dir deinen Körper wie ein Kraftwerk vor. Um zu laufen, braucht es Brennstoff. Makronährstoffe sind hier die Hauptbrennstoffe – die großen, soliden Holzscheite, die für langanhaltende Energie und Wärme sorgen. Sie sind die berühmten „großen Drei“ deiner Ernährung: Kohlenhydrate, Proteine und Fette.

Dein Körper braucht sie jeden Tag in größeren Mengen (gemessen in Gramm), um überhaupt richtig zu funktionieren. Dabei hat jeder dieser drei eine ganz eigene, unverzichtbare Aufgabe. Sie sind kein austauschbares Trio, sondern ein eingespieltes Team, das dir Kraft gibt, deine Zellen repariert und dich gesund hält.

Kohlenhydrate: Dein schnellster treibstoff

Kohlenhydrate sind der bevorzugte und schnellste Sprit für dein Gehirn und deine Muskeln. Du kannst sie dir wie Super-Benzin vorstellen: Sie werden fix in Glukose umgewandelt und stehen deinen Zellen sofort zur Verfügung, wenn du sie brauchst.

Ohne sie leiden deine Konzentration und deine körperliche Leistungsfähigkeit. Ein Mangel macht sich oft schnell bemerkbar – durch Müdigkeit, Heißhunger auf Süßes und das Gefühl, dass der Kopf einfach nicht mitmacht. Gute Quellen, die ihre Energie langsam und gleichmäßig abgeben, sind Vollkornprodukte, Kartoffeln, Haferflocken und Hülsenfrüchte.

Proteine: Die baumeister deines körpers

Proteine, oft auch Eiweiße genannt, sind die fundamentalen Bausteine des Lebens. In jeder einzelnen Zelle deines Körpers stecken sie drin. Sie sind essenziell für den Aufbau und die Reparatur von Muskeln, Haut und Haaren, aber auch für die Produktion von Hormonen und Enzymen.

Sie sind also weniger der direkte Energielieferant, sondern vielmehr das fleißige Bautrupp-Team, das alles instand hält und erneuert. Gleichzeitig sorgen sie für ein langes Sättigungsgefühl. Das macht sie zu einem wichtigen Partner, wenn du dein Gewicht im Griff haben möchtest. Mehr dazu liest du in unserem Ratgeber zur Ernährung zum Abnehmen ohne Verzicht.

Ein Mangel an Protein kann unangenehme Folgen haben: Muskelschwund, ein schwaches Immunsystem und eine schlechte Wundheilung. Achte deshalb auf hochwertige Quellen wie mageres Fleisch, Fisch, Eier, Milchprodukte oder pflanzliche Alternativen wie Linsen, Kichererbsen und Tofu.

Fette: Deine schutzschicht und vitamin-taxis

Fette haben oft zu Unrecht einen schlechten Ruf – in Wahrheit sind sie absolut lebensnotwendig. Sie sind deine dichteste Energiequelle und dienen als wichtiges Schutzpolster für deine Organe.

Noch wichtiger ist ihre Rolle als „Taxi“ für die fettlöslichen Vitamine A, D, E und K. Ohne Fette in deiner Nahrung kann dein Körper diese wichtigen Mikronährstoffe gar nicht erst aufnehmen und verwerten. Gesunde Fette sind außerdem entscheidend für die Hormonproduktion und den Aufbau stabiler Zellwände. Konzentriere dich hier am besten auf ungesättigte Fette aus Avocados, Nüssen, Samen und hochwertigen Ölen wie Oliven- oder Leinöl.

Um dir einen schnellen Überblick zu verschaffen, haben wir die wichtigsten Infos in einer Tabelle zusammengefasst.

Übersicht der makronährstoffe und ihre hauptquellen

Diese Tabelle zeigt die drei Haupttypen von Makronährstoffen, ihre primäre Funktion im Körper und Beispiele für Lebensmittel, in denen sie reichlich vorkommen.

Makronährstoff Hauptfunktion im Körper Gute Nahrungsquellen
Kohlenhydrate Schnellster Energielieferant, Treibstoff für Gehirn & Muskeln Vollkornprodukte, Kartoffeln, Obst, Hülsenfrüchte, Haferflocken
Proteine (Eiweiße) Baustoff für Zellen, Muskeln, Haut, Hormone; Sättigung Mageres Fleisch, Fisch, Eier, Milchprodukte, Linsen, Tofu, Nüsse
Fette Langzeit-Energiespeicher, Schutz der Organe, Aufnahme fettlöslicher Vitamine Avocados, Nüsse, Samen, Olivenöl, Leinöl, fetter Fisch

Wie du siehst, hat jeder Makronährstoff seine ganz spezifische Rolle. Keiner ist „gut“ oder „schlecht“ – es kommt immer auf die richtige Balance und die Qualität der Quellen an.

Die folgende Infografik zeigt dir nochmal, wie sich Nährstoffe grundsätzlich einteilen lassen.

Infographic about was ist ein nährstoff

Diese einfache Gliederung macht klar: Die beiden Hauptkategorien müssen zusammenarbeiten, damit dein Körper optimal versorgt ist. Eine gute Balance zwischen ihnen ist der Schlüssel für dauerhafte Gesundheit und Wohlbefinden.

Die stillen Helden deiner Gesundheit

Eine Frau hält eine Handvoll verschiedener Nüsse, ein Symbol für nährstoffreiche Lebensmittel.

Während Makronährstoffe die großen, lauten Energielieferanten deines Körpers sind, arbeitet eine zweite Gruppe eher im Verborgenen: die Mikronährstoffe. Sie sind die stillen Helden deiner Gesundheit. Dein Körper braucht sie zwar nur in winzigen Mengen – oft nur Milligramm oder sogar Mikrogramm –, aber ihre Wirkung ist gewaltig.

Stell sie dir wie die Zündkerzen in einem Motor vor. Ohne sie springt nichts an, egal wie voll der Tank ist. Genauso sind Vitamine und Mineralstoffe die entscheidenden Funkengeber, die Tausende biochemische Reaktionen in deinem Körper erst möglich machen. Von der Immunabwehr über die Nervenfunktion bis zur Energieproduktion in jeder einzelnen Zelle – überall haben sie ihre Finger im Spiel. Ein Mangel kann deshalb weitreichende Folgen für dein Wohlbefinden haben.

Was machen Vitamine und Mineralstoffe eigentlich genau?

Statt dir jetzt eine trockene Liste von Namen herunterzubeten, schauen wir uns lieber an, was diese kleinen Helfer im Alltag tatsächlich für dich tun. Sie sind keine abstrakten Begriffe, sondern aktive Spieler, deren Job du direkt spüren kannst.

  • 25-OH-Vitamin-D3: Klar, jeder kennt es als das „Sonnenvitamin“ für starke Knochen. Aber es ist so viel mehr! Vitamin D ist ein Schlüsselspieler für dein Immunsystem und deine Stimmung. Ein guter Spiegel hilft deinem Körper, Infekte abzuwehren und kann dazu beitragen, dass du dich ausgeglichener fühlst.

  • Magnesium: Kennst du das Gefühl von Muskelkrämpfen nach dem Sport oder dieses nervige Zucken im Augenlid? Das ist oft ein Hilferuf nach Magnesium. Es ist der Entspannungs-Manager für deine Muskeln und Nerven, der dafür sorgt, dass sich nach Anspannung auch alles wieder lockern kann.

  • Ferritin (als Maß für Eisen): Du fühlst dich oft grundlos müde und schlapp? Eisen ist der Sauerstoff-Kurier in deinem Blut. Ohne genug Eisen kommt zu wenig Sauerstoff in deinen Zellen an – das führt direkt zu Erschöpfung und Konzentrationsschwäche. Der Ferritin-Wert zeigt dir dabei, wie gut deine Eisenspeicher gefüllt sind.

  • B-Vitamine (Vitamin B12 & Folsäure): Dieses Duo ist das Kraftwerk für deine Nerven und die Blutbildung. Besonders Vitamin B12, dessen aktive Form als Transcobalamin gemessen wird, ist entscheidend für deine Energieproduktion. Folsäure wiederum spielt eine zentrale Rolle bei der Zellteilung – und ist deshalb nicht nur in der Schwangerschaft extrem wichtig.

Stell dir diese Mikronährstoffe wie ein fein abgestimmtes Orchester vor. Wenn auch nur ein Instrument fehlt oder verstimmt ist, leidet die gesamte Symphonie – dein Wohlbefinden.

Ein Blick auf weitere wichtige Akteure

Neben diesen bekannten Namen gibt es noch eine ganze Reihe weiterer Mikronährstoffe, die für eine reibungslose Funktion deines Körpers unerlässlich sind. Sie arbeiten oft im Team und unterstützen sich gegenseitig.

Mineralstoffe wie Selen, Zink, Kupfer und Mangan sind zum Beispiel wichtige Co-Faktoren für unzählige Enzyme. Das bedeutet, sie sind die kleinen Helfer, die es Enzymen überhaupt erst ermöglichen, ihre Arbeit zu tun – etwa beim Schutz deiner Zellen vor oxidativem Stress oder bei der Wundheilung. Calcium und Natrium sind ebenfalls entscheidend für Nerven, Muskeln und einen ausgeglichenen Flüssigkeitshaushalt.

Auch die Balance deiner Blutfettwerte – also HDL-Cholesterin, LDL-Cholesterin und Triglyceride – hängt eng mit deiner Nährstoffversorgung und deinem Lebensstil zusammen. Sie sind ein wichtiges Thermometer für deinen Stoffwechsel. Eine bewusste Ernährung kann dir helfen, diese Werte zu optimieren, was ein wichtiger Schritt ist, wenn du gesund abnehmen und dein Wohlfühlgewicht erreichen möchtest.

Unsere Ernährungsgewohnheiten in Deutschland verändern sich. Der Fleischkonsum sinkt, pflanzliche Alternativen werden immer beliebter, wie Statista zeigt. Doch der Nährstoffgehalt von Obst und Gemüse hängt stark von Sorte, Klima und Bodenqualität ab, was eine ausreichende Versorgung manchmal zur Herausforderung macht.

Deshalb ist es so entscheidend, nicht nur zu vermuten, sondern zu wissen. Ein gezielter Blick auf deine individuellen Werte zeigt dir, wo du stehst und wo du vielleicht nachbessern solltest, um dein volles Potenzial zu entfalten.

Typische anzeichen für einen nährstoffmangel

Fühlst du dich oft müde, unkonzentriert oder bist du ständig krank? Dein Körper ist ein cleverer Kommunikator. Er sendet dir oft subtile, aber klare Signale, wenn ihm wichtige Bausteine fehlen. Diese Anzeichen zu verstehen, ist der erste Schritt, um proaktiv für dein Wohlbefinden zu sorgen.

Es geht nicht darum, bei jedem kleinen Zipperlein in Panik zu verfallen. Vielmehr wollen wir dich dafür sensibilisieren, die Sprache deines Körpers besser zu deuten. Viele alltägliche Beschwerden können unzählige Ursachen haben, doch ein Nährstoffmangel ist eine davon – und das Beste daran: Er ist messbar und behebbar.

Häufige signale die du kennen solltest

Bestimmte Symptome treten besonders oft auf, wenn spezifische Nährstoffe im Defizit sind. Stell sie dir wie kleine Warnleuchten am Armaturenbrett deines Körpers vor.

  • Anhaltende Müdigkeit und Blässe: Fühlst du dich oft schon morgens wie gerädert? Könnte deine Haut etwas mehr Farbe vertragen? Das sind klassische Hinweise auf einen Mangel an Eisen (gemessen als Ferritin) oder Vitamin B12. Beide sind entscheidend für die Blutbildung und den Sauerstofftransport – fehlt es hier, fehlt dir die Energie.

  • Muskelzucken und Krämpfe: Zuckt dein Augenlid unkontrolliert oder hast du nachts oft Wadenkrämpfe? Dahinter steckt häufig ein Mangel an Magnesium oder Calcium, den Entspannungsmineralen für deine Muskeln und Nerven.

  • Hohe Infektanfälligkeit: Hast du das Gefühl, jede Erkältungswelle mitzunehmen? Ein schwaches Immunsystem kann ein Zeichen dafür sein, dass es deinem Körper an 25-OH-Vitamin-D3, Zink oder Selen fehlt. Diese drei sind die Bodyguards deiner Abwehrkräfte.

  • Konzentrationsprobleme und Stimmungstiefs: Fällt es dir schwer, dich zu fokussieren, oder ist deine Stimmung oft im Keller? Ein Mangel an B-Vitaminen wie Folsäure und Vitamin B12, aber auch ein niedriger Vitamin-D-Spiegel können hier eine Rolle spielen.

Denk daran: Diese Symptome sind Wegweiser, keine Diagnosen. Sie sind eine Einladung deines Körpers, genauer hinzuschauen und der Ursache auf den Grund zu gehen.

Wenn der körper mehr hilfe braucht

Manchmal sind die Zeichen weniger offensichtlich. Brüchige Nägel, Haarausfall, trockene Haut oder eine schlechte Wundheilung können ebenfalls auf ein Ungleichgewicht hindeuten. So sind beispielsweise Kupfer und Zink für gesunde Haut und starkes Bindegewebe wichtig.

Gerade das Thema Müdigkeit ist komplex und kann viele Gründe haben. Wenn du dich oft schlapp fühlst, lohnt sich ein genauerer Blick. In unserem Artikel über den Zusammenhang von Nährstoffmangel bei Müdigkeit und Antriebslosigkeit gehen wir tiefer auf dieses wichtige Thema ein.

Letztendlich ist es entscheidend zu verstehen, dass hinter vielen alltäglichen Beschwerden ein behebbarer Mangel an Mikronährstoffen stecken kann. Dein Körper gibt dir die Hinweise – der nächste Schritt ist, ihnen mit verlässlichen Daten nachzugehen, um gezielt handeln zu können.

Wie du deinen Nährstoffstatus sicher überprüfst

Eine Nahaufnahme eines Bluttest-Kits für zu Hause mit einer Lanzette und einem Probenröhrchen.

Vermutungen über deine eigene Gesundheit sind ein Anfang, aber handfeste Daten sind einfach besser. Wenn du also das Gefühl hast, dass dir wichtige Nährstoffe fehlen könnten, weil du die typischen Anzeichen bei dir wiedererkennst, musst du nicht länger im Dunkeln tappen. Heute gibt es zum Glück einfache und zuverlässige Wege, um endlich Gewissheit zu bekommen.

Anstatt nur zu raten, kannst du deinen Körper gezielt unterstützen. Der Schlüssel liegt darin, deine individuellen Werte schwarz auf weiß zu sehen und zu verstehen, was sie für deine Gesundheit wirklich bedeuten. So triffst du Entscheidungen, die auf Fakten basieren – nicht auf Hoffnung.

Blutbild beim Arzt vs. gezielte Nährstoffanalyse

Ein klassisches Blutbild beim Hausarzt ist ein wichtiger erster Check, keine Frage. Aber es ist oft nicht darauf ausgelegt, deine Versorgung mit Mikronährstoffen im Detail zu beleuchten. Meistens prüft es nur grundlegende Werte und lässt spezifische Mikronährstoffe wie Selen, Zink oder den genauen Status deines Vitamin-B12-Haushalts außen vor.

Hier kommen gezielte Nährstoffanalysen ins Spiel. Du kannst sie dir wie ein Zoom-Objektiv für deine Gesundheit vorstellen: Sie fokussieren sich genau auf die Vitamine und Mineralstoffe, die für Energie, Immunsystem und allgemeines Wohlbefinden entscheidend sind. Das ist der direkteste Weg, um herauszufinden, ob deine Zellen wirklich optimal versorgt sind.

Ein guter Nährstofftest misst nicht nur, was gerade im Blut schwimmt. Er schaut sich auch die Speicherformen an, wie zum Beispiel Ferritin für Eisen oder das 25-OH-Vitamin-D3 für Vitamin D. Das gibt dir ein viel genaueres und ehrlicheres Bild deiner langfristigen Versorgung.

Wie moderne Nährstofftests für zu Hause funktionieren

Die gute Nachricht ist: Du musst für eine solche detaillierte Analyse nicht wochenlang auf einen Facharzttermin warten. Moderne Testkits für zu Hause, wie der Nährstoff | VitalCheck Basic und complete, machen es dir erstaunlich einfach, präzise Einblicke zu gewinnen.

Der Prozess ist denkbar unkompliziert: Du nimmst dir zu Hause mit wenigen Handgriffen selbst eine kleine Blutprobe aus der Fingerspitze ab und schickst sie an ein zertifiziertes Fachlabor. Dort werden deine Werte mit denselben hohen Standards analysiert, die auch Ärzte nutzen. Wenig später erhältst du einen verständlichen Bericht, der dir klipp und klar zeigt, wo du stehst.

Dieser Trend zur Selbstvermessung passt zu einem wachsenden Gesundheitsbewusstsein. Allein in Deutschland wurden im Jahr 2018 bereits 225 Millionen Packungen Nahrungsergänzungsmittel verkauft, was einem Umsatz von 1,44 Milliarden Euro entspricht. Das zeigt nicht nur, dass viele Menschen gut versorgt sind, sondern unterstreicht das große Interesse daran, die eigene Ernährung gezielt zu optimieren, wie aktuelle Zahlen zum Markt für Nahrungsergänzungsmittel belegen.

Ein solcher Test liefert dir konkrete Werte, zum Beispiel für dein aktives Vitamin B12 (Transcobalamin), Magnesium oder Selen. Mit diesen Daten in der Hand kannst du deine Ernährung und deinen Lebensstil gezielt anpassen, anstatt blind irgendwelche Pillen einzuwerfen. Wenn du tiefer einsteigen willst, lies unseren Beitrag darüber, wie ein Bluttest deinen Nährstoffmangel sichtbar macht. So übernimmst du selbst die Kontrolle über dein Wohlbefinden.

Noch fragen? Hier sind die wichtigsten antworten zu nährstoffen.

Wir haben jetzt eine ganze Menge über die Welt der Nährstoffe gelernt. Doch oft sind es die kleinen, spezifischen Fragen, die am Ende noch im Kopf herumschwirren. Hier findest du klare und direkte Antworten auf das, was die meisten Leute wissen wollen.

Betrachte es als deinen schnellen Spickzettel, um dein Wissen zu festigen und gängige Mythen endlich ad acta zu legen.

Was ist eigentlich der unterschied zwischen makro- und mikronährstoffen?

Stell dir deinen Körper wie eine Baustelle vor. Makronährstoffe – also Kohlenhydrate, Proteine und Fette – sind die Ziegelsteine und der Zement. Du brauchst sie in großen Mengen (gemessen in Gramm), denn sie liefern die Energie und das Baumaterial für alles, von deinen Muskeln bis zu deinen Zellen. Ohne sie geht gar nichts.

Mikronährstoffe sind dagegen die Bauleiter und Elektriker auf dieser Baustelle. Vitamine wie 25-OH-Vitamin-D3 oder Folsäure und Mineralstoffe wie Magnesium, Ferritin (Eisen) und Zink brauchst du nur in winzigen Mengen (Milligramm oder sogar Mikrogramm). Doch ohne ihre Anweisungen stehen alle Prozesse still. Sie sorgen dafür, dass dein Stoffwechsel reibungslos läuft, dein Immunsystem dich verteidigt und deine Nerven Signale senden können. Klein, aber oho!

Kann ich meinen nährstoffbedarf allein durch gutes essen decken?

Eine bunte, abwechslungsreiche Ernährung ist und bleibt die absolute Basis. Damit legst du den Grundstein für eine gute Versorgung. Aber ganz ehrlich? Bei manchen Nährstoffen wird es selbst für bewusste Esser eng. Ein klassisches Beispiel ist 25-OH-Vitamin-D3, das „Sonnenvitamin“. Unser Körper bildet es hauptsächlich über die Haut, wenn die Sonne scheint. In unseren Breitengraden reicht das aber, besonders von Herbst bis Frühling, oft einfach nicht aus.

Auch in besonderen Lebenssituationen – sei es in der Schwangerschaft, bei intensivem Training oder wenn du dich vegan ernährst – kann der Bedarf an Nährstoffen wie Vitamin B12, Eisen oder Zink steigen. Anstatt zu raten, gibt dir ein gezielter Nährstofftest wie der Nährstoff | VitalCheck Basic oder complete die Sicherheit, die du brauchst. So weißt du genau, wo du stehst und ob alles im grünen Bereich ist.

Wichtig ist: Eine gesunde Ernährung ist die Basis. Aber zu wissen, wo du eventuell gezielt nachsteuern musst, gibt dir die Kontrolle über dein Wohlbefinden.

Funktionieren diese nährstofftests für zu hause wirklich?

Ja, absolut. Hochwertige Tests für zu Hause sind heute eine verlässliche und anerkannte Methode, um einen genauen Blick auf deine Versorgung zu werfen. Du nimmst die Probe ganz einfach und schmerzarm selbst und schickst sie ein. Analysiert wird sie dann in denselben zertifizierten Fachlaboren, mit denen auch Ärzte zusammenarbeiten.

Das Ergebnis ist kein Kauderwelsch, sondern ein detaillierter und verständlich aufbereiteter Bericht. Er zeigt dir präzise deine Werte für wichtige Marker wie Ferritin (deinen Eisenspeicher), Transcobalamin (das wirklich aktive Vitamin B12) oder auch Selen und Zink. Damit hast du eine wissenschaftlich fundierte Grundlage in der Hand, um die richtigen Entscheidungen für deine Gesundheit zu treffen.

Muss ich bei einem mangel sofort zu tabletten greifen?

Nicht zwangsläufig. Der erste und logischste Schritt ist immer, die Ernährung anzupassen. Viele leichte Defizite lassen sich schon ausgleichen, indem du gezielt mehr nährstoffreiche Lebensmittel auf deinen Teller packst.

Wird durch einen Test allerdings ein deutlicher Mangel festgestellt, kann eine zeitlich begrenzte Einnahme von hochwertigen Nahrungsergänzungsmitteln extrem sinnvoll sein. So füllst du deine leeren Speicher schnell wieder auf, was allein über die Nahrung manchmal Monate dauern würde. Wichtig ist dabei, dass du dich an den Ergebnissen deines Tests orientierst oder einen Experten zurate ziehst – so vermeidest du eine falsche Dosierung und erzielst den besten Effekt für dein Wohlbefinden.


Bist du bereit, Vermutungen durch Wissen zu ersetzen und deine Nährstoffversorgung gezielt in die Hand zu nehmen? Bei uns findest du wissenschaftlich fundierte Nährstofftests wie den Nährstoff | VitalCheck Basic und complete, die dir Klarheit verschaffen und dir helfen, dein volles Potenzial zu entfalten.

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