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Was in deinen Genen steckt – Dein persönlicher DNA-Guide


Hast du dich jemals gefragt, warum du nach drei Tassen Kaffee noch tief und fest schläfst, während dein bester Freund schon nach einer Tasse an die Decke geht? Oder warum die eine Diät bei deiner Kollegin Wunder wirkt, bei dir aber rein gar nichts bewirkt? Die Antwort auf diese Fragen ist so einzigartig wie du selbst und steckt tief in deinem Körper verborgen: in deinen Genen.

Stell dir deine DNA wie eine riesige Bibliothek vor. Sie enthält die kompletten Baupläne für dein gesamtes Leben. In dieser riesigen Sammlung ist jedes einzelne Gen so etwas wie ein spezifisches Buch – eine ganz präzise Anleitung für alles, was dich ausmacht.

Was deine Gene wirklich sind und was sie für dich tun

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Vielleicht erinnerst du dich noch an den Biologieunterricht: Ein Gen ist ein Abschnitt auf deiner DNA. Das ist zwar richtig, aber es steckt so viel mehr dahinter als nur trockene Theorie. Jedes Gen enthält einen Code, der deinem Körper befiehlt, ein ganz bestimmtes Protein herzustellen. Genau diese Proteine sind die fleißigen Arbeiter in deinen Zellen, die unzählige Aufgaben erledigen.

Du kannst sie dir wie winzige Spezialisten vorstellen, die für praktisch alles verantwortlich sind, was in deinem Körper passiert. Ein Gen gibt die Anweisung für ein Protein, das deine Augenfarbe bestimmt. Ein anderes liefert den Bauplan für ein Enzym, das Laktose (Milchzucker) abbaut. Davon hast du etwa 20.000 bis 25.000 in jeder einzelnen deiner Zellen.

Der Bauplan deines Lebens

Die Gesamtheit all deiner Gene – dein Genom – ist wie der komplette Bauplan für ein einzigartiges Haus. Er legt fest, wo die Wände stehen, wie viele Fenster es gibt und aus welchem Material das Dach besteht. Genauso bestimmt dein Genom grundlegende Merkmale deines Körpers und deiner persönlichen Veranlagungen.

Deine Gene sind nicht dein Schicksal, sondern deine persönliche Landkarte. Sie zeigen dir mögliche Wege und Potenziale auf, aber du sitzt am Steuer und entscheidest, welche Route du nimmst.

Diese genetische Veranlagung erklärt, warum manche Menschen von Natur aus geborene Sprinter sind, während andere bei Ausdauersportarten glänzen. Sie ist auch der Grund, warum eine bestimmte Diät bei deinem Freund Wunder wirkt, bei dir aber kaum einen Effekt zeigt.

Der Schlüssel liegt im Detail

Die Idee, dass es so etwas wie eine fundamentale Einheit der Vererbung gibt, ist gar nicht so neu. Tatsächlich war es der dänische Biologe Wilhelm Johannsen, der schon 1909 den Begriff „Gen“ prägte, um diese Konstante zu beschreiben. Obwohl die Entdeckung der DNA-Struktur erst Jahrzehnte später folgte, hat diese frühe Erkenntnis den Grundstein für die moderne Genetik gelegt.

Heute kannst du dank moderner Gentests einen Blick in deinen persönlichen Bauplan werfen. Anstatt also nur zu raten, kannst du gezielt herausfinden, welche Ernährung, welcher Sport und welcher Lebensstil am besten zu deiner einzigartigen genetischen Ausstattung passen. In unserem umfassenden Guide erfährst du, wie du deine Gene verstehen und die DNA-Analyse für deine Gesundheit nutzen kannst.

Wie ein Gentest deine persönliche Landkarte entschlüsselt

Du fragst dich bestimmt, wie aus einer einfachen Speichelprobe ein so detaillierter Bericht über deine innersten Anlagen entstehen kann. Der ganze Prozess ist viel unkomplizierter und spannender, als du vielleicht denkst. Komm mit auf die Reise deiner DNA – vom Wangenabstrich zu Hause bis zur Analyse im Hightech-Labor.

Stell dir Anna vor. Sie war immer frustriert, weil sie nach dem Sport gefühlt doppelt so lange brauchte, um sich zu erholen, wie ihre Freundinnen. Als sie ihren Gentest-Bericht öffnete, entdeckte sie nicht nur Überraschendes über ihre Herkunft, sondern auch den Grund für ihre langsame Regeneration: eine bestimmte Genvariante. Diese beeinflusst, wie effizient ihr Körper Muskelentzündungen nach dem Training abbaut. Plötzlich ergab alles einen Sinn.

Vom Wangenabstrich zum Datensatz

Der gesamte Prozess ist darauf ausgelegt, dir mit minimalem Aufwand maximale Einblicke zu geben. So läuft das Ganze ab:

  • Schritt 1: Die Probenentnahme zu Hause. Alles beginnt mit einem einfachen Kit, das du nach Hause geschickt bekommst. Mit einem Wattestäbchen nimmst du eine Speichelprobe von deiner Wangeninnenseite – das dauert nur wenige Sekunden und ist völlig schmerzfrei.
  • Schritt 2: Die Reise ins Labor. Deine Probe schickst du dann im vorfrankierten Umschlag an ein zertifiziertes Labor. Dort wird deine DNA sorgfältig aus den Zellen isoliert. Das ist der Moment, in dem dein ganz persönlicher Bauplan zugänglich gemacht wird.
  • Schritt 3: Die Analyse deiner Gene. Spezialisierte Maschinen, sogenannte Sequenzer, lesen nun gezielt Abschnitte deiner DNA aus. Sie suchen nach winzigen Variationen in deinen Genen (auch SNPs genannt), die dich einzigartig machen und Aufschluss über deine Veranlagungen geben.

Die folgende Abbildung zeigt den faszinierenden molekularen Vorgang, bei dem die genetische Information von der DNA abgelesen wird. Ein fundamentaler Schritt, der so ähnlich auch bei der Laboranalyse stattfindet.

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Diese Darstellung macht klar, wie präzise die Anweisungen in deinem Gen sind und wie sie in aktive Befehle für deinen Körper übersetzt werden.

Dein persönlicher Übersetzer

Die reinen genetischen Daten wären für die meisten von uns kaum verständlich. Hier kommt die eigentliche Magie ins Spiel: Ein verständlicher Bericht übersetzt diese komplexen Informationen in klare, verständliche und vor allem umsetzbare Empfehlungen.

Ein Gentest gibt dir keine Befehle, sondern Optionen. Er zeigt dir, wo deine Stärken liegen und wo du schon mit kleinen Anpassungen eine große Wirkung erzielen kannst.

Du erfährst nicht nur, welche Nährstoffe für dich besonders wichtig sind oder welcher Sporttyp am besten zu deiner Muskulatur passt. Du lernst auch, wie deine Gene deine Fähigkeit zum gesunden Altern beeinflussen könnten. Neugierig geworden? Finde heraus, wie deine Gene dein gesundes Altern beeinflussen und welche Rolle sie für deine Langlebigkeit spielen.

So wird aus reiner Wissenschaft eine ganz persönliche Strategie für dein Wohlbefinden.

Wie du deine Gesundheit proaktiv gestalten kannst

Deine Gene sind kein unabänderliches Schicksal, das in Stein gemeißelt ist. Viel besser kannst du sie dir als deinen ganz persönlichen Gesundheitskompass vorstellen. Sie zeigen dir zwar eine Richtung an, aber das Steuer hältst du in der Hand und entscheidest, welchen Weg du einschlägst. Dieses Wissen gibt dir die Macht, deine Gesundheit aktiv zu gestalten, anstatt nur passiv auf Probleme zu reagieren.

Viele Menschen hören das Wort „genetisches Risiko“ und denken sofort an eine unvermeidbare Krankheit. Doch genau hier liegt ein entscheidender Unterschied, den du verstehen solltest: Eine Veranlagung ist nicht dasselbe wie eine Diagnose.

Eine Veranlagung bedeutet lediglich, dass deine genetische Ausstattung dich anfälliger für bestimmte Zustände machen könnte. Dein Lebensstil – also deine Ernährung, dein Bewegungspensum, dein Umgang mit Stress – ist dabei der entscheidende Faktor, der das Zünglein an der Waage sein kann.

Veranlagung versus Schicksal

Stell dir einfach mal zwei Menschen vor, die exakt die gleiche genetische Veranlagung für einen hohen Cholesterinspiegel haben. Einer von beiden achtet auf eine ausgewogene Ernährung, bewegt sich regelmäßig und raucht nicht. Die andere Person hingegen hat einen stressigen Job, isst oft Fast Food und sitzt die meiste Zeit.

Wer von beiden wird wohl eher Probleme mit dem Cholesterin bekommen? Genau, die zweite Person. Das Gen allein hat die Krankheit nicht ausgelöst. Aber im Zusammenspiel mit einem ungünstigen Lebensstil konnte sich das Risiko voll entfalten. Du siehst also: Deine Entscheidungen haben enormes Gewicht.

Du kannst deine Gene nicht ändern, aber du kannst die Art und Weise ändern, wie dein Körper mit ihnen umgeht. Dein Lebensstil ist das Werkzeug, mit dem du die Anweisungen deiner Gene positiv beeinflussen kannst.

Dieses Prinzip gilt für unzählige Bereiche deiner Gesundheit:

  • Herz-Kreislauf-Gesundheit: Eine Veranlagung für Bluthochdruck bedeutet nicht, dass du ihn bekommen musst. Eine salzarme Ernährung und regelmäßiger Ausdauersport können dein Risiko deutlich senken.
  • Stoffwechsel: Hast du eine genetische Tendenz zu Insulinresistenz? Eine zuckerarme Ernährung und gezieltes Krafttraining helfen deinem Körper, sensibler auf Insulin zu reagieren.
  • Verdauung: Manche Menschen haben von Natur aus eine empfindlichere Darmbarriere. Hier kann eine ballaststoffreiche Ernährung einen riesigen Unterschied machen. Erfahre in unserem Artikel mehr darüber, welche Rolle die Genetik bei der Verdauung spielt und wie Verdauungsprobleme und Gene zusammenhängen.

Wissen ist der erste Schritt zur Prävention

Ein Gentest liefert dir genau dieses Wissen. Er ist deine Chance, deine persönlichen Gesundheitsrisiken kennenzulernen, lange bevor sie zu einem Problem werden. Statt im Dunkeln zu tappen, erhältst du eine klare Übersicht über deine Veranlagungen. Mit diesen Informationen kannst du gezielte und fundierte Entscheidungen für deine Zukunft treffen und deine Gesundheit selbst in die Hand nehmen.

Man darf nicht unterschätzen, wie wichtig genetische Faktoren für die Volksgesundheit sind. In Deutschland sind schätzungsweise 5 bis 7 % der Bevölkerung von seltenen genetischen Erkrankungen betroffen. Außerdem haben etwa 5 bis 10 % aller Krebsfälle einen genetischen Hintergrund, wie etwa Mutationen in den bekannten BRCA-Genen. Genau hier zeigt sich die Stärke der präventiven Genetik, die es uns ermöglicht, frühzeitig gegenzusteuern.

Finde die Ernährung, die zu deiner DNA passt

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Hast du dich auch schon mal gefragt, warum dein Freund mit einer Low-Carb-Diät super Erfolge feiert, während sich bei dir auf der Waage einfach nichts tut? Oder warum deine Kollegin nach einem Teller Pasta voller Energie ist, du dich danach aber am liebsten nur noch hinlegen möchtest? Die Antwort liegt oft nicht an mangelnder Disziplin, sondern ist tief in dir verborgen – in deinen Genen.

Genau hier tauchen wir in die faszinierende Welt der Nutrigenetik ein. Dieses Wissenschaftsfeld beschäftigt sich mit der Frage, wie deine einzigartige genetische Ausstattung die Verarbeitung von Nährstoffen beeinflusst. Jedes Gen, das mit deinem Stoffwechsel zu tun hat, gibt deinem Körper eine Art Bauanleitung, wie er Fette, Kohlenhydrate und Proteine verwerten soll.

Dein persönlicher Ernährungs-Bauplan

Ein Gentest funktioniert an dieser Stelle wie ein präziser Übersetzer für die Sprache deines Körpers. Er kann dir verraten, welcher Stoffwechseltyp du bist und welche Nährstoffe dein Körper besonders gut oder eben weniger effizient verarbeitet.

Stell dir einmal vor, du erfährst, dass du genetisch bedingt ein „Kohlenhydrat-Typ“ bist und dein Körper komplexe Kohlenhydrate als primäre Energiequelle bevorzugt. Plötzlich ergibt es Sinn, warum du dich mit einer strengen Low-Carb-Diät so schlapp und energielos gefühlt hast.

Ein Gentest beendet das ewige Rätselraten und das Ausprobieren unzähliger Diät-Trends. Er gibt dir endlich die Erlaubnis, auf deinen eigenen Körper zu hören – und liefert dir die passende Bedienungsanleitung gleich mit.

Diese Erkenntnisse gehen aber noch viel weiter. Ein Blick auf deine Gene kann dir zeigen, ob du eine Veranlagung für bestimmte Unverträglichkeiten hast, oft schon lange, bevor sich deutliche Symptome bemerkbar machen.

  • Laktoseintoleranz: Ein ganz bestimmtes Gen (das LCT-Gen) steuert, wie viel vom Enzym Laktase produziert wird. Eine spezifische Variante dieses Gens kann der Grund sein, warum Milchprodukte bei dir zu Verdauungsproblemen führen.
  • Glutensensitivität: Bestimmte genetische Marker (sogenannte HLA-Gene) stehen in Verbindung mit einer höheren Wahrscheinlichkeit für eine Zöliakie oder Glutensensitivität.
  • Vitaminhaushalt: Deine Gene können auch beeinflussen, wie effizient du wichtige Vitamine wie Vitamin D oder B12 aus der Nahrung aufnimmst und in ihre aktive Form umwandelst. Ein Mangel kann so sogar trotz einer gesunden Ernährung entstehen.

Mit diesem Wissen bewaffnet, kannst du aufhören, pauschalen Ratschlägen oder populären Diät-Mythen hinterherzulaufen. Stattdessen beginnst du, deine Ernährung ganz gezielt auf die Bedürfnisse deines Körpers abzustimmen. Das führt nicht nur effektiver zu deinen Zielen – sei es Gewichtsmanagement oder mehr Energie –, sondern steigert dein gesamtes Wohlbefinden. Wenn du tiefer einsteigen möchtest, erfahre, wie kann ein DNA-Test die Ernährung verbessern und dir helfen, eine wirklich maßgeschneiderte Strategie zu finden.

Trainiere smarter, nicht härter – mit deinem genetischen Vorteil

Stell dir vor, du hättest einen persönlichen Coach, der genau weiß, wie dein Körper tickt. Einen, der dir verrät, ob du für explosive Sprints oder lange, ausdauernde Läufe gebaut bist. Dieser Coach steckt bereits in dir – es sind deine Gene. Und dieses Wissen kann dein Training auf ein völlig neues Level heben.

Es geht nicht darum, dich in eine Schublade zu stecken. Sondern darum, deinen Trainingsplan intelligent an deine ureigene Biologie anzupassen. Denn was für den einen funktioniert, muss für dich noch lange nicht das Richtige sein. Dein genetisches Profil gibt dir den entscheidenden Vorteil, dein Potenzial voll auszuschöpfen, anstatt dich unnötig zu quälen oder zu überlasten.

Bist du ein Kraftpaket oder ein Ausdauertalent?

Vielleicht hast du schon mal gemerkt, dass dir bestimmte Sportarten spielend leichtfallen, während du dich bei anderen abmühst. Die Ursache dafür liegt oft in den Genen. Bestimmte Genvarianten entscheiden mit, wie deine Muskelfasern aufgebaut sind und wie dein Körper Energie für Belastungen bereitstellt.

Ich war selbst total überrascht, als ich meinen ersten Gentest gemacht habe. Jahrelang hatte ich mich mit langen Läufen gequält, weil alle sagten, das sei der beste Weg, um fit zu werden. Mein Ergebnis zeigte aber eine klare Veranlagung für Schnellkraft. Seitdem ich mein Training umgestellt habe – auf kürzere, intensive Einheiten wie Sprints und Krafttraining – sehe ich nicht nur bessere Ergebnisse, ich habe auch endlich wieder richtig Spaß dabei.

Ein Blick in deine Gene kann dir Aufschluss über entscheidende Bereiche geben:

  • Muskelfasertyp: Neigst du eher zu Typ-I-Fasern für Ausdauer oder zu Typ-II-Fasern für Schnellkraft? Dieses Wissen hilft dir, die Sportart zu finden, in der du von Natur aus glänzen kannst.
  • Sauerstoffaufnahme (VO2max): Deine genetische Veranlagung beeinflusst, wie effizient dein Körper Sauerstoff aufnehmen kann – ein Schlüsselfaktor für jeden Ausdauersportler.
  • Motivation zum Sport: Ja, richtig gelesen. Sogar deine grundsätzliche Lust auf Bewegung kann durch bestimmte Gene mitgeprägt sein.

Deine Gene schreiben dir nichts vor. Sie zeigen dir nur, wo deine natürlichen Stärken liegen. Nutze dieses Wissen, um dein Training zu optimieren, anstatt gegen deine eigene Biologie anzukämpfen.

Verletzungsrisiko und Regeneration gezielt steuern

Richtig spannend wird es, wenn wir uns die Themen Verletzungsprävention und Erholung ansehen. Bestimmte Gene haben Einfluss darauf, wie stabil dein Bindegewebe ist und wie hoch damit dein Risiko für Verletzungen an Sehnen oder Bändern ist. Ein Gentest kann dir zeigen, ob du hier eine Schwachstelle hast – und dein Training mit gezielten Kräftigungs- und Stabilitätsübungen absichern solltest.

Auch wie schnell du dich nach dem Sport erholst, ist genetisch veranlagt. Manche Menschen bauen Entzündungen nach dem Training schneller ab als andere. Wenn du weißt, dass dein Körper vielleicht etwas mehr Zeit zur Regeneration braucht, kannst du deine Pausen bewusster planen und Übertraining endlich effektiv vermeiden. So arbeitest du mit deinem Körper zusammen, nicht gegen ihn.

Häufig gestellte fragen zu gentests

Die Welt der Gene ist unglaublich faszinierend, aber sie wirft natürlich auch eine Menge Fragen auf. Du bist neugierig, vielleicht aber auch ein bisschen unsicher? Das ist völlig normal! Hier beantworten wir die Fragen, die uns am häufigsten gestellt werden, und räumen mit ein paar Mythen auf. Unser Ziel ist es, dir klare und direkte Antworten zu geben, damit du dich sicher und gut informiert fühlst.

Sind meine genetischen Daten bei euch sicher?

Ja, absolut. Der Schutz deiner Daten hat oberste Priorität. Gerade weil genetische Daten so persönlich sind, ist es wichtig, alles über deine Datenschutzrechte zu wissen und wie sie dich schützen. Wir haben strenge Sicherheitsmaßnahmen etabliert, um deine sensiblen Informationen zu jeder Zeit zu schützen.

So gehen wir konkret vor:

  • Pseudonymisierung: Deine Probe wird im Labor nicht mit deinem Namen verbunden, sondern erhält einen einzigartigen Code. So kann niemand eine direkte Verbindung zu dir herstellen.
  • Sichere Übertragung: Alle Daten werden verschlüsselt übertragen und auf gesicherten Servern gespeichert, die den strengen europäischen Datenschutzstandards (DSGVO) entsprechen.
  • Keine Weitergabe an Dritte: Deine Daten werden niemals ohne deine ausdrückliche Zustimmung an Dritte – wie Versicherungen oder Arbeitgeber – weitergegeben. Du behältst die volle Kontrolle.

Kann ein Gentest eine Krankheit diagnostizieren?

Das ist ein ganz wichtiger Punkt: Nein, ein Lifestyle-Gentest stellt keine medizinische Diagnose. Er ist auch kein Ersatz für eine ärztliche Untersuchung oder Beratung. Stattdessen zeigt er dir deine genetischen Veranlagungen und potenzielle Risikofaktoren auf.

Das Ergebnis ist kein unabänderliches Urteil, sondern eine wertvolle Information. Stell es dir wie ein Werkzeug vor, das du nutzen kannst, um präventiv und proaktiv für deine Gesundheit zu sorgen.

Wenn du gesundheitliche Beschwerden hast oder dir Sorgen über eine bestimmte Krankheit machst, wende dich bitte immer an einen Arzt oder eine Ärztin. Ein Gentest kann aber eine wunderbare Ergänzung sein, um das Gespräch mit deinem Arzt besser vorzubereiten.

Was mache ich mit den Ergebnissen?

Ein Gentest-Bericht ist kein trockenes Datenblatt, das in der Schublade verschwindet. Sieh ihn als praktischen Leitfaden für deinen Alltag. Du erhältst keine rohen Daten, sondern konkrete, leicht verständliche und vor allem umsetzbare Empfehlungen für deine Ernährung, dein Training und deinen Lebensstil.

Wir zeigen dir Schritt für Schritt, wie du diese Erkenntnisse umsetzen kannst. Du könntest zum Beispiel erfahren, dass dein Körper Vitamin D schlechter verarbeitet. Deine Handlungsempfehlung wäre dann, gezielt auf Vitamin-D-reiche Lebensmittel zu achten und vielleicht – nach Rücksprache mit einem Arzt – eine Supplementierung in Erwägung zu ziehen.

Das Interesse an solchen Einblicken ist groß. Eine Studie zeigt, dass etwa 15 % der Deutschen bereits einen Gentest gemacht haben oder dies planen. Dabei hoffen rund 40 % der Nutzer, potenzielle Krankheitsrisiken besser einschätzen zu können. Gleichzeitig gibt es verständlicherweise auch Bedenken beim Datenschutz. Mehr über die Nutzung von Gentests in Deutschland erfährst du in den Studienergebnissen zu Gentests.

Verändern sich meine Gene im Laufe des Lebens?

Deine grundlegende DNA-Sequenz – also der Bauplan, der in deinen Genen festgeschrieben ist – bleibt dein ganzes Leben lang gleich. Sie ist die Basis, die du von deinen Eltern geerbt hast.

Was sich aber sehr wohl verändern kann, ist die sogenannte Epigenetik. Stell dir die Epigenetik wie eine Reihe von Schaltern und Dimmern vor, die auf deiner DNA sitzen. Diese Schalter können deine Gene je nach Bedarf lauter oder leiser drehen, also „an-“ oder „ausknipsen“. Dein Lebensstil, deine Ernährung, Stress und Umwelteinflüsse sind genau die Faktoren, die diese Schalter bedienen.

Du hast also jeden Tag die Möglichkeit, die Aktivität deiner Gene positiv zu beeinflussen und das Beste aus deinem genetischen Potenzial herauszuholen.


Bist du bereit, die Geheimnisse zu lüften, die in deinen Genen verborgen sind, und deine Gesundheit auf eine neue, persönliche Ebene zu heben? Entdecke deine genetischen Veranlagungen und erhalte einen klaren Plan, um dein Wohlbefinden selbst in die Hand zu nehmen.

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