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Dein exakter Eiweißbedarf pro Tag: Finde heraus, was dein Körper wirklich braucht


Wie viel Eiweiß du pro Tag wirklich brauchst, ist wohl eine der meistgestellten Fragen in der Ernährungsberatung. Die kurze Antwort ist, wie so oft: Es kommt drauf an. Viele werfen die Zahl 0,8 Gramm Protein pro Kilogramm Körpergewicht in den Raum. Aber ganz ehrlich? Das ist nur ein allgemeiner Startpunkt, der für die meisten von uns nicht ausreicht. Denn dein wahrer Bedarf ist so individuell wie du selbst – und die präziseste Antwort darauf findest du in deiner DNA.

Deinen täglichen Eiweißbedarf verstehen

Dein Körper ist keine Maschine, die stur nach einer Formel funktioniert. Dein persönlicher Eiweißbedarf ist eine ziemlich dynamische Angelegenheit, die sich ständig an dein Leben anpasst. Stell es dir am besten wie den Treibstoff für dein Auto vor: Ein Kleinwagen, der gemütlich durch die Stadt zuckelt, hat einen ganz anderen Verbrauch als ein Sportwagen, der über die Rennstrecke jagt.

Genauso ist es mit deinem Körper. Dein Alter, Geschlecht, dein Gesundheitszustand und vor allem, wie aktiv du bist, entscheiden darüber, wie viel von diesem wichtigen Baustoff du tatsächlich benötigst.

Einflussfaktor Aktivität

Der größte Hebel für deinen Proteinbedarf ist deine körperliche Aktivität. Jemand, der seinen Tag hauptsächlich am Schreibtisch verbringt, hat einen fundamental anderen Bedarf als jemand, der regelmäßig die Sportschuhe schnürt.

  • Geringe Aktivität: Dein Körper braucht Protein vor allem für grundlegende Reparatur- und Erhaltungsprozesse. Hier reicht der Basiswert von 0,8 g/kg oft aus.
  • Moderate Aktivität: Wenn du mehrmals pro Woche trainierst, sei es Joggen, Radfahren oder leichtes Krafttraining, steigt der Bedarf an. Deine Muskeln schreien förmlich nach mehr Bausteinen für die Regeneration.
  • Hohe Aktivität: Ambitionierte Sportler, die auf Muskelaufbau oder echte Leistungssteigerung hinarbeiten, haben den höchsten Bedarf. Protein ist hier der entscheidende Faktor für Reparatur, Wachstum und Performance.

Die folgende Grafik verdeutlicht ziemlich gut, wie stark dein täglicher Eiweißbedarf pro Tag mit deinem Aktivitätslevel nach oben schnellt.

Du siehst also: Der Bedarf kann sich locker mehr als verdoppeln, wenn du vom Sofa aufstehst und einen aktiveren Lebensstil wählst. Doch selbst diese Zahlen sind nur grobe Richtlinien.

Wichtiger Hinweis: Diese Zahlen sind gute Durchschnittswerte. Die wirklich optimale Menge für dich kann aber trotzdem abweichen. Ein Faktor wird nämlich oft komplett übersehen: deine individuelle Genetik.

Während allgemeine Rechner und Tabellen eine super Orientierung bieten, liegt die präziseste Antwort auf deinen persönlichen Bedarf in deinen Genen. Ein Stoffwechseltest von mybody-x.com kann dir ganz genau aufzeigen, wie dein Körper Proteine verarbeitet und ob du von Natur aus einen höheren oder niedrigeren Bedarf hast. Das ist der Unterschied zwischen gutem Raten und echtem Wissen.

Warum Protein die Basis deines Körpers ist

 

Ein Teller mit proteinreichen Lebensmitteln wie Lachs, Eiern und Nüssen, die die Bausteine des Körpers symbolisieren.

 

Stell dir deinen Körper mal wie ein Haus vor. Damit dieses Haus stabil steht, braucht es ein solides Fundament, tragende Wände und ein Dach, das jedem Wetter standhält. Genau das sind Proteine, oft auch Eiweiße genannt, für deinen Körper: Sie sind die universellen Bausteine für so ziemlich alles, was in dir vorgeht.

Ohne genügend Ziegelsteine – also Proteine – kann kein stabiles Haus gebaut werden. Jeder einzelne Prozess, von der Zellerneuerung über den Sauerstofftransport im Blut bis hin zur Abwehr von Krankheitserregern, ist auf eine stetige Versorgung mit diesen essenziellen Makronährstoffen angewiesen. Proteine sind eben weit mehr als nur „Muskelfutter“.

Die vielfältigen Aufgaben von Protein

Proteine sind echte Alleskönner und übernehmen Rollen, die weit über den reinen Muskelaufbau hinausgehen. Sie halten das komplexe System deines Körpers am Laufen.

  • Reparatur und Aufbau: Sie sind quasi der Mörtel für dein Gewebe. Nach einer Verletzung oder einem intensiven Workout reparieren sie beschädigte Zellen und bauen neue auf.
  • Strukturgeber: Proteine wie Kollagen und Keratin geben deiner Haut, deinen Haaren und Nägeln ihre Festigkeit und Struktur. Ohne sie würde alles ziemlich schlaff aussehen.
  • Hormon- und Enzymbildung: Viele Hormone, die wichtige Körperfunktionen steuern, und Enzyme, die deinen Stoffwechsel auf Touren bringen, bestehen aus Proteinen.
  • Starkes Immunsystem: Deine Antikörper, die Viren und Bakterien bekämpfen, sind nichts anderes als spezialisierte Proteine. Ein Mangel schwächt also ganz direkt deine Abwehrkräfte.

Diese fundamentale Bedeutung zeigt, warum ein gut gedeckter Eiweißbedarf pro Tag für jeden von uns entscheidend ist – egal ob Sportskanone oder Büromensch. Wenn du dich tiefergehend mit deiner Gesundheit und einer starken körperlichen Basis beschäftigen willst, findest du weitere wertvolle Informationen auf der nlc Homepage.

Mehr als nur Baustoff

Neben ihrer Rolle als Baustein haben Proteine noch einen weiteren entscheidenden Vorteil, der besonders für dein Gewichtsmanagement und allgemeines Wohlbefinden Gold wert ist: Sie machen dich langanhaltend satt.

Im Vergleich zu Kohlenhydraten und Fetten braucht der Körper für die Verdauung von Proteinen mehr Energie. Dieser Prozess, bekannt als nahrungsinduzierte Thermogenese, kurbelt deinen Stoffwechsel an und sorgt dafür, dass du dich länger satt und zufrieden fühlst.

Das heißt im Klartext: Eine proteinreiche Mahlzeit kann Heißhungerattacken den Riegel vorschieben und dir helfen, deine Kalorienaufnahme besser zu steuern. Eine ausreichende Proteinzufuhr ist also nicht nur für deine Gesundheit wichtig, sondern auch für deine Energie und dein Körpergefühl im Alltag.

So berechnest du deinen persönlichen Proteinbedarf

Nachdem wir uns die allgemeinen Empfehlungen angeschaut haben, wird es jetzt persönlich. Vergiss die groben Schätzungen – es ist an der Zeit, herauszufinden, was dein Körper wirklich braucht. Die Basis dafür ist eine simple, aber ungemein wirkungsvolle Formel, die dein eigenes Körpergewicht als Startpunkt nimmt.

Die grundlegende Berechnung ist denkbar einfach: Du multiplizierst dein Körpergewicht in Kilogramm mit einem Faktor, der zu deinem Alltag und deinen Zielen passt. So landest du bei einer klaren Zahl, die dir als täglicher Kompass dient.

Die Formel im echten Leben

Um das Ganze greifbar zu machen, schauen wir uns drei völlig unterschiedliche Menschen an. Du wirst sofort sehen, wie krass der individuelle Bedarf auseinandergehen kann, obwohl die Grundformel immer dieselbe ist.

  • Beispiel 1: Die Büroangestellte (35 Jahre, 70 kg)
    Ihr Alltag ist vom Schreibtisch geprägt, große sportliche Aktivitäten gibt es selten. Ihr Ziel: gesund bleiben, Gewicht halten. Hier ist ein Faktor von 0,8 g bis 1,0 g pro Kilo Körpergewicht ein super Ausgangspunkt.

    • Berechnung: 70 kg x 0,9 g/kg = 63 g Protein pro Tag.
  • Beispiel 2: Der Hobbyläufer (45 Jahre, 80 kg)
    Er trainiert drei- bis viermal die Woche für den nächsten Halbmarathon. Für ihn stehen Regeneration und der Schutz seiner Muskeln im Vordergrund. Ein Faktor von 1,2 g bis 1,4 g ist hier genau richtig.

    • Berechnung: 80 kg x 1,3 g/kg = 104 g Protein pro Tag.
  • Beispiel 3: Die aktive Seniorin (68 Jahre, 65 kg)
    Sie will ihre Muskelkraft erhalten, geht regelmäßig spazieren und macht leichte Gymnastik. Da der Körper im Alter mehr Unterstützung braucht, um fit zu bleiben, setzen wir hier 1,0 g bis 1,2 g an.

    • Berechnung: 65 kg x 1,1 g/kg = 71,5 g Protein pro Tag.

Diese Beispiele machen eines ganz klar: Eine pauschale Empfehlung passt für kaum jemanden wirklich. Offizielle Stellen wie die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) geben für Erwachsene zwar 0,8 Gramm pro Kilogramm Körpergewicht als Richtwert an. Doch schon für Menschen ab 65 Jahren wird dieser Wert auf 1,0 Gramm hochgesetzt, um dem natürlichen Muskelabbau im Alter entgegenzuwirken.

Was deine Berechnung noch beeinflusst

Dein Gewicht und dein Sportpensum sind die wichtigsten Pfeiler der Rechnung – aber eben nicht die einzigen. Es gibt noch ein paar andere Dinge, die deinen Proteinbedarf in die Höhe treiben können und eine kleine Anpassung der Formel nötig machen.

Denk immer daran: Dein Körper ist kein starres Gebilde. Was heute für dich stimmt, kann in sechs Monaten schon wieder ganz anders aussehen, wenn sich dein Leben oder deine Ziele ändern.

Behalte bei deiner Berechnung auch diese Punkte im Hinterkopf:

  • Alter: Je älter wir werden, desto mehr Protein braucht der Körper, um dem Muskelabbau (Sarkopenie) einen Riegel vorzuschieben.
  • Gesundheitszustand: Wenn du dich von einer Krankheit oder Verletzung erholst, läuft dein Körper auf Hochtouren. Die Reparaturprozesse verbrauchen mehr Baustoffe – also auch mehr Protein.
  • Besondere Lebensphasen: In der Schwangerschaft und Stillzeit ist der Bedarf deutlich erhöht. Schließlich muss nicht nur die Mutter versorgt werden, sondern auch das wachsende Kind.

All diese Formeln und Faktoren geben dir eine verdammt gute Annäherung. Aber was, wenn du es nicht nur gut, sondern perfekt machen willst? Der Schlüssel zur ultimativen Präzision liegt in deiner DNA. Während Rechner immer auf Schätzungen basieren, kann dir ein Stoffwechseltest von mybody-x.com exakt sagen, wie dein Körper Proteine verarbeitet. Du erfährst, ob du von Natur aus eher mehr oder weniger brauchst – eine Erkenntnis, die deine Ernährung auf ein völlig neues Level hebt. Erfahre in unserem Artikel mehr darüber, wie eine personalisierte Ernährung basierend auf deiner DNA funktioniert.

Proteinbedarf im Wandel des Lebens

Dein Eiweißbedarf pro Tag ist alles andere als eine feste Größe, die in Stein gemeißelt ist. Er ist vielmehr ein Spiegel deines Lebens – er verändert sich mit dir, deinen Zielen und deinem Alltag. Ganz besonders spürbar wird das, wenn wir älter werden.

Während junge Erwachsene oft mit einem Basiswert gut zurechtkommen, stellt sich der Körper mit zunehmendem Alter um. Der Stoffwechsel wird etwas träger und, was noch wichtiger ist, er beginnt auf natürliche Weise, Muskelmasse abzubauen. Dieser Prozess, auch Sarkopenie genannt, ist der Hauptgrund, warum das Thema Protein im Alter plötzlich eine ganz neue Dringlichkeit bekommt.

Warum Senioren mehr Protein brauchen

Ab etwa 65 Jahren schaltet der Körper sozusagen in einen anderen Modus. Er wird weniger effizient darin, das Eiweiß aus der Nahrung zu verwerten. Das bedeutet: Er braucht mehr davon, um die gleiche Wirkung zu erzielen und die Muskeln zu erhalten. Genau darum geht es – dem Muskelabbau aktiv entgegenzuwirken, um Kraft, Mobilität und die eigene Unabhängigkeit so lange wie möglich zu bewahren.

Eine proteinreiche Ernährung im Alter ist daher keine nette Option, sondern eine echte Notwendigkeit. Sie ist das Fundament für:

  • Erhalt der Muskelmasse: Starke Muskeln sind der beste Schutz vor Stürzen und der Schlüssel, um beweglich zu bleiben.
  • Stabile Knochen: Proteine sind ein fundamentaler Baustein der Knochenmatrix und damit unverzichtbar für die Knochengesundheit.
  • Ein fittes Immunsystem: Auch die Abwehrkräfte sind auf eine gute Proteinversorgung angewiesen, um schlagkräftig zu bleiben.

Experten sind sich einig: Der Proteinbedarf im Alter steigt deutlich an. Oft wird eine Erhöhung um bis zu 50 % im Vergleich zu jüngeren Jahren empfohlen, um die Lebensqualität nachhaltig zu sichern.

Konkrete Zahlen für die zweite Lebenshälfte

Diese wachsende Bedeutung von Eiweiß im Alter ist längst auch in der Wissenschaft angekommen. Fachgesellschaften wie die Europäische Gesellschaft für klinische Ernährung und Stoffwechsel (ESPEN) empfehlen für Senioren eine tägliche Aufnahme von 1,0 bis 1,5 Gramm Protein pro Kilogramm Körpergewicht.

Für einen 75 Kilogramm schweren Senior bedeutet das ganz konkret: Er sollte täglich zwischen 75 und 112,5 Gramm Eiweiß zu sich nehmen, um dem Muskelabbau vorzubeugen.

Diese bewusste Anpassung ist ein entscheidender Baustein für ein langes, gesundes und selbstbestimmtes Leben. Wenn du tiefer einsteigen möchtest, wie Ernährung gezielt zu einem längeren Leben beitragen kann, findest du in unserem Ratgeber zur Longevity-Ernährung wertvolle Ansätze.

Gerade wenn im Alter der Appetit vielleicht etwas nachlässt, wird die gezielte Auswahl proteinreicher Lebensmittel umso wichtiger. Doch während diese Richtwerte eine hervorragende Orientierung bieten, liegt die exakteste Antwort in deiner Genetik. Ein Stoffwechseltest von mybody-x.com kann dir präzise zeigen, wie dein Körper Proteine verarbeitet und ob dein persönlicher Bedarf von Natur aus vielleicht sogar noch höher liegt. So kannst du deine Ernährung nicht nur an dein Alter, sondern direkt an deinen genetischen Bauplan anpassen.

Protein als Treibstoff für Sport und Bewegung

 

Eine sportliche Frau trinkt nach dem Training einen Proteinshake, um ihre Regeneration zu unterstützen.

 

Wenn du regelmäßig Sport treibst, schaltest du deinen Körper quasi in einen höheren Gang. Du forderst deine Muskeln, Sehnen und Bänder heraus – und genau das macht dich stärker und ausdauernder. Aber jede Trainingseinheit hinterlässt auch winzige Mikrorisse im Muskelgewebe. Um diese zu reparieren und stärker als zuvor wieder aufzubauen, braucht dein Körper vor allem eines: mehr Baustoff in Form von Protein.

Stell dir deine Muskeln wie eine Baustelle vor. Nach einem harten Arbeitstag (deinem Workout) müssen die Bauarbeiter (Proteine) anrücken, um die Schäden zu beheben und das Gebäude zu verstärken. Fehlen die Arbeiter, stagniert der ganze Baufortschritt. Dein Eiweißbedarf pro Tag steigt also direkt mit deiner sportlichen Aktivität, denn Protein ist der Schlüssel für Regeneration und Leistungssteigerung.

Kraftsport versus Ausdauersport

Lange hielt sich der Mythos, dass nur Bodybuilder Unmengen an Eiweiß brauchen. Das ist aber längst überholt. Klar, Kraftsportler haben einen besonders hohen Bedarf, um neue Muskelmasse aufzubauen. Aber auch Ausdauersportler sind auf eine erhöhte Zufuhr angewiesen, um fit zu bleiben.

  • Kraftsportler (Ziel Muskelaufbau): Hier dient Protein ganz klar als Baustein für die Hypertrophie, also das Wachstum der Muskelfasern. Der Körper benötigt einen Proteinüberschuss, um überhaupt neues Gewebe bilden zu können.
  • Ausdauersportler (Ziel Regeneration): Beim Laufen, Radfahren oder Schwimmen geht es weniger um massiven Muskelzuwachs. Viel wichtiger ist die schnelle Reparatur der beanspruchten Muskulatur und der Erhalt der bestehenden Masse. Eine gute Proteinversorgung schützt hier vor Muskelabbau bei langen Belastungen.

Der Eiweißbedarf von sportlich aktiven Menschen liegt deutlich über den allgemeinen Empfehlungen der DGE. Internationale Fachgesellschaften raten je nach Sportart und Intensität zu einer Zufuhr von 1,2 bis 2,0 Gramm pro Kilogramm Körpergewicht täglich. Für eine 70-Kilo-Person bedeutet das zwischen 84 und 140 Gramm Eiweiß am Tag – nur so sind Muskelaufbau, Regeneration und der Schutz vor Muskelabbau wirklich gesichert.

Praktische Tipps für deine Sportlerernährung

Eine optimierte Proteinzufuhr ist kein Hexenwerk. Worauf es wirklich ankommt, sind Timing und Qualität, um das Beste aus deinem Training herauszuholen.

Die Mahlzeit nach dem Training ist besonders wichtig. In den ersten ein bis zwei Stunden nach der Belastung ist dein Körper extrem aufnahmefähig für Nährstoffe. Ein proteinreicher Snack oder Shake kann hier die Regeneration massiv beschleunigen.

Ein Magerquark mit Früchten, ein Hähnchenbrustfilet mit Gemüse oder ein hochwertiger Proteinshake sind ideale Optionen nach dem Sport. Aber wusstest du, dass auch deine Genetik eine entscheidende Rolle dabei spielt, wie gut du überhaupt Muskeln aufbaust? In unserem Artikel erfährst du, wie ein DNA-Test für den Muskelaufbau dein Training optimieren kann.

Während diese Richtwerte eine exzellente Grundlage bilden, steckt die präziseste Antwort auf deinen persönlichen Bedarf in deinem Erbgut. Ein Stoffwechseltest von mybody-x.com kann dir zeigen, ob du genetisch bedingt vielleicht einen höheren Proteinbedarf hast, um deine sportlichen Ziele noch effizienter zu erreichen.

Deinen exakten Proteinbedarf in deiner DNA entdecken

Die ganzen Formeln und Richtwerte sind super, um deinen Eiweißbedarf pro Tag grob einzugrenzen. Aber seien wir ehrlich: Sie kratzen nur an der Oberfläche, weil sie auf Durchschnittswerten basieren. Die wirklich präzise Antwort liegt viel tiefer – in deinem ganz persönlichen genetischen Bauplan.

Deine DNA ist quasi die Bedienungsanleitung für deinen Körper. Sie gibt vor, wie effizient deine Zellen Proteine überhaupt verarbeiten, wie schnell du Muskeln aufbaust und wie hoch dein individueller Bedarf an diesem Baustoff wirklich ist. Stell dir vor: Zwei Menschen mit dem gleichen Gewicht und identischem Trainingsplan können allein aufgrund ihrer Gene einen völlig unterschiedlichen Proteinbedarf haben.

Von der Schätzung zum Wissen

Genau hier schlagen wir die Brücke von allgemeinen Empfehlungen zu einer Ernährung, die wirklich auf dich zugeschnitten ist. Statt zu raten, kannst du es genau wissen. Ein Stoffwechseltest, wie der von mybody-x.com, analysiert gezielt die Gene, die für deinen Protein- und Nährstoffwechsel verantwortlich sind.

Stell dir vor, du hältst einen Bericht in den Händen, der dir schwarz auf weiß sagt, ob du von Natur aus einen höheren oder niedrigeren Proteinbedarf hast als der Durchschnitt. Das ist keine Zukunftsmusik mehr, sondern der Schlüssel, um das Maximum aus deiner Ernährung herauszuholen.

Das Ergebnis ist eine klare, handfeste Empfehlung nur für dich. Du erfährst, welche Nährstoffverteilung für deinen Körper optimal ist, damit du deine Gesundheits- und Fitnessziele schneller und vor allem nachhaltiger erreichst.

Damit verlässt du die Welt der Schätzungen und betrittst die der präzisen, wissenschaftlich fundierten Fakten. Du gibst deinem Körper genau das, was er laut seiner eigenen genetischen Veranlagung braucht. Wenn du verstehen willst, wie tiefgreifend diese Erkenntnisse sein können, lies unseren Leitfaden darüber, wie ein DNA-Test für die Ernährung deine gesamte Herangehensweise verändern kann. Das ist der ultimative Schritt, um deine Ernährung perfekt auf dich abzustimmen.

Häufig gestellte Fragen zum Eiweißbedarf

Super, du bist fast am Ziel! Zum Abschluss klären wir noch ein paar Fragen, die uns immer wieder zum Thema Eiweißbedarf pro Tag erreichen. So kannst du letzte Unsicherheiten aus dem Weg räumen und voll durchstarten.

Kann man zu viel Eiweiß essen?

Theoretisch ja, aber für gesunde Menschen ist das im Alltag kaum ein Thema. Eine extrem hohe Zufuhr über einen sehr langen Zeitraum könnte die Nieren belasten. Solange du dich aber an die gängigen Empfehlungen für dein Aktivitätslevel hältst (also bis zu 2,0 g/kg), bist du absolut auf der sicheren Seite und profitierst von allen Vorteilen.

Kleiner Tipp: Achte einfach darauf, genug zu trinken. Das unterstützt die Nieren bei ihrer Arbeit so oder so.

Macht Eiweiß dick?

Ganz klares Nein. Eiweiß allein macht nicht dick – am Ende des Tages zählt immer die gesamte Kalorienbilanz. Tatsächlich ist oft das Gegenteil der Fall: Eine proteinreiche Ernährung kann dir beim Abnehmen sogar helfen. Warum? Weil sie den Stoffwechsel ankurbelt und dich lange satt hält. Das ist die beste Waffe gegen Heißhungerattacken.

Zunehmen wirst du nur, wenn du dauerhaft mehr Kalorien isst, als du verbrennst. Dabei ist es völlig egal, ob diese Kalorien aus Proteinen, Fetten oder Kohlenhydraten stammen.

Welche Lebensmittel sind die besten Proteinquellen?

Die beste Strategie ist ein bunter Mix aus tierischen und pflanzlichen Quellen. So stellst du sicher, dass dein Körper das volle Spektrum an wichtigen Aminosäuren bekommt.

  • Top tierische Quellen: Mageres Fleisch wie Huhn oder Pute, Fisch (Lachs und Thunfisch sind super), Eier und natürlich Milchprodukte wie Magerquark oder griechischer Joghurt.
  • Starke pflanzliche Quellen: Hülsenfrüchte wie Linsen und Kichererbsen, Tofu, Tempeh, aber auch Nüsse, Samen und das Pseudogetreide Quinoa.

Wenn du verschiedene Proteinquellen clever kombinierst, steigerst du die sogenannte biologische Wertigkeit. Das heißt ganz einfach: Dein Körper kann das aufgenommene Eiweiß noch effizienter nutzen, um daraus körpereigene Strukturen wie Muskeln aufzubauen.

Ist der Eiweißbedarf für Männer und Frauen unterschiedlich?

Der grundlegende Bedarf pro Kilogramm Körpergewicht hängt nicht vom Geschlecht ab, sondern von deiner Körperzusammensetzung und deinem Aktivitätslevel. Da Männer im Schnitt mehr Muskelmasse besitzen, ist ihr absoluter Bedarf in Gramm oft höher. Die relative Formel (Gramm pro Kilo) ist aber für alle ein super Richtwert.


Bist du bereit, mit dem Raten aufzuhören und endlich schwarz auf weiß zu sehen, was dein Körper wirklich braucht? Der mybody-x Stoffwechseltest analysiert deine Gene und gibt dir eine exakte Blaupause für deine optimale Ernährung. Finde heraus, wie hoch dein persönlicher Eiweißbedarf wirklich ist und erreiche deine Ziele schneller als je zuvor.

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