ISO-zertifizierte Laboranalysen 🇩🇪

Nährstoffmangel und Haarausfall: So erkennst du die wahre Ursache


Ja, ein Nährstoffmangel kann definitiv zu Haarausfall führen. Stell dir deine Haarwurzeln wie kleine, hochleistungsfähige Fabriken vor, die rund um die Uhr produzieren. Wenn ihnen aber die entscheidenden Rohstoffe – also Vitamine und Mineralstoffe – fehlen, kommt die ganze Produktion ins Stocken. Das Ergebnis? Dein Haar wird schwächer, dünner und kann am Ende sogar ausfallen.

Dein Haar als Spiegelbild deiner Nährstoffversorgung

Findest du in letzter Zeit immer mehr Haare in deiner Bürste oder auf dem Kopfkissen? Das kann ganz schön beunruhigend sein, aber oft ist es einfach nur ein wichtiges Signal deines Körpers. Haarausfall ist nämlich nicht nur ein kosmetisches Ärgernis, sondern häufig ein klares Zeichen dafür, dass im Inneren etwas aus dem Gleichgewicht geraten ist.

Für ein kräftiges und gesundes Wachstum brauchen deine Haare einen ständigen Nachschub an Nährstoffen. Ohne diese essenziellen Bausteine können die Haarfolikel ihre Arbeit nicht richtig machen. Das zeigt sich dann oft in diffusem Haarausfall, bei dem das Haar insgesamt an Fülle verliert.

Die direkte Verbindung zwischen deinem Teller und deinen Haarwurzeln

Jede einzelne Haarwurzel ist an deinen Blutkreislauf angeschlossen und wird darüber mit allem versorgt, was sie zum Wachsen braucht. Eine einseitige Ernährung, Crash-Diäten oder auch unbemerkte Verdauungsprobleme können diese wichtige Versorgungskette stören. Die Folgen bemerkst du meist erst Monate später, weil der Wachstumszyklus deiner Haare ziemlich langsam ist.

Ein Mangel an wichtigen Vitaminen und Mineralstoffen ist eine der häufigsten Ursachen für diffusen Haarausfall. Anstatt nur die Symptome zu behandeln, ist es entscheidend, die Ursache direkt an der Wurzel zu packen – und das beginnt mit einem Blick auf deinen Nährstoffstatus.

Wusstest du, dass in Deutschland etwa 20 bis 30 Prozent der Frauen von Haarausfall betroffen sind? Zwar ist der erblich bedingte Haarverlust mit 90 Prozent die häufigste Ursache, doch gerade beim diffusen Haarausfall spielt ein Nährstoffmangel eine entscheidende Rolle. Experten sind sich einig: Defizite bei Eisen, Zink, Vitamin D und den B-Vitaminen stehen hier besonders im Fokus.

Um dir einen schnellen Überblick zu geben, haben wir die wichtigsten Nährstoffe und ihre Rolle für gesundes Haar in einer Tabelle zusammengefasst.

Die wichtigsten Nährstoffe für gesundes Haar

Diese Tabelle fasst die Schlüsselnährstoffe zusammen, deren Mangel häufig zu Haarausfall führt, und zeigt ihre Hauptfunktion für die Haargesundheit.

Nährstoff Funktion für das Haar Typische Mangel-Symptome
Eisen Fördert die Sauerstoffversorgung der Haarwurzeln Müdigkeit, blasse Haut, brüchige Nägel
Zink Wichtig für die Bildung von Keratin (Haarbaustein) Brüchiges Haar, weiße Flecken auf Nägeln, schlechte Wundheilung
Biotin (B7) Beteiligt an Stoffwechselprozessen in der Haarwurzel Haarausfall, brüchige Nägel, Hautausschläge
Vitamin D Stimuliert neue und alte Haarfollikel Diffuser Haarausfall, Müdigkeit, Muskelschwäche
Vitamin B12 Unterstützt die Zellteilung und damit das Haarwachstum Erschöpfung, Kribbeln in Händen/Füßen, Konzentrationsprobleme

Diese Nährstoffe sind nur ein Teil des Puzzles, aber ein Mangel bei einem dieser Kandidaten kann bereits ausreichen, um dein Haarwachstum empfindlich zu stören.

Typische Anzeichen für nährstoffbedingten Haarausfall

Wie erkennst du, ob ein Mangel hinter deinem Haarausfall stecken könnte? Achte mal auf diese begleitenden Symptome, die oft Hand in Hand gehen:

  • Brüchige Nägel: Genau wie Haare bestehen Nägel aus Keratin. Sie sind oft das erste Warnsignal, wenn wichtige Bausteine fehlen.
  • Trockene oder fahle Haut: Ein Mangel an Vitaminen macht sich schnell auch am Hautbild bemerkbar.
  • Ständige Müdigkeit: Insbesondere ein Eisenmangel raubt dir die Energie und führt zu Erschöpfung.
  • Juckende oder schuppige Kopfhaut: Eine gereizte Kopfhaut kann ebenfalls ein Hinweis auf ein Nährstoffdefizit sein. In unserem Ratgeber erfährst du mehr darüber, was eine juckende Kopfhaut über einen möglichen Mangel verrät.

Bevor du jetzt zu teuren Shampoos oder Tinkturen greifst, ist der erste und wichtigste Schritt: Schaffe Klarheit über deinen Nährstoffhaushalt. Nur so kannst du das Problem gezielt und vor allem nachhaltig an der Wurzel packen.

Die häufigsten Nährstoffdefizite bei Haarausfall

Wenn Haarausfall durch einen Nährstoffmangel ausgelöst wird, gibt es meistens ein paar typische „Verdächtige“. Bestimmte Vitamine und Mineralstoffe sind für deine Haarwurzeln so fundamental wie Wasser für eine Pflanze. Fehlen sie, gerät das Wachstum ins Stocken und dein Haar verliert sichtbar an Kraft und Fülle.

Stell dir vor, du baust ein Haus. Dafür brauchst du ein solides Fundament, Ziegel und Mörtel. Fehlt auch nur einer dieser Bausteine, wird die ganze Konstruktion wackelig. Ganz ähnlich ist es bei deinen Haaren: Eisen, Zink, Biotin und Co. sind die unverzichtbaren Baustoffe für eine gesunde und kräftige Haarstruktur.

Ein Mangel kann die Haarproduktion also direkt an der Wurzel stören und so zu sichtbarem Haarausfall führen.

Infographic about nährstoffmangel haarausfall

Die Grafik zeigt es ganz deutlich: Eine unzureichende Versorgung mit Nährstoffen bremst die Produktion in den Haarwurzeln aus. Das Ergebnis ist dann oft auf dem Kopfkissen oder in der Haarbürste zu sehen.

Eisenmangel: Der stille Energieräuber für dein Haar

Eisen ist wohl der bekannteste Übeltäter, wenn es um nährstoffbedingten Haarausfall geht. Es ist ein zentraler Bestandteil des roten Blutfarbstoffs Hämoglobin, der den Sauerstoff durch deinen Körper transportiert – und zwar bis in die winzigen Blutgefäße, die deine Kopfhaut versorgen.

Kommt dort zu wenig Sauerstoff an, laufen die Haarwurzelzellen quasi auf Sparflamme. Die Zellteilung verlangsamt sich, die Wachstumsphase des Haares wird verkürzt, und das Resultat ist häufig ein diffuser Haarausfall, bei dem das Haar am gesamten Kopf lichter wird.

Typische Begleitsymptome, die auf einen Eisenmangel hindeuten können, sind:

  • Ständige Müdigkeit und das Gefühl, einfach nicht fit zu werden
  • Auffallend blasse Haut
  • Brüchige Fingernägel, vielleicht sogar mit Rillen
  • Konzentrationsprobleme im Alltag

Vor allem Frauen im gebärfähigen Alter, Menschen, die sich vegetarisch oder vegan ernähren, und Ausdauersportler gehören zur Risikogruppe. Ein einfacher Bluttest, wie ihn mybody-x anbietet, bringt hier schnell Klarheit, indem er den Ferritin-Wert misst – also den Füllstand deines körpereigenen Eisenspeichers.

Wenn du tiefer in das Thema eintauchen möchtest, erklärt unser Ratgeber ganz genau, was ein Eisenmangel genau ist und wie du ihn erkennst.

Zink: Der Meister der Haarproduktion

Zink ist ein wahres Multitalent im Körper und an unzähligen Stoffwechselprozessen beteiligt. Für dein Haar ist es aber besonders wichtig, denn es steuert die Bildung von Keratin – dem Protein, aus dem deine Haare zu über 90 % bestehen.

Ein Zinkmangel kann die Haarstruktur also direkt angreifen, das Haar spröde und brüchig machen und das Wachstum neuer Haare ausbremsen. Außerdem schützt Zink die Haarwurzeln vor Entzündungen und hilft dabei, die Talgproduktion der Kopfhaut im Gleichgewicht zu halten.

Biotin und B-Vitamine: Die Wachstumsmotoren

Biotin, oft auch als Vitamin B7 oder „Schönheitsvitamin“ H bezeichnet, ist berühmt für seine Wirkung auf Haut, Haare und Nägel. Es kurbelt entscheidende Stoffwechselprozesse direkt in den Haarwurzeln an und sorgt dafür, dass die Keratin-Struktur stark und widerstandsfähig bleibt. Ein Mangel ist zwar eher selten, kann sich aber in Haarausfall und brüchigem Haar äußern.

Aber auch die anderen B-Vitamine sind unverzichtbar, allen voran Vitamin B12. Es ist ein Schlüsselspieler bei der Zellteilung, die für das ständige Nachwachsen der Haare absolut notwendig ist. Da Vitamin B12 fast nur in tierischen Lebensmitteln steckt, sollten gerade Menschen mit einer pflanzlichen Ernährung diesen Wert gut im Blick behalten.

Vitamin D: Der schlafende Riese in der Haarwurzel

Die Bedeutung von Vitamin D für das Haarwachstum wurde lange Zeit unterschätzt. Inzwischen wissen wir: Das „Sonnenvitamin“ hat eine Schlüsselfunktion bei der Aktivierung neuer Haarfollikel. Es hilft dabei, „schlafende“ Haarwurzeln aus ihrer Ruhephase (Telogenphase) aufzuwecken und wieder in die aktive Wachstumsphase (Anagenphase) zu schicken.

Ein Mangel an Vitamin D kann diesen Zyklus durcheinanderbringen. Die Folge: Mehr Haare als üblich bleiben in der Ruhephase hängen und fallen schließlich aus. Da unser Körper Vitamin D hauptsächlich unter Sonneneinstrahlung bildet, ist ein Mangel in den dunklen Wintermonaten hierzulande leider weitverbreitet.

Natürlich gibt es noch weitere wichtige Helfer für gesundes Haar:

  • Selen: Schützt die Zellen vor oxidativem Stress.
  • Kupfer: Ist an der Bildung der Haarstruktur und der Pigmentierung (Haarfarbe) beteiligt.
  • Vitamin C: Verbessert die Aufnahme von Eisen und ist wichtig für die Kollagenproduktion, die die Haarwurzeln fest in der Haut verankert.
  • Proteine (Aminosäuren): Sie sind die direkten Bausteine, aus denen das Haar-Keratin aufgebaut wird.

Schon wenn nur einer dieser Akteure fehlt, kann das empfindliche Gleichgewicht gestört werden. Deshalb ist es so wichtig, nicht blindlings zu irgendwelchen Supplementen zu greifen, sondern erst einmal durch eine gezielte Analyse, wie mit einem Nährstofftest von mybody-x, herauszufinden, wo genau bei dir ein Defizit vorliegt.

Wie dein Lebensstil einen Nährstoffmangel verursacht

Deine täglichen Gewohnheiten sind oft der Schlüssel zu deiner Haargesundheit – im Guten wie im Schlechten. Meistens sind es keine dramatischen Ereignisse, sondern schleichende Prozesse im Alltag, die unbemerkt zu einem Nährstoffmangel und Haarausfall führen können.

Vielleicht erkennst du dich in einem der folgenden Szenarien wieder? Jeder dieser Lebensstile kann, oft ohne dass du es merkst, die Versorgung deiner Haarwurzeln sabotieren.

Strenge Diäten und einseitige Ernährung

Der Wunsch, schnell ein paar Kilos zu verlieren, mündet oft in radikalen Diäten, bei denen ganze Lebensmittelgruppen vom Speiseplan fliegen. Low-Carb, Low-Fat oder stark kalorienreduzierte Pläne zeigen vielleicht kurzfristig Erfolge auf der Waage, für deine Haare sind sie jedoch purer Stress.

Wenn du plötzlich viel weniger Kalorien oder wichtige Bausteine wie Fette oder Kohlenhydrate aufnimmst, schaltet dein Körper in eine Art Notfallmodus. Er leitet die knappen Ressourcen dorthin, wo sie überlebenswichtig sind – und das sind leider nicht deine Haare. Die Haarproduktion wird gedrosselt, was sich erst Monate später in sichtbarem Haarausfall zeigen kann.

Genauso tückisch ist eine einseitige Ernährung, die hauptsächlich aus verarbeiteten Lebensmitteln besteht. Sie liefert zwar viele Kalorien, aber kaum wertvolle Mikronährstoffe. So entsteht ein Mangel nicht durch zu wenig Essen, sondern durch die falsche Auswahl an Lebensmitteln.

Dein Körper ist clever: Er priorisiert immer die lebenserhaltenden Funktionen. Das Haarwachstum gehört zu den ersten Prozessen, die bei einer Nährstoffknappheit heruntergefahren werden – ein frühes Warnsignal, das du ernst nehmen solltest.

Vegetarische und vegane Ernährungsweisen

Eine gut geplante pflanzliche Ernährung kann extrem gesund sein. Sie birgt aber auch das Risiko für bestimmte Nährstofflücken, wenn man nicht genau hinschaut. Gerade die für die Haargesundheit so wichtigen Nährstoffe sind in pflanzlichen Quellen oft schwerer für den Körper verfügbar.

Das sind die häufigsten Stolpersteine:

  • Eisen: Pflanzliches Eisen (Nicht-Häm-Eisen) wird vom Körper deutlich schlechter aufgenommen als tierisches. Hülsenfrüchte und Vollkornprodukte sind zwar gute Quellen, aber ohne die Kombination mit Vitamin C bleibt die Ausbeute oft gering.
  • Vitamin B12: Dieses Vitamin kommt praktisch ausschließlich in tierischen Produkten vor. Ein Mangel schleicht sich oft über Jahre ein, kann dann aber neben Haarausfall auch ernste neurologische Probleme verursachen.
  • Zink: Ähnlich wie beim Eisen können bestimmte Stoffe in pflanzlichen Lebensmitteln, die sogenannten Phytate, die Aufnahme von Zink blockieren.

Diese Ernährungsformen erfordern daher ein hohes Maß an Bewusstsein und kluger Planung, um einem Nährstoffmangel und Haarausfall gezielt vorzubeugen. Ein Nährstofftest von mybody-x kann dir hierbei helfen, deine Werte regelmäßig im Blick zu behalten.

Chronischer Stress und seine Folgen

Unterschätze niemals, was Stress mit deinem Körper anstellt. Anhaltender emotionaler oder körperlicher Stress versetzt deinen Organismus in einen permanenten Alarmzustand. Dabei verbraucht er auf Hochtouren wichtige Nährstoffe, insbesondere B-Vitamine und Magnesium – genau die Stoffe, die auch für das Haarwachstum unerlässlich sind.

Gleichzeitig kann das Stresshormon Cortisol den Haarzyklus direkt stören und die Wachstumsphase der Haare vorzeitig beenden. Stress schadet also gleich auf zwei Wegen: Er klaut die nötigen Baustoffe und stört gleichzeitig den Bauprozess an der Haarwurzel.

Eine groß angelegte Analyse zur Entstehung von Haarausfall in Deutschland untermauert diese Zusammenhänge eindrücklich. Sie zeigte, dass bei nicht erblich bedingtem Haarausfall rund 70 Prozent aller Männer und fast 40 Prozent der Frauen Anzeichen eines Vitamin- oder Mineralstoffmangels aufweisen. Besonders kritisch ist die Versorgung bei Menschen, die sich einseitig und ballaststoffarm ernähren. Mehr dazu liest du in den Erkenntnissen zum Vitaminmangel bei Haarausfall.

Wenn du dich in einem dieser Lebensstile wiederfindest, ist das kein Grund zur Panik, sondern eine Chance. Es zeigt dir genau, wo du ansetzen kannst, um die Ursache deines Haarausfalls zu finden. Der erste und wichtigste Schritt ist immer, Klarheit über deinen aktuellen Nährstoffstatus zu bekommen.

Deinen Nährstoffmangel zuverlässig nachweisen

Mit Hausmitteln und reinen Vermutungen kommst du bei hartnäckigem Haarausfall meist nicht weit. Wenn du das Gefühl hast, dass Nährstoffmangel und Haarausfall bei dir zusammenhängen, brauchst du vor allem eins: Fakten. Echte, verlässliche Daten über deinen Körper. Anstatt im Dunkeln zu tappen, musst du die genaue Ursache kennen.

Der effektivste Weg, um endlich Klarheit zu bekommen, ist eine gezielte Blutanalyse. Nur so siehst du schwarz auf weiß, welche Nährstoffe deinem Körper wirklich fehlen. Eine vage Vermutung über einen Eisenmangel ist eben etwas völlig anderes als ein konkreter Laborwert, der dir zeigt, wie voll deine Eisenspeicher tatsächlich sind.

Eine Person hält ein Bluttest-Kit in der Hand, um einen Nährstoffmangel festzustellen.

Warum ein Bluttest die beste Wahl ist

Ein Bluttest ist wie ein Blick ins Cockpit deines Körpers. Er liefert dir präzise Daten über deinen Versorgungsstatus und macht Schluss mit dem Rätselraten. Während Symptome wie Müdigkeit oder brüchige Nägel auf alles Mögliche hindeuten können, gibt dir ein Blutwert eine unmissverständliche Antwort.

Stell dir vor, in deinem Auto leuchtet eine Warnleuchte auf. Du würdest ja auch nicht anfangen, willkürlich irgendwelche Teile auszutauschen, oder? Du lässt den Fehlerspeicher auslesen, um genau zu wissen, was los ist. Ein Bluttest funktioniert nach demselben Prinzip: Er findet das exakte Defizit, damit du gezielt handeln kannst.

Das blinde Einnehmen von hochdosierten Nahrungsergänzungsmitteln ist nicht nur oft wirkungslos, sondern kann sogar gefährlich sein. Eine Überdosierung bestimmter Vitamine, wie Vitamin A oder Selen, kann Haarausfall sogar noch verschlimmern.

Ein Test schafft also die Grundlage für eine sinnvolle und sichere Strategie, um deine leeren Speicher wieder aufzufüllen.

So einfach funktioniert ein Nährstofftest für zu Hause

Die Vorstellung eines Bluttests verbinden viele sofort mit einem Arztbesuch und langen Wartezeiten. Aber das muss heute nicht mehr sein. Moderne Selbsttests für zu Hause, wie der mybody-x Nährstofftest, machen es dir unglaublich einfach, deinen Status zu überprüfen – diskret, schnell und bequem vom eigenen Sofa aus.

Der Ablauf ist denkbar unkompliziert:

  1. Test bestellen: Du bekommst ein komplettes Set mit allem, was du brauchst, direkt zu dir nach Hause geschickt.
  2. Einfache Probenentnahme: Mit einer winzigen Lanzette piekst du dich kurz in die Fingerspitze und sammelst ein paar Tropfen Blut. Das ist schnell erledigt und kaum spürbar.
  3. Kostenloser Rückversand: Die Probe schickst du im beiliegenden Umschlag an ein zertifiziertes Labor in Deutschland. Das Porto ist schon bezahlt.
  4. Detaillierte Auswertung: Nach wenigen Tagen bekommst du deine Ergebnisse in einem leicht verständlichen Bericht über dein persönliches Online-Portal.

Du erfährst nicht nur, ob ein Mangel vorliegt, sondern bekommst auch gleich konkrete, auf dich zugeschnittene Handlungsempfehlungen an die Hand, wie du deine Werte wieder in den grünen Bereich bringst.

Welche Werte sind bei Haarausfall entscheidend?

Ein guter Nährstofftest schaut sich genau die Biomarker an, die für gesundes Haarwachstum wirklich wichtig sind. Anstatt nur einen einzigen Wert zu betrachten, liefert er dir das große Ganze.

Zu den wichtigsten Werten gehören:

  • Ferritin: Dieser Wert zeigt dir, wie voll deine Eisenspeicher sind – und ist damit viel aussagekräftiger als der reine Eisenwert im Blut. Bei Verdacht auf Eisenmangel ist das der entscheidende Indikator.
  • Vitamin D: Ein Mangel am „Sonnenvitamin“ ist in unseren Breitengraden leider weit verbreitet. Dabei ist es essenziell, um die Haarwurzeln zu aktivieren.
  • Zink: Als wichtiger Baustein für Keratin ist ein guter Zinkspiegel das A und O für eine starke Haarstruktur.
  • Vitamin B12: Dieses Vitamin ist besonders wichtig für die Zellteilung und damit für das kontinuierliche Wachstum deiner Haare.

Mit einem Test holst du dir die Kontrolle zurück. Du musst nicht länger raten, sondern kannst auf Basis von harten Fakten die richtigen Entscheidungen für dich und deine Haare treffen. Wenn du genauer wissen möchtest, wie so ein Test abläuft und welche Einblicke er dir liefert, findest du alle Infos in unserem Leitfaden zum mybody-x Nährstoffmangel Test. So kannst du deinen Nährstoffmangel und den damit verbundenen Haarausfall endlich gezielt angehen.

Dein Weg zu vollem Haar: Nährstoffmangel gezielt beheben

Sobald dein Bluttest Klarheit geschaffen hat und du schwarz auf weiß siehst, welche Nährstoffe fehlen, geht es ans Eingemachte. Jetzt kannst du den Nährstoffmangel und den damit verbundenen Haarausfall ganz gezielt angehen. Sieh deine Ernährung von nun an als deine persönliche Kraftquelle, die deine Haarwurzeln von innen heraus nährt.

Eine Schüssel voller nährstoffreicher Lebensmittel wie Nüsse, Beeren und Gemüse.

Die gute Nachricht ist: Eine haarfreundliche Ernährung muss weder kompliziert noch eintönig sein. Es geht darum, bewusst die richtigen Lebensmittel auszuwählen und clever in deinen Alltag einzubauen. Damit tust du nicht nur deinen Haaren, sondern deinem ganzen Körper etwas Gutes.

Die besten Nahrungsmittel für dein Haar

Jeder Nährstoff hat seine ganz speziellen Top-Lieferanten. Statt einfach irgendetwas zu essen, konzentrierst du dich jetzt am besten genau auf die Lebensmittel, die deine persönlichen Lücken füllen. Hier ist dein praktischer Spickzettel für die häufigsten Mängel.

Bei Eisenmangel: Eisen ist quasi der Sauerstoff-Kurier für deine Haarwurzeln. Um deine Speicher wieder aufzufüllen, ist eine Mischung aus tierischen und pflanzlichen Quellen ideal.

  • Tierische Quellen: Mageres Rindfleisch, Leber oder Eigelb sind Gold wert, denn sie liefern Häm-Eisen, das dein Körper besonders leicht aufnehmen kann.
  • Pflanzliche Quellen: Linsen, Kichererbsen, Kürbiskerne, Spinat und Haferflocken sind echte pflanzliche Kraftpakete in Sachen Eisen.

Bei Zinkmangel: Zink ist der fleißige Bauarbeiter, der für stabiles Keratin sorgt – den Grundbaustein deiner Haare.

  • Top-Quellen: Austern sind die absoluten Zink-Könige. Aber keine Sorge, auch Rindfleisch, Käse (besonders Emmentaler), Kürbiskerne und Linsen versorgen dich zuverlässig.

Bei Biotin- und B-Vitamin-Mangel: Diese Vitamine sind die Zündkerzen für den Stoffwechsel deiner Haarwurzeln und sorgen dafür, dass alles rundläuft.

  • Reich an Biotin: Eigelb, Haferflocken, Nüsse (allen voran Walnüsse und Erdnüsse) und Linsen sollten regelmäßig auf deinem Speiseplan stehen.
  • Vitamin B12: Dieses wichtige Vitamin steckt fast nur in tierischen Produkten wie Fleisch, Fisch, Eiern und Milch. Für Veganer ist es daher unerlässlich, auf angereicherte Lebensmittel oder ein gutes Supplement zurückzugreifen.

Bei Vitamin-D-Mangel: Das bekannte Sonnenvitamin spielt eine Schlüsselrolle bei der Aktivierung neuer Haarwachstumszyklen.

  • Nahrungsquellen: Fetter Fisch wie Lachs, Hering oder Makrele ist eine tolle natürliche Vitamin-D-Quelle. Auch Pilze, die UV-Licht ausgesetzt wurden, können einen Teil beitragen. Die Hauptquelle bleibt aber natürlich die Sonne.

Du musst nicht von heute auf morgen deine komplette Ernährung umwerfen. Es reicht schon, wenn du gezielt ein oder zwei dieser nährstoffreichen Lebensmittel in jede Mahlzeit integrierst. Ein paar Kürbiskerne über den Salat oder eine Handvoll Linsen in der Suppe können bereits einen riesigen Unterschied machen.

So optimierst du deine Nährstoffaufnahme

Es ist eine Sache, die richtigen Lebensmittel zu essen – aber dein Körper muss die Nährstoffe auch richtig aufnehmen können. Mit ein paar simplen Tricks kannst du die Bioverfügbarkeit, also wie gut dein Körper die Nährstoffe verwertet, deutlich verbessern.

Stell es dir so vor: Der Nährstoff ist der Schlüssel, aber manchmal braucht er einen kleinen Helfer, um das Schloss zu öffnen.

  • Eisen + Vitamin C = Dream-Team: Kombiniere eisenreiche Lebensmittel immer mit Vitamin C. Ein Glas Orangensaft zum Linsengericht oder frische Paprika im Salat können die Aufnahme von pflanzlichem Eisen um das Drei- bis Vierfache steigern!
  • Fettlösliche Vitamine brauchen Fett: Die Vitamine D, E, K und A sind fettlöslich. Das heißt, dein Körper kann sie nur zusammen mit etwas Fett aufnehmen. Ein Schuss gutes Olivenöl über dem Gemüse schmeckt also nicht nur besser, sondern hilft auch deiner Vitaminversorgung enorm.
  • Vermeide Nährstoffräuber: Manche Stoffe können die Aufnahme wichtiger Mineralien regelrecht blockieren. Kaffee und schwarzer Tee zum Beispiel enthalten Tannine, die die Eisenaufnahme hemmen. Genieße sie daher am besten mit ein bis zwei Stunden Abstand zu deinen Mahlzeiten.

Praxisnahe Tipps für deinen Alltag

Genug der Theorie, jetzt bringen wir das Ganze auf den Teller. Hier sind ein paar einfache Ideen, wie du deine Mahlzeiten ohne großen Aufwand haarfreundlicher gestalten kannst.

Frühstücks-Power-Bowl: Mische Haferflocken (Eisen, Zink, Biotin) mit ein paar Walnüssen (Biotin, Omega-3), Kürbiskernen (Zink, Eisen) und frischen Beeren (Vitamin C). Das Ganze mit Naturjoghurt oder einer pflanzlichen Alternative anrühren – fertig ist der perfekte Start in den Tag.

Mittagessen zum Mitnehmen: Ein großer gemischter Salat mit Spinat (Eisen), Kichererbsen (Eisen, Zink) und Paprika (Vitamin C) ist eine super Basis. Mit einem Dressing aus Olivenöl und Zitronensaft sowie einem gekochten Ei (Biotin, B12) obendrauf bist du bestens versorgt.

Nährstoffreiches Abendessen: Gebratener Lachs (Vitamin D, Omega-3) mit einem leckeren Linsengemüse (Eisen, Zink) ist nicht nur köstlich, sondern eine wahre Nährstoffbombe für dein Haar.

Übrigens wird auch Selen oft unterschätzt. Es ist ein wichtiges Spurenelement, das die Zellen vor oxidativem Stress schützt. In unserem Ratgeber zeigen wir dir die besten Lebmednsmittel mit hohem Selengehalt, damit du auch diesen Baustein nicht vergisst. Mit diesem Wissen und einem klaren Plan, der auf den Ergebnissen deines Bluttests basiert, gibst du deinem Haar alles, was es für ein kräftiges Wachstum braucht.

Was du uns immer wieder fragst

Zum Abschluss haben wir noch ein paar Antworten auf die häufigsten Fragen gesammelt, die uns zum Thema Nährstoffmangel und Haarausfall immer wieder erreichen. Hier gibt's schnelle, klare Antworten, um die letzten Unklarheiten aus dem Weg zu räumen.

Wie schnell wachsen meine Haare wieder, wenn der Mangel behoben ist?

Das Wichtigste zuerst: Hab Geduld mit dir und deinem Körper. Wenn ein Nährstoffmangel – zum Beispiel durch einen Test von mybody-x – endlich aufgedeckt und angegangen wird, braucht dein Körper erstmal Zeit, um seine Speicher wieder aufzufüllen und die Haarproduktion anzukurbeln.

Der Haarwachstumszyklus ist ein Marathon, kein Sprint. Es dauert meist drei bis sechs Monate, bis du die ersten echten Erfolge siehst. Das merkst du daran, dass weniger Haare in der Bürste hängen und du vielleicht feine, neue Härchen entdeckst, die oft liebevoll „Babyhaare“ genannt werden.

Da Haare im Schnitt nur 1 bis 1,5 cm pro Monat wachsen, kann es gut und gerne ein Jahr oder länger dauern, bis dein Haar wieder die gewohnte Dichte erreicht hat. Bleib also unbedingt dran und sorge dafür, dass deine Nährstoffversorgung langfristig stabil bleibt.

Sollte ich auf Verdacht einfach Nahrungsergänzungsmittel nehmen?

Bitte nicht! Von einer Einnahme „auf gut Glück“ raten wir dir dringend ab. Das ist nicht nur oft rausgeworfenes Geld, sondern kann im schlimmsten Fall sogar nach hinten losgehen. Viel hilft eben nicht immer viel.

Eine Überdosierung bestimmter Vitamine und Mineralstoffe, wie Vitamin A oder Selen, kann Haarausfall sogar noch verstärken oder andere gesundheitliche Probleme auslösen. Du würdest das Problem also verschlimmern statt es zu lösen.

Der einzig sinnvolle und sichere Weg führt über einen präzisen Bluttest, wie den Nährstofftest von mybody-x. Nur wenn du schwarz auf weiß siehst, was deinem Körper fehlt, kannst du gezielt und in der richtigen Dosierung gegensteuern.

So handelst du auf Basis von Fakten, nicht von vagen Vermutungen.

Welche Rolle spielen Stress und Hormone bei Haarausfall?

Stress und Hormone sind oft die heimlichen Mitspieler, die einen nährstoffbedingten Haarausfall erst so richtig anfeuern. Oft bedingt hier das eine das andere, und du findest dich in einem Teufelskreis wieder.

Was Stress mit deinen Haaren macht:

  • Erhöhter Nährstoffverbrauch: Wenn du ständig unter Strom stehst, läuft dein Körper im Daueralarm. Dabei verbrennt er Unmengen an wichtigen Nährstoffen wie B-Vitaminen oder Magnesium – was einen Mangel natürlich noch verschlimmert.
  • Gestörter Haarzyklus: Das Stresshormon Cortisol kann deine Haare quasi aus der Wachstumsphase (Anagenphase) werfen und sie direkt in die Ausfallphase (Telogenphase) schicken.

Die Macht der Hormone:

  • Hormonelle Achterbahn: Ob Schwangerschaft, Wechseljahre oder eine schwächelnde Schilddrüse – all das bringt den Hormonhaushalt ordentlich durcheinander und kann ebenfalls zu Haarausfall führen.

Meistens ist es eine Kombination aus allem. Ein Nährstoffmangel macht deine Haare anfälliger, und Stress oder Hormonschwankungen geben ihnen dann den Rest. Genau deshalb ist eine solide Nährstoffversorgung das A und O – sie ist das Fundament, auf dem alles andere aufbaut.

Wenn du den Verdacht hast, dass auch deine Hormone eine Rolle spielen, kann ein Hormontest von mybody-x zusätzlich Klarheit bringen. So bekommst du ein vollständiges Bild und kannst alle Ursachen systematisch angehen.


Bist du bereit, endlich Gewissheit zu bekommen und der wahren Ursache für deinen Haarausfall auf den Grund zu gehen? Der mybody-x Nährstofftest liefert dir präzise Laborergebnisse und klare Handlungsempfehlungen. Starte jetzt deine Reise zu gesünderem und vollerem Haar.

Finde jetzt deinen passenden Bluttest auf mybody-x.com

Aktuelle Beiträge

Alle anzeigen

Ernährung als Sportler für maximale Leistung

Ernährung als Sportler für maximale Leistung

Entdecke, wie die richtige ernährung als sportler deine leistung, regeneration und muskelaufbau verbessert. Mit praktischen tipps und expertenwissen.

Weiterlesen

Welcher Stoffwechseltyp bin ich

Welcher Stoffwechseltyp bin ich und was bedeutet das für dich?

Welcher Stoffwechseltyp bin ich? Finde heraus, ob du ektomorph, mesomorph oder endomorph bist und wie du Ernährung und Training für deinen Erfolg anpasst.

Weiterlesen

Glutenunverträglichkeit: Symptome

Glutenunverträglichkeit: Symptome, Ursachen und dein Weg zu mehr Wohlbefinden

gluten unverträglichkeit verstehen: erkenne Symptome, sichere Tests und lerne, beschwerdefrei zu leben.

Weiterlesen