Hormonhaushalt testen: So findest du einfach und verständlich Klarheit
Wenn du das Gefühl hast, dass mit deinem Körper etwas nicht stimmt, aber einfach nicht den Finger darauf legen kannst, ist ein Hormontest oft der erste Schritt zu mehr Klarheit. Fühlst du dich ständig müde, bist du grundlos launisch oder einfach nicht mehr du selbst? Deine Hormone könnten der Schlüssel sein, und ein gezielter Test liefert dir die Fakten.
Warum ein Hormontest den entscheidenden Hinweis geben kann
Kennst du das Gefühl, gegen unsichtbare Mauern anzukämpfen? Diese ständige Müdigkeit, die unerklärlichen Stimmungsschwankungen oder das Gefühl, im eigenen Körper fremd zu sein – all das können leise Signale für ein hormonelles Ungleichgewicht sein. Hormone sind quasi die Dirigenten deines Wohlbefindens. Schon kleinste Abweichungen können die gesamte Symphonie deines Körpers aus dem Takt bringen.
Viele Menschen leben monate- oder sogar jahrelang mit solchen unerklärten Symptomen, ohne die wirkliche Ursache zu finden. Sie probieren verschiedene Diäten, stellen ihren Lebensstil um und fühlen sich trotzdem nicht besser. Genau hier kann ein Hormontest den entscheidenden Unterschied machen.
Wenn dein Körper leise Signale sendet
Dein Körper spricht ständig mit dir. Oft sind es aber subtile Anzeichen, die auf ein hormonelles Chaos hindeuten. Vielleicht kommt dir einiges davon bekannt vor:
- Dauererschöpfung: Du bist trotz ausreichend Schlaf einfach immer müde und energielos? Dahinter könnte ein Ungleichgewicht der Schilddrüsenhormone oder zu viel Cortisol stecken.
- Stimmungsschwankungen & Reizbarkeit: Fühlst du dich oft ohne Grund niedergeschlagen, ängstlich oder bist schnell auf 180? Schwankungen bei Östrogen und Progesteron haben einen riesigen Einfluss auf deine emotionale Balance.
- Unerklärliche Gewichtsprobleme: Du nimmst zu, obwohl du auf deine Ernährung achtest? Oder du bekommst kein Gramm runter, egal was du versuchst? Hormone wie Insulin, Cortisol und die Schilddrüsenhormone sind die Hauptakteure deines Stoffwechsels.
- Haut- und Haarprobleme: Plötzlich auftretende Akne, sehr trockene Haut oder Haarausfall können auf ein Ungleichgewicht von Androgenen (wie Testosteron) hindeuten.
- Schlafstörungen: Schwierigkeiten beim Einschlafen oder ständiges Aufwachen in der Nacht hängen oft mit einem niedrigen Progesteron- oder einem hohen Cortisolspiegel zusammen.
Ein Hormontest von mybody-x verwandelt diese vagen Vermutungen in handfeste Daten. Statt weiter im Dunkeln zu tappen, bekommst du einen klaren Einblick, was in deinem Körper wirklich los ist.
Ein Testergebnis ist viel mehr als nur eine Zahl. Es ist dein persönlicher Startpunkt, um deinen Körper besser zu verstehen und deine Gesundheit selbst in die Hand zu nehmen.
Mit einem verlässlichen Ergebnis musst du nicht länger raten, sondern kannst endlich gezielt handeln. Anstatt allgemeine Ratschläge zu befolgen, kannst du deine Ernährung und deinen Lebensstil genau auf deine individuellen Bedürfnisse anpassen. Die mybody-x Hormontests für zu Hause sind extra so entwickelt, dass sie dir diesen Weg so einfach wie möglich machen – ganz bequem von daheim.
Welcher Hormontest passt wirklich zu dir?
Du hast entschieden, deinen Hormonen auf den Grund zu gehen – ein super wichtiger Schritt! Aber jetzt stehst du vor der Frage: Welcher Test ist der richtige? Keine Sorge, das muss nicht kompliziert sein. Es geht nur darum, den Test zu finden, der genau zu deiner aktuellen Lebenslage und deinen Fragen passt.
Stell dir vor, du planst gerade, eine Familie zu gründen, bist aber unsicher, wie es um deine Fruchtbarkeit steht. Oder du schleppst dich seit Monaten mit einer unerklärlichen Müdigkeit durch den Tag, die dich einfach nur lähmt. Vielleicht spürst du auch die ersten Anzeichen der Wechseljahre und wünschst dir endlich Klarheit.
Für jede dieser Situationen gibt es den passenden mybody-x Hormontest, der Licht ins Dunkel bringt. Unsere Tests geben dir gezielte Antworten auf deine ganz persönlichen Gesundheitsfragen.
Bluttest oder Speicheltest – was ist besser für dich?
Die Frage, ob ein Blut- oder Speicheltest sinnvoller ist, hängt ganz davon ab, welche Hormone du dir anschauen möchtest und was genau du herausfinden willst. Beide Methoden haben ihre Stärken und liefern wertvolle Puzzleteile für dein hormonelles Gesamtbild.
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Bluttests sind der Goldstandard, wenn es um den Gesamtspiegel von Hormonen geht. Sie messen auch die Hormone, die an Proteine gebunden sind, und geben dir so einen stabilen Überblick über deine langfristige Versorgung. Das ist super wichtig für Werte wie die Schilddrüsenhormone oder das Fruchtbarkeitshormon FSH.
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Speicheltests sind dagegen perfekt, um die freien, aktiven Hormone zu messen – also die, die deinem Körper gerade jetzt zur Verfügung stehen. Das ist besonders praktisch, um den Tagesverlauf von Hormonen wie Cortisol zu checken. Ein Cortisol-Tagesprofil aus dem Speichel kann dir zum Beispiel zeigen, wie dein Körper im Alltag auf Stress reagiert.
Diese Infografik gibt dir einen schnellen Überblick, wann welche Methode zum Einsatz kommt:
Du siehst also: Die Wahl der Probe hängt direkt davon ab, was du wissen möchtest. Nur so bekommst du ein wirklich aussagekräftiges Bild deines Hormonstatus.
Dein Lebensziel ist dein Kompass
Deine persönlichen Ziele sind der beste Wegweiser bei der Testauswahl. Wenn du zum Beispiel einen aktiven Kinderwunsch hast, ist das Anti-Müller-Hormon (AMH) ein ganz entscheidender Wert. In Deutschland ist der AMH-Test ein zentraler Baustein, um die Eizellreserve einer Frau zu beurteilen.
Ein Wert zwischen 0,7 und 3,5 ng/ml gilt als normal. Fällt der Wert unter 1 ng/ml, kann das auf eine nachlassende Funktion der Eierstöcke hindeuten. Mit diesem Wissen können Frauen ihre Fruchtbarkeit viel besser einschätzen und ihre Familienplanung bewusster gestalten. Mehr dazu findest du auch bei Expertinnen wie auf kinderwunschaerztin.de.
Die Auswahl des richtigen Tests ist kein Ratespiel. Es ist eine bewusste Entscheidung, die auf deinen Symptomen, Zielen und deiner Lebensphase basiert, um dir die klarsten Antworten zu liefern.
Egal, ob es um Fruchtbarkeit, Stress, dein Energielevel oder die Wechseljahre geht – der erste Schritt ist immer, die richtigen Fragen zu stellen. Auf dieser Basis kannst du dann den mybody-x Test auswählen, der dir die relevantesten Informationen liefert.
Um dir die Entscheidung zu erleichtern, haben wir die wichtigsten mybody-x Hormontests für dich gegenübergestellt.
Welcher mybody-x Hormontest passt zu dir?
Ein direkter Vergleich der mybody-x Hormontests zur einfachen Auswahl basierend auf Symptomen und Lebenszielen.
mybody-x Test | Fokus / Gemessene Hormone | Ideal für diese Situationen | Probenart (Blut/Speichel) |
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Hormon & VitalCheck Frau | Östrogen, Progesteron, Testosteron, DHEA, Cortisol, Schilddrüsenhormone (TSH, fT3, fT4) | Allgemeine Müdigkeit, Zyklusprobleme, unerklärliche Gewichtszunahme, Stimmungsschwankungen, erste Anzeichen der Wechseljahre. | Blut |
Fruchtbarkeits Check | AMH, FSH, LH, Östradiol, Prolaktin | Aktiver Kinderwunsch, Zyklusunregelmäßigkeiten, Einschätzung der Eizellreserve, Planung der Familienphase. | Blut |
Stressprofil Plus | Cortisol (Tagesprofil), DHEA | Chronischer Stress, Erschöpfung, Schlafstörungen, Burnout-Symptome, Konzentrationsprobleme. | Speichel |
Schilddrüsen Test | TSH, fT3, fT4, TPO-Antikörper | Müdigkeit, Gewichtsschwankungen, Haarausfall, Kälteempfindlichkeit, Verdacht auf Hashimoto oder Schilddrüsenunter-/überfunktion. | Blut |
Diese Tabelle soll dir eine erste Orientierung geben. Jeder Körper ist einzigartig, und manchmal überschneiden sich die Symptome.
Wenn du tiefer in die Materie eintauchen und die Unterschiede noch besser verstehen möchtest, schau dir doch unseren ausführlichen Ratgeber zum Hormontest für Frauen an. Dort findest du noch mehr Details und Hintergrundwissen.
Die Probenentnahme zu Hause – ganz einfach
Ein Test für zu Hause klingt super praktisch, aber der Gedanke an einen kleinen Piks in den Finger oder eine Speichelprobe kann erstmal abschrecken. Aber keine Sorge, der ganze Prozess ist viel einfacher und unkomplizierter, als du vielleicht denkst.
Wir führen dich hier durch alles Wichtige, damit du deine Probe sicher und korrekt entnimmst – denn nur so kann das Labor am Ende ein wirklich aussagekräftiges Ergebnis für dich erstellen. Die mybody-x Testkits sind so aufgebaut, dass du alles Nötige direkt zur Hand hast. Du musst nichts extra besorgen und die Anleitung ist wirklich klar und verständlich formuliert.
Die richtige Vorbereitung ist alles
Bevor du loslegst, ist eine Sache ganz entscheidend: das richtige Timing. Hormonwerte sind keine starren Zahlen, sie schwanken ganz natürlich im Laufe des Tages und des Monats. Um also verlässliche Ergebnisse zu bekommen, die man auch gut vergleichen kann, solltest du ein paar Kleinigkeiten beachten.
Gerade bei Hormontests, die den weiblichen Zyklus betreffen, ist der Zeitpunkt im Zyklus das A und O. Hormone wie Östrogen und Progesteron schwanken stark. Wenn du einen regelmäßigen Zyklus hast, wird die Probenentnahme für solche Tests meistens zwischen dem 19. und 21. Zyklustag empfohlen. Das ist in der zweiten Zyklushälfte, der sogenannten Lutealphase.
Auch die Tageszeit spielt eine große Rolle, vor allem bei Hormonen wie Cortisol. Unser „Stresshormon“ folgt einem klaren Rhythmus: Morgens ist der Spiegel am höchsten und fällt dann über den Tag verteilt ab. Ein Speicheltest für Cortisol wird deshalb oft zu mehreren Zeitpunkten am Tag gemacht. So entsteht ein richtiges Tagesprofil deines persönlichen Stresslevels.
Blut oder Speichel – so klappt die Entnahme spielend
Je nachdem, für welchen mybody-x Test du dich entschieden hast, gibst du entweder eine kleine Blutprobe aus der Fingerspitze oder eine Speichelprobe ab. Beide Methoden sind sicher und wirklich einfach durchzuführen.
Meine Tipps für die Blutprobe:
- Wärme deine Hände vor: Das ist der wichtigste Trick! Wasche deine Hände mit warmem Wasser oder schüttle sie kräftig aus. Das regt die Durchblutung an und der Blutstropfen kommt viel leichter raus.
- Wähle den richtigen Finger: Am besten eignen sich der Mittel- oder Ringfinger. Die Haut ist dort meist etwas dünner. Steche am besten seitlich in die Fingerkuppe, nicht direkt in die Mitte – das tut weniger weh.
- Geduld beim Sammeln: Drücke nicht wie wild auf den Finger, sonst vermischt sich das Blut mit Gewebeflüssigkeit und die Probe wird ungenau. Besser ist es, den Finger sanft von der Handwurzel zur Spitze hin zu massieren.
Meine Tipps für die Speichelprobe:
- Nüchtern bleiben: Vor der Probe solltest du etwa 30 Minuten lang nichts essen, trinken (außer stillem Wasser), rauchen oder die Zähne putzen.
- Kaugummi ist tabu: Auch zuckerfreier Kaugummi kann die Zusammensetzung deines Speichels verändern und das Ergebnis verfälschen.
- Entspannt sammeln: Setz dich einfach in Ruhe hin und lass den Speichel langsam in das Röhrchen fließen. Kein Stress.
Die Genauigkeit deines Testergebnisses beginnt schon bei dir zu Hause. Nimm dir einen ruhigen Moment, atme durch und folge der Anleitung im Kit ganz genau. Das sichert die Qualität deiner Probe und damit die Verlässlichkeit deines Befunds.
Sobald du die Probe entnommen hast, verpackst du sie im beiliegenden Rücksendeumschlag und schickst sie an unser zertifiziertes Partnerlabor in Deutschland. Dort wird sie dann von Experten ausgewertet.
Übrigens, wusstest du, dass eine Speichelprobe dir sogar beim Abnehmen helfen kann? Wenn dich das interessiert, lies doch mal unseren Artikel über das Abnehmen per Speichelprobe.
Deinen Hormonstatus richtig interpretieren
Endlich ist er da: Dein Ergebnisbericht von mybody-x liegt vor dir. Jetzt kommt der wirklich spannende Teil – herauszufinden, was all die Zahlen und Werte über deinen Körper verraten. Keine Sorge, wir lassen dich damit nicht allein. Gemeinsam entschlüsseln wir deinen Befund, und zwar ganz ohne kompliziertes Fachchinesisch.
Sieh deinen Bericht nicht nur als eine Sammlung von Daten, sondern als deinen persönlichen Wegweiser zu mehr Wohlbefinden. Er zeigt dir schwarz auf weiß, wo dein Körper in Balance ist und wo er vielleicht ein wenig Unterstützung gebrauchen könnte.
Was Normbereiche wirklich bedeuten
In deinem Ergebnisbericht wirst du bei jedem Hormon einen sogenannten Norm- oder Referenzbereich entdecken. Dieser Bereich dient als Orientierung und zeigt an, welche Werte bei den meisten gesunden Menschen in deiner Altersgruppe gemessen werden.
Aber denk daran: Dein Körper ist einzigartig. Eine kleine Abweichung vom Normbereich ist nicht sofort ein Grund zur Panik. Hormone schwanken ganz natürlich, beeinflusst von deinem Stresslevel, wie gut du geschlafen hast oder was du am Testtag gegessen hast. Viel wichtiger ist es, das große Ganze zu betrachten und zu schauen, wie die Werte zu deinen Symptomen passen.
Ein einzelner Wert, der aus der Reihe tanzt, ist oft nur ein Puzzleteil. Die wahre Erkenntnis steckt im Zusammenspiel der Hormone und der Geschichte, die sie gemeinsam über deinen Körper erzählen.
Schlüsselhormone und ihre Botschaften
Um deinen Befund besser greifen zu können, schauen wir uns mal ein paar der wichtigsten Hormone an und was sie uns typischerweise sagen. So kannst du viel leichter eine Verbindung zwischen den Werten auf dem Papier und deinem Gefühl im Alltag herstellen.
- Östrogen & Progesteron: Stell dir diese beiden als ein Team vor. Sie sollten harmonisch zusammenspielen. Wenn das Progesteron im Vergleich zum Östrogen zu niedrig ist (man spricht dann von einer Östrogendominanz), kann das zu PMS, Wassereinlagerungen oder unruhigem Schlaf führen.
- Testosteron: Ja, auch für Frauen ist es wichtig! Ein leicht erhöhter Wert kann sich durch Hautunreinheiten oder Haarausfall zeigen. Ist er hingegen zu niedrig, fühlst du dich vielleicht antriebslos oder hast eine geringe Libido.
- Cortisol: Dein körpereigenes Stresshormon. Ist der Wert morgens im Keller, kommst du kaum aus dem Bett. Dauerhaft hohe Werte hingegen können zu Erschöpfung, Gewichtszunahme und Schlafproblemen führen. Vermutest du, dass dein Stresslevel aus dem Ruder läuft? In unserem Artikel erfährst du mehr über die Symptome eines zu hohen Cortisolspiegels bei Frauen.
- FSH (Follikelstimulierendes Hormon): Dieses Hormon wird besonders in der Lebensmitte interessant. Steigen die FSH-Werte an, kann das ein erstes Anzeichen für die beginnenden Wechseljahre sein.
Gerade für Frauen ab Mitte 40 sind diese Werte oft ein echter Augenöffner. Die hormonelle Umstellung ist ein riesiges Thema in Deutschland, denn das durchschnittliche Alter für die Menopause liegt hier bei etwa 52 Jahren. Und bis zu 75 % der Frauen kämpfen in dieser Zeit mit Symptomen wie Hitzewallungen oder Schlafstörungen.
Ein Hormoncheck hilft dir, diese Phase besser einzuordnen und die Signale deines Körpers richtig zu deuten. Dein mybody-x Ergebnisbericht ist dein Werkzeug, um den Ursachen für dein Unwohlsein auf den Grund zu gehen und die nächsten Schritte zu planen.
Praktische Tipps für deine hormonelle Balance
Dein Testergebnis ist da – super! Du hast damit den ersten und wichtigsten Schritt gemacht, um deinen Körper besser zu verstehen. Aber wie geht es jetzt weiter? Sieh deinen Befund nicht als Ziellinie, sondern als Startschuss. Jetzt hast du endlich Fakten in der Hand, um gezielt an deiner hormonellen Balance zu arbeiten.
Wir geben dir hier ein paar ganz konkrete und alltagstaugliche Ratschläge, mit denen du dein Wohlbefinden aktiv in die eigene Hand nehmen kannst. Oft sind es schon die kleinen Anpassungen, die eine riesige Wirkung haben.
Ernährung als Hormon-Booster
Was auf deinem Teller landet, hat einen direkten Einfluss auf deine Hormone. Dein Körper braucht nämlich die richtigen Bausteine, um sie überhaupt erst produzieren zu können. Eine ausgewogene Ernährung ist deshalb das absolute Fundament.
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Gesunde Fette sind deine Freunde: Hormone werden aus Cholesterin gebildet. Bau deshalb ganz bewusst gesunde Fette in deinen Speiseplan ein. Super Quellen sind Avocados, Nüsse, Samen (wie Lein-, Chia- oder Hanfsamen) und hochwertige Öle wie Oliven- oder Leinöl.
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Ballaststoffe für den Östrogenabbau: Ballaststoffreiches Gemüse, Hülsenfrüchte und Vollkornprodukte helfen deiner Leber und deinem Darm, überschüssiges Östrogen loszuwerden. Besonders Kreuzblütler wie Brokkoli oder Grünkohl sind hier echte Power-Helfer. Mehr über die wichtige Rolle dieses Hormons liest du in unserem umfassenden Artikel über Östrogen.
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Achte auf deinen Blutzuckerspiegel: Starke Schwankungen im Blutzucker bringen auch deine Hormone ordentlich durcheinander. Setz lieber auf komplexe Kohlenhydrate und kombiniere sie am besten immer mit Proteinen und Fetten. Das verlangsamt den Anstieg und hält dich länger satt und stabil.
Stressmanagement und Lebensstil
Ganz ehrlich: Chronischer Stress ist einer der größten Feinde eines ausgeglichenen Hormonhaushalts. Unter Dauerfeuer produziert dein Körper unentwegt Cortisol, was wiederum andere wichtige Hormone einfach unterdrücken kann. Finde also unbedingt Wege, um bewusst zu entspannen.
Schon 10-15 Minuten am Tag können einen riesigen Unterschied machen. Ob Meditation, ein kurzer Spaziergang im Grünen, Yoga oder einfach nur ein paar tiefe Atemzüge am offenen Fenster – finde heraus, was dir guttut. Genauso entscheidend ist guter Schlaf, denn nachts regeneriert sich dein Körper und bringt deine Hormone wieder ins Lot.
Dein Lebensstil ist das mächtigste Werkzeug, das du hast. Jeder gesunde Snack, jeder Moment der Ruhe und jede Nacht mit gutem Schlaf ist eine direkte Investition in deine hormonelle Balance.
Wann du zum Arzt gehen solltest
Ein mybody-x Heimtest gibt dir wertvolle Einblicke und die Chance, proaktiv für deine Gesundheit zu sorgen. Wenn deine Ergebnisse aber stark von den Normwerten abweichen oder du unter heftigen Symptomen leidest, ist es wichtig, das mit einem Arzt oder Therapeuten zu besprechen.
Bereite dich am besten auf das Gespräch vor: Schreib deine Symptome auf, notiere deine Fragen und nimm deinen Ergebnisbericht mit. So kann dein Arzt die Werte viel besser in den Gesamtkontext einordnen und mit dir zusammen die nächsten Schritte planen. Dein Test ist die perfekte Grundlage für ein fundiertes Gespräch auf Augenhöhe.
Deine Fragen zum Hormontest für zuhause
Du hast noch Fragen oder bist unsicher, ob ein Hormontest für zuhause das Richtige für dich ist? Das ist völlig normal. Wenn es um die eigene Gesundheit geht, will man es eben ganz genau wissen. Lass uns die häufigsten Fragen klären, damit du mit einem guten Gefühl starten kannst.
Sind die Tests für zuhause genauso zuverlässig wie beim Arzt?
Das ist wohl die wichtigste Frage überhaupt. Die Antwort ist: Es kommt auf das Labor an. Die Zuverlässigkeit eines Tests steht und fällt mit der Qualität der Analyse.
Die mybody-x Hormontests werden in denselben zertifizierten, medizinischen Fachlaboren in Deutschland ausgewertet, die auch Ärzte und Kliniken beauftragen. Das sichert dir höchste Präzision nach etablierten wissenschaftlichen Standards.
Man muss aber ehrlich sein: Der Markt für Selbsttests ist riesig und die Qualitätsunterschiede sind es auch. Die Deutsche Gesellschaft für Endokrinologie (DGE) warnt zu Recht davor, dass nicht alle kommerziellen Tests verlässlich sind, weil Hormonwerte von vielen Faktoren abhängen. Eine professionelle Laboranalyse, wie wir sie bei mybody-x garantieren, ist deshalb entscheidend, um falsche Schlüsse zu vermeiden. Wenn du tiefer in das Thema einsteigen möchtest, findest du hier die Stellungnahme der DGE.
Wie oft sollte ich meinen Hormonstatus checken lassen?
Das hängt ganz von deiner persönlichen Situation und deinen Zielen ab. Es gibt da kein Richtig oder Falsch.
- Für eine erste Bestandsaufnahme: Ein einzelner Test ist perfekt, um dir einen umfassenden Überblick zu verschaffen. Wo stehst du gerade?
- Zur Verlaufskontrolle: Wenn du aktiv etwas veränderst – sei es deine Ernährung, dein Stressmanagement oder dein Training – ist ein erneuter Test nach 3 bis 6 Monaten super spannend. So siehst du schwarz auf weiss, was deine Bemühungen bewirken.
- Um den Zyklus zu verstehen: Möchtest du die Muster deines Zyklus besser kennenlernen? Dann kann es sinnvoll sein, bestimmte Hormone regelmässig zu testen, um die Zusammenhänge zu erkennen.
Am Ende entscheidest du selbst, in welchem Rhythmus du deinen Körper besser verstehen möchtest.
Ein Hormontest ist kein einmaliges Ding, sondern ein Begleiter auf deinem Weg zu mehr Wohlbefinden. Er gibt dir die Daten, um bewusste Entscheidungen für deine Gesundheit zu treffen.
Gibt es Dinge, die das Ergebnis verfälschen können?
Ja, auf jeden Fall. Dein Körper ist keine Maschine und Hormone reagieren auf viele Einflüsse. Die wichtigsten Störfaktoren sind:
- Medikamente: Ganz klar, hormonelle Verhütungsmittel wie die Pille oder eine Hormonersatztherapie greifen direkt in dein System ein. Aber auch andere Medikamente können Werte beeinflussen.
- Der richtige Zeitpunkt: Wie schon erwähnt, sind die Tageszeit und der Tag deines Zyklus absolut entscheidend. Ohne das richtige Timing sind die Werte kaum aussagekräftig.
- Akuter Stress oder Krankheit: Wenn du gerade eine Grippe ausbrütest oder extrem gestresst bist, können deine Hormonwerte kurzfristig Achterbahn fahren.
Deshalb ist es so wichtig, dass du im mybody-x Fragebogen immer ehrlich angibst, welche Medikamente du nimmst. Nur so können unsere Experten deine Ergebnisse richtig einordnen und dir wirklich passende Empfehlungen geben.
Bist du bereit, endlich Klarheit über deine Hormone zu bekommen? Entdecke bei mybody-x den passenden Bluttest für deine Bedürfnisse und starte deinen Weg zu mehr Balance und Wohlbefinden. Finde jetzt deinen Test auf https://mybody-x.com
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