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Bluttest Unverträglichkeiten: Dein Wegweiser zu mehr Klarheit und Wohlbefinden


Fühlst du dich nach dem Essen oft unwohl, aufgebläht oder deine Haut spielt verrückt? Ein Bluttest auf Unverträglichkeiten klingt da nach einer schnellen Lösung. Aber Vorsicht: Nicht jeder Test, der schnelle Antworten verspricht, ist auch wirklich sinnvoll. Es ist entscheidend, zwischen wissenschaftlich fundierten Analysen und irreführenden Methoden zu unterscheiden, um der Ursache deiner Beschwerden wirklich auf den Grund zu gehen und deinen Körper besser zu verstehen.

Dein Wegweiser durch den Test-Dschungel

Wenn du vermutest, dass dir bestimmte Lebensmittel nicht guttun, bist du nicht allein. Viele Menschen suchen nach Antworten und landen bei einer unübersichtlichen Auswahl an Bluttests, die versprechen, die „Übeltäter“ im Essen zu entlarven. Doch was kann ein Bluttest wirklich leisten – und was nicht?

Die alles entscheidende Frage ist: Suchst du nach einer echten Allergie oder einer Unverträglichkeit? Die beiden Begriffe werden im Alltag oft in einen Topf geworfen, beschreiben aber völlig unterschiedliche Reaktionen deines Körpers. Genau hier liegt der Schlüssel, um den richtigen Test für dich zu finden.

Der erste Schritt zu mehr Wohlbefinden

Ein guter Bluttest kann ein wertvolles Werkzeug sein, um erste Hinweise zu bekommen. Anstatt aber auf pauschale Screenings zu setzen, die oft mehr Verwirrung als Klarheit schaffen, ist ein gezielter Ansatz der beste Weg.

Bevor du dich für einen Test entscheidest, solltest du dir diese Punkte klarmachen:

  • Verstehe den Unterschied: Sind deine Symptome eine schnelle, heftige allergische Reaktion oder eher eine verzögerte Unverträglichkeit, die Stunden später auftritt?
  • Fokus auf relevante Marker: Konzentriere dich auf Tests, die wissenschaftlich anerkannte Werte messen, statt auf solche mit fragwürdiger Aussagekraft.
  • Ganzheitlicher Ansatz: Sieh einen Test als ein Puzzleteil. Er hilft dir, gemeinsam mit Experten die richtigen nächsten Schritte zu planen.

Die folgende Grafik zeigt auf einen Blick, wie Bluttests zwischen Allergien und Unverträglichkeiten unterscheiden können.

Diagramm eines Tröpfchen-Tests zur Erkennung von Allergien und Unverträglichkeiten, dargestellt mit Tropfen- und Magensymbolen.

Wie du siehst, braucht es für die unterschiedlichen Reaktionswege deines Körpers auch unterschiedliche diagnostische Ansätze.

Ein guter Bluttest liefert dir keine fertige Diagnose, sondern eine datenbasierte Grundlage. Er gibt dir die Informationen an die Hand, die du brauchst, um deine Gesundheit selbst in die Hand zu nehmen und fundierte Entscheidungen zu treffen.

In diesem Ratgeber erklären wir dir ganz offen, warum populäre IgG-Tests oft ein Irrweg sind und wie du stattdessen mit den gezielten Heimtests von mybody®x einen sinnvollen ersten Schritt machst. Wir zeigen dir, wie du relevante Gesundheitsmarker einfach von zu Hause aus überprüfen kannst, um endlich mehr Klarheit zu gewinnen. Wenn du noch tiefer in die verschiedenen Testmethoden eintauchen möchtest, findest du in unserem Beitrag, wie du eine Lebensmittelunverträglichkeit testen kannst, weitere wertvolle Informationen.

Allergie vs. Unverträglichkeit: Was ist der entscheidende Unterschied?

Zwei Frauen: Eine hat einen roten Ausschlag am Hals, die andere ist schwanger und hält ihren Bauch.

Bevor wir uns genauer anschauen, was Bluttests alles können, müssen wir zwei Begriffe auseinanderhalten, die oft in einen Topf geworfen werden: Allergie und Unverträglichkeit. Obwohl beide nach dem Essen für ordentlich Ärger sorgen können, stecken dahinter völlig verschiedene Prozesse im Körper. Genau diesen Unterschied musst du verstehen, um zu wissen, welcher Bluttest bei Unverträglichkeiten oder Allergien überhaupt Sinn ergibt.

Stell dir dein Immunsystem wie einen übereifrigen Bodyguard vor. Bei einer echten Allergie – Mediziner sprechen von einer Typ-1-Reaktion – schlägt dieser Bodyguard sofort und völlig übertrieben Alarm. Er hält eine eigentlich harmlose Substanz, wie ein Eiweiß in Erdnüssen, für einen gefährlichen Angreifer.

Dieser Fehlalarm tritt eine ganze Kettenreaktion los. Das Immunsystem schickt seine Spezialeinheit los, die sogenannten IgE-Antikörper, um den vermeintlichen Feind zu bekämpfen. Das Ganze passiert blitzschnell, oft innerhalb weniger Minuten, und die Reaktion kann richtig heftig ausfallen.

Die allergische Sofortreaktion des Immunsystems

Bei einer IgE-vermittelten Allergie reagiert dein Körper sofort, wenn er mit dem Allergen in Kontakt kommt. Die Symptome sind meistens nicht zu übersehen.

Typische Anzeichen für eine echte Allergie sind zum Beispiel:

  • Hautreaktionen: Plötzlicher Hautausschlag, juckende Quaddeln (Nesselsucht) oder heftiger Juckreiz.
  • Schwellungen: Sichtbare Schwellungen im Gesicht, an den Lippen, der Zunge oder im Rachen.
  • Atemwegsbeschwerden: Eine laufende Nase, ständiges Niesen, Husten bis hin zu bedrohlicher Atemnot.
  • Magen-Darm-Probleme: Manchmal können auch Bauchkrämpfe oder Erbrechen dazugehören.

Weil bei einer echten Allergie ganz bestimmte IgE-Antikörper im Blut nachweisbar sind, ist ein gezielter IgE-Bluttest eine wissenschaftlich anerkannte Methode, um den Übeltätern auf die Spur zu kommen. Mehr dazu, wie das abläuft, erfährst du in unserem Ratgeber zum Thema Allergietest selbst machen.

Unverträglichkeit: Wenn die Verdauung streikt

Eine Unverträglichkeit, auch Intoleranz genannt, hat dagegen meistens gar nichts mit dem Immunsystem zu tun. Stell es dir eher so vor, als ob in deinem Körper die Logistikabteilung überlastet ist. Dein Verdauungssystem schafft es einfach nicht, einen bestimmten Nahrungsbestandteil richtig zu verarbeiten.

Der wichtigste Unterschied auf den Punkt gebracht: Eine Allergie ist eine Fehlzündung des Immunsystems. Eine Unverträglichkeit ist meist ein Verdauungsproblem, bei dem dem Körper zum Beispiel ein bestimmtes Enzym fehlt.

Das bekannteste Beispiel ist die Laktoseintoleranz. Hier fehlt das Enzym Laktase, das den Milchzucker (Laktose) aufspalten soll. Der ungespaltene Zucker wandert weiter in den Dickdarm, wo ihn Bakterien zersetzen. Das führt zu den typischen Beschwerden, die aber – anders als bei einer Allergie – oft erst mit Verzögerung auftreten.

Die Symptome einer Unverträglichkeit zeigen sich häufig erst Stunden nach dem Essen und betreffen vor allem den Verdauungstrakt:

  • Blähungen und ein schmerzhaft aufgeblähter Bauch
  • Bauchschmerzen oder Krämpfe
  • Durchfall oder auch Verstopfung
  • Allgemeines Unwohlsein und Völlegefühl

Da bei diesen Vorgängen keine IgE-Antikörper im Spiel sind, bringt ein klassischer Allergietest hier rein gar nichts. Das macht deutlich, warum ein Bluttest für Unverträglichkeiten völlig anders ansetzen muss – und warum viele Tests, die auf andere Antikörper-Typen setzen, wissenschaftlich so umstritten sind.

IgG-Bluttests für Unverträglichkeiten: Ein kritisches Urteil

Du hast bestimmt schon von den sogenannten IgG-Tests gehört. Sie versprechen, mit nur ein paar Tropfen Blut aus dem Finger hunderte von Lebensmittelunverträglichkeiten auf einen Schlag aufzudecken. Das klingt erstmal verlockend einfach und nach einer schnellen Lösung für langwierige Beschwerden.

Doch hinter der professionellen Fassade verbirgt sich eine Methode, von der medizinische Fachgesellschaften und Allergie-Experten weltweit dringend abraten. Der Grund dafür ist so simpel wie entscheidend und hat mit der fundamentalen Rolle der Immunglobuline G (IgG) zu tun.

Die Rolle von IgG in deinem Körper

Dein Immunsystem produziert verschiedene Arten von Antikörpern, um dich zu schützen. Die IgG-Antikörper spielen dabei eine ganz besondere Rolle – sie sind sozusagen das „Gedächtnis“ deiner Abwehrkräfte. Sie zeigen an, mit welchen Fremdstoffen dein Körper schon mal in Kontakt gekommen ist.

Wenn du also ein Lebensmittel isst, sagen wir mal ein Stück Brot, kommt dein Körper mit Weizenproteinen in Berührung. Als Reaktion darauf bildet dein Immunsystem ganz natürlich IgG-Antikörper dagegen. Das ist aber kein Alarmsignal, sondern ein Zeichen dafür, dass sich dein Körper mit dem Lebensmittel auseinandersetzt und eine Toleranz aufbaut.

Ein hoher IgG-Wert gegen ein Lebensmittel bedeutet also nicht, dass du es nicht verträgst. Er bedeutet lediglich, dass du dieses Lebensmittel regelmäßig isst und dein Immunsystem seinen Job macht.

Ein positiver IgG-Test auf Weizen, Milch oder Ei ist daher bei den meisten gesunden Menschen, die diese Produkte essen, völlig normal und sogar zu erwarten. Die Werte spiegeln deine Essgewohnheiten wider, nicht eine krankhafte Reaktion.

Warum IgG-Tests in die Irre führen können

Das eigentliche Problem mit IgG-Tests ist die grundlegende Fehlinterpretation ihrer Ergebnisse. Die Anbieter dieser Tests suggerieren, dass ein erhöhter IgG-Wert ein Indikator für eine Unverträglichkeit sei, die deine Symptome verursacht. Wissenschaftlich ist das schlichtweg nicht haltbar.

Tatsächlich gibt es keine verlässlichen Studien, die einen Zusammenhang zwischen erhöhten IgG-Werten und den typischen Symptomen einer Lebensmittelunverträglichkeit belegen. Die Werte können sowohl bei Menschen mit als auch ohne Beschwerden erhöht sein und schwanken ständig.

Die Hauptkritikpunkte lassen sich so zusammenfassen:

  • Keine wissenschaftliche Grundlage: Führende allergologische Gesellschaften stellen klar, dass IgG-Antikörper keine Unverträglichkeiten anzeigen.
  • Spiegeln nur den Konsum wider: Die Tests zeigen lediglich, was du gegessen hast, und nicht, ob du es auch verträgst.
  • Risiko von unnötigen Diäten: Auf Basis dieser Ergebnisse meiden viele Menschen Dutzende von Lebensmitteln. Das kann zu einer stark eingeschränkten Ernährung und im schlimmsten Fall zu Nährstoffmängeln führen.

Genau aus diesen Gründen werden die Kosten für einen IgG-Test auch nicht von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen – der medizinische Nutzen ist einfach nicht nachgewiesen.

Die Gefahr von pauschalen Ernährungsumstellungen

Stell dir vor, ein Test zeigt dir hohe IgG-Werte für Weizen, Roggen, Milchprodukte und Eier an. Die logische Konsequenz nach der Empfehlung des Testanbieters wäre, all diese Grundnahrungsmittel strikt zu meiden. Eine solche Diät ist nicht nur im Alltag extrem schwer umzusetzen, sondern kann deine Lebensqualität erheblich einschränken.

Noch problematischer ist, dass du damit möglicherweise wichtige Nährstoffquellen wie Kalzium, B-Vitamine oder Proteine aus deinem Speiseplan streichst, ohne dass es dafür einen triftigen Grund gibt. Anstatt die wahre Ursache deiner Beschwerden zu finden, läufst du Gefahr, neue gesundheitliche Probleme zu schaffen. Um tiefer in die wissenschaftlichen Hintergründe von Unverträglichkeiten einzutauchen, lies auch unseren Artikel über wissenschaftliche Fakten zu Lebensmittelunverträglichkeiten.

Dabei ist die Nachfrage nach einfachen Lösungen riesig: Mehr als 15 Prozent der Deutschen geben an, unter einer Nahrungsmittelunverträglichkeit zu leiden. Dieser Bedarf hat einen Boom an Heimtests ausgelöst, doch wie du siehst, sind gerade die populären IgG-Tests medizinisch ungeeignet, um eine verlässliche Diagnose zu stellen.

Anstatt auf einen Bluttest für Unverträglichkeiten zu setzen, der auf dem umstrittenen IgG-Prinzip basiert, ist es sinnvoller, einen gezielten und wissenschaftlich fundierten Weg zu wählen.

Welche Blutanalysen bei Beschwerden wirklich sinnvoll sind

Wenn die weitverbreiteten IgG-Tests dich also eher in die Irre führen, stellt sich die entscheidende Frage: Welche Analysen geben dir dann verlässliche Antworten auf deine Beschwerden? Die Antwort ist klar: Statt pauschal auf Hunderte von Lebensmitteln zu testen, ist ein gezielter Blick auf wissenschaftlich anerkannte Marker der weitaus bessere und sinnvollere Weg.

Dein Blut ist wie ein offenes Buch über deine Gesundheit und kann wertvolle Hinweise auf die wahren Ursachen deiner Symptome liefern. Genau hier setzen die Tests von mybody®x an. Wir konzentrieren uns auf das, was wirklich zählt, und lassen fragwürdige IgG-Werte bewusst außen vor.

Ein solcher gezielter Ansatz liefert dir solide, verwertbare Daten. Auf dieser Basis kannst du dann, am besten gemeinsam mit einem Experten, fundierte Entscheidungen für deine Gesundheit treffen – ohne auf bloßen Verdacht Dutzende Lebensmittel von deinem Speiseplan streichen zu müssen.

Gezielte Marker statt pauschaler Screenings

Anstatt im Dunkeln zu tappen, ermöglichen es dir spezifische Blutwerte, gezielt nach den Ursachen deiner Probleme zu fahnden. Je nach Symptomen kommen dabei ganz unterschiedliche Analysen infrage, die jeweils ein anderes Puzzleteil zum Gesamtbild beitragen.

Einige der wichtigsten und aussagekräftigsten Marker, die du mit den mybody®x Tests prüfen kannst, sind:

  • Spezifische IgE-Antikörper: Sie sind der Goldstandard, wenn du eine echte Typ-1-Allergie vermutest. Ein erhöhter Wert gegen ein bestimmtes Lebensmittel (z. B. Erdnuss, Weizen, Ei) ist ein starker Hinweis auf eine immunologische Sofortreaktion. Unser Lebensmittel-Reaktionstest konzentriert sich genau darauf.
  • Diaminoxidase (DAO): Dieses Enzym ist entscheidend für den Abbau von Histamin im Körper. Ein niedriger DAO-Wert kann ein wichtiger Hinweis auf eine mögliche Histaminintoleranz sein, die oft für unspezifische Symptome wie Kopfschmerzen, Hautrötungen oder Verdauungsbeschwerden nach dem Essen verantwortlich ist.
  • Wichtige Nährstoffe: Manchmal sind es gar keine Lebensmittel, sondern Mängel, die Probleme bereiten. Defizite an Vitamin D, Vitamin B12, Eisen oder Magnesium können die Darmgesundheit beeinträchtigen und Symptome verursachen, die denen einer Unverträglichkeit zum Verwechseln ähneln.

Dieser Ansatz ist weitaus präziser als ein pauschaler Bluttest für Unverträglichkeiten, der auf wackeligen IgG-Werten basiert. Er liefert dir konkrete Anhaltspunkte, denen du wirklich nachgehen kannst.

Der richtige Bluttest ist wie ein Kompass. Er zeigt dir nicht das fertige Ziel, aber er gibt dir die exakte Richtung vor, in die du gehen musst, um die Ursache deiner Beschwerden zu finden.

Wie mybody®x dir zu mehr Klarheit verhilft

Die Heimtests von mybody®x sind genau auf diesen zielgerichteten Ansatz ausgerichtet. Wir möchten dir die Werkzeuge an die Hand geben, mit denen du wissenschaftlich fundierte Einblicke in deinen Körper erhältst – einfach und bequem von zu Hause aus.

Beispiel Histaminintoleranz: Du leidest nach dem Verzehr von Rotwein, Käse oder Tomaten an Kopfschmerzen oder Hautausschlag? Anstatt einen teuren und ungenauen IgG-Test zu machen, könntest du mit dem mybody®x Test gezielt deinen DAO-Wert bestimmen. Ein niedriger Wert wäre ein starker, wissenschaftlich relevanter Hinweis, dem du gezielt nachgehen kannst.

Beispiel Nährstoffmangel: Fühlst du dich oft müde, unkonzentriert und deine Verdauung spielt verrückt? Ein mybody®x Nährstofftest kann aufdecken, ob dir vielleicht essenzielle Vitamine oder Mineralstoffe fehlen. Ein Eisenmangel kann beispielsweise Symptome verursachen, die leicht mit einer Unverträglichkeit verwechselt werden.

Dieser methodische Weg hilft dir, systematisch mögliche Ursachen auszuschließen oder zu identifizieren. So investierst du deine Zeit und Energie in Maßnahmen, die auf Fakten basieren, anstatt dich in strengen Diäten zu verlieren, die auf einer fragwürdigen Grundlage beruhen.

Schluss mit Rätselraten: Nimm deine Gesundheit mit mybody®x selbst in die Hand

Ein Finger mit einem Blutstropfen neben einem mybodyxx Heimtest-Kit und Testmaterial auf einem Tisch.

Du hast genug davon, dich durch einen Dschungel aus Meinungen und Halbwahrheiten zu kämpfen? Du willst endlich Klarheit, die auf wissenschaftlichen Fakten beruht? Genau das war unser Gedanke bei der Entwicklung des mybody®x Nahrungsmittel-Reaktionstests.

Deshalb haben wir uns ganz bewusst gegen die umstrittenen IgG-Screenings entschieden. Diese werfen oft mehr Fragen auf, als sie beantworten, und führen nicht selten zu unnötigen Diäten.

Wir konzentrieren uns stattdessen auf das, was in der Diagnostik wirklich zählt: die Messung von spezifischen IgE-Antikörpern. Das sind die wissenschaftlich anerkannten Marker für echte Typ-1-Allergien. Mit unserem Test gehst du also gezielt dem Verdacht auf Allergien gegen die häufigsten Übeltäter wie Milch, Ei, Weizen oder Nüsse nach. Das Ergebnis ist eine klare, handfeste Information – keine endlose Liste von Lebensmitteln, die du ohne triftigen Grund meiden sollst.

Dein Weg zu Klarheit – in nur drei einfachen Schritten

Wir finden, der Zugang zu wichtigen Gesundheitsdaten sollte so unkompliziert wie möglich sein. Darum haben wir den gesamten Prozess so gestaltet, dass du ihn bequem von zu Hause aus durchführen kannst.

  1. Testkit bestellen: Dein persönliches Testkit bestellst du einfach online. Wir schicken es dir schnell und diskret direkt nach Hause.
  2. Probe entnehmen: Folge der kinderleichten Anleitung, um dir selbst eine winzige Blutprobe aus der Fingerspitze zu entnehmen. Ein kleiner Pieks genügt. Alles, was du dafür brauchst, liegt im Kit bereit.
  3. Analyse & Ergebnis: Deine Probe schickst du im beiliegenden Rücksendeumschlag an unser zertifiziertes deutsches Partnerlabor. Schon nach wenigen Tagen ist die Analyse abgeschlossen.

Sobald dein Ergebnis da ist, bekommst du von uns eine Benachrichtigung. Dein persönlicher Bericht wartet dann sicher und passwortgeschützt in deinem mybody®x-Konto auf dich.

Nahrungsmittelallergien und Unverträglichkeiten sind übrigens keine Seltenheit. In Deutschland leiden etwa 4 Prozent der Bevölkerung an einer ärztlich festgestellten Nahrungsmittelallergie. Bei Unverträglichkeiten wie Laktose- oder Histaminintoleranz geht man von einer noch höheren Dunkelziffer aus.

Mehr als nur ein Wert auf dem Papier

Ein Laborwert allein hilft niemandem. Ein Testergebnis ist nur dann wertvoll, wenn du auch verstehst, was es für dich bedeutet und was die nächsten sinnvollen Schritte sind. Wir lassen dich damit nicht allein.

Wir übersetzen für dich das „Laborchinesisch“. Du bekommst nicht nur deine Messwerte, sondern auch klare, verständliche Handlungsempfehlungen, die dir helfen, die Ergebnisse richtig einzuordnen und zu entscheiden, was als Nächstes zu tun ist.

Stell dir vor, dein Ergebnis zeigt eine erhöhte Reaktion auf Weizen. Das heißt nicht automatisch, dass du nie wieder Brot essen darfst. Es ist aber ein starker, wissenschaftlich fundierter Hinweis, dem du nun gezielt nachgehen kannst. Unsere Empfehlungen zeigen dir den besten Weg auf – sei es eine bewusste Ernährungsumstellung im Gespräch mit einem Experten oder die Vorbereitung für ein gut informiertes Gespräch mit deinem Arzt.

Mit dem mybody®x Bluttest für Unverträglichkeiten, der auf validen IgE-Markern basiert, ersetzt du Vermutungen durch Fakten. Statt dich mit fragwürdigen Methoden aufzuhalten, gehst du mit unserem Lebensmittel-Reaktionstest für zuhause einen gezielten und wissenschaftlich fundierten Weg zu mehr Wohlbefinden.

Deine Testergebnisse verstehen und die richtigen Schritte einleiten

Du hältst deinen mybody®x Ergebnisbericht in den Händen – das ist ein echter Meilenstein und der erste Schritt in Richtung Veränderung. Vielleicht springt dir sofort ein Wert ins Auge, zum Beispiel ein erhöhter IgE-Spiegel für Weizen. Und jetzt? Was heißt das konkret für dich?

Erstmal ganz wichtig: tief durchatmen. Ein einzelner Laborwert ist kein endgültiges Urteil, sondern ein entscheidendes Puzzleteil im Gesamtbild deiner Gesundheit. Sieh das Ergebnis nicht als fertige Diagnose, sondern als das, was es ist: eine wissenschaftlich fundierte Grundlage, die das Rätselraten beendet und dir eine klare Richtung weist.

Der wichtigste nächste Schritt ist, die Ergebnisse mit einem Profi zu besprechen. Ein Arzt, Allergologe oder ein zertifizierter Ernährungsberater kann die reinen Laborwerte nehmen und sie in den Kontext deiner persönlichen Symptome und deiner gesundheitlichen Vorgeschichte einordnen. Erst dann ergibt sich ein stimmiges Bild.

Vom Ergebnis zum konkreten Plan

Gemeinsam mit einem Experten lässt sich nun ein individueller Plan schmieden. Und dabei geht es um viel mehr als nur eine Verbotsliste für Lebensmittel – es ist eine echte Strategie für mehr Wohlbefinden.

Häufig sehen die nächsten Schritte so aus:

  • Gezielte Eliminationsdiät: Klingt kompliziert, ist aber ganz einfach. Du lässt das verdächtige Lebensmittel für einen festgelegten Zeitraum (meist 2–4 Wochen) konsequent weg. Das Ziel ist glasklar: Beobachten, ob sich deine Beschwerden in dieser Zeit bessern.
  • Symptomtagebuch führen: Notiere genau, was du isst und wie du dich fühlst. Das hilft dir und deinem Berater, Zusammenhänge noch deutlicher zu erkennen und Muster aufzudecken.
  • Die Probe aufs Exempel (Provokation): Nach der Eliminationsphase wird das Lebensmittel ganz gezielt und unter Beobachtung wieder eingeführt. Kehren die Symptome zurück? Dann hast du deine Antwort.

Dieser Prozess gibt dir die größtmögliche Sicherheit, ob ein bestimmtes Lebensmittel wirklich der Auslöser deiner Probleme ist.

Dein mybody®x-Bericht ist deine Eintrittskarte für ein informiertes Gespräch auf Augenhöhe. Du kommst nicht mehr mit einer vagen Vermutung zum Arzt, sondern mit handfesten Daten. Das erleichtert und beschleunigt die Lösungsfindung ungemein.

Die nächsten Schritte im Alltag umsetzen

Sobald du weißt, woran du bist, geht es an die Umsetzung im Alltag. Das bedeutet oft, die Ernährung anzupassen, bewusster einzukaufen und alte Gewohnheiten zu überdenken. Wenn du nach Inspiration suchst, wie das auch im stressigen Berufsleben klappen kann, findest du hier tolle Tipps für gesunde Ernährung am Arbeitsplatz.

Übrigens: Du bist mit deinen Beschwerden alles andere als allein. Eine Umfrage aus dem Jahr 2021 hat gezeigt, dass rund 18 Prozent der Menschen in Deutschland von einer Lebensmittelintoleranz betroffen sind – Tendenz steigend. Das macht deutlich, wie wichtig verlässliche Informationen und Tests sind.

Ein Bluttest auf Unverträglichkeiten, der auf wissenschaftlich validen Markern wie IgE basiert, ist der perfekte Startpunkt. Aber erst die richtige Interpretation der Ergebnisse und die daraus abgeleiteten Maßnahmen sind der Schlüssel zu einem nachhaltig besseren Lebensgefühl.

FAQ zu Bluttests bei Unverträglichkeiten

Um dir noch mehr Klarheit und Sicherheit auf deinem Weg zu geben, beantworten wir hier einige der häufigsten Fragen, die uns zum Thema Bluttest bei Unverträglichkeiten erreichen.

Kann ein Bluttest eine Laktoseintoleranz nachweisen?

Nein, eine Laktose- oder auch eine Fruktoseintoleranz lässt sich nicht direkt über eine klassische Blutanalyse feststellen. Der Grund dafür ist ganz einfach: Hierbei handelt es sich um Stoffwechselstörungen und nicht um Reaktionen des Immunsystems, bei denen Antikörper eine Rolle spielen.

Bei einer Laktoseintoleranz fehlt dir beispielsweise das Enzym Laktase, das den Milchzucker spalten soll. Der Goldstandard, um das herauszufinden, ist ein H2-Atemtest beim Arzt. Ein Bluttest kann aber indirekte Hinweise liefern – etwa, wenn er Nährstoffmängel aufdeckt, die oft eine Folge von langanhaltenden Verdauungsproblemen sind.

Muss ich vor dem Bluttest meine Ernährung umstellen?

Nein, ganz im Gegenteil! Für die mybody®x Tests, die wissenschaftlich anerkannte Marker wie IgE-Antikörper oder Nährstofflevel messen, solltest du dich in den Wochen vor der Probeentnahme ganz normal ernähren.

Es ist sogar entscheidend, dass du verdächtige Lebensmittel nicht aus Vorsicht weglässt. Nur wenn dein Körper mit den potenziellen Auslösern in Kontakt kommt, kann er auch die entsprechenden IgE-Antikörper bilden – falls wirklich eine Allergie vorliegt. Eine genaue und verständliche Anleitung zur Vorbereitung liegt aber natürlich jedem Testkit bei.

Worin liegt der Unterschied zwischen dem mybody®x Test und einem IgG-Test?

Der entscheidende Unterschied liegt in der wissenschaftlichen Aussagekraft und der Verlässlichkeit des Ergebnisses. Wir bei mybody®x setzen ganz bewusst auf validierte Marker, um dir nützliche und vor allem korrekte Resultate zu liefern.

Der mybody®x Nahrungsmittel-Reaktionstest misst spezifische IgE-Antikörper. Diese gelten als anerkannter Goldstandard für den Nachweis von echten Typ-1-Allergien. Ein positives Ergebnis ist hier ein starker, klinisch relevanter Hinweis.

IgG-Tests hingegen messen, wie bereits erklärt, IgG-Antikörper. Führende medizinische Fachgesellschaften sind sich einig: Deren Anwesenheit zeigt lediglich, dass dein Körper mit einem Lebensmittel ganz normal in Kontakt gekommen ist. Sie beweist aber keine Unverträglichkeit.

Genau diese Unterscheidung ist der Kern unserer Philosophie. Wir wollen dir keine verwirrenden Listen geben, die dich am Ende nur zu unnötigen Diäten verleiten. Wir wollen dir handfeste Daten an die Hand geben. Ein Bluttest auf Unverträglichkeiten sollte Klarheit schaffen, nicht noch mehr Verwirrung stiften. Mit mybody®x gehst du den wissenschaftlich fundierten Weg, um den wahren Ursachen deiner Beschwerden auf den Grund zu gehen.


mybody®x bietet dir die Möglichkeit, deine Gesundheit selbst in die Hand zu nehmen und auf Basis wissenschaftlicher Daten fundierte Entscheidungen zu treffen. Finde mit unseren Heimtests heraus, was wirklich hinter deinen Beschwerden steckt. Erfahre mehr und starte deine Reise zu mehr Wohlbefinden auf https://mybody-x.com.

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