Made in Germany 🇩🇪

Mikrobiom testen für mehr Darmgesundheit


Ständige Blähungen, eine unregelmäßige Verdauung oder unerklärliche Energielosigkeit? Wenn du dich darin wiedererkennst, bist du nicht allein. Die Antwort auf diese Beschwerden könnte tief in deinem Inneren verborgen liegen – genauer gesagt, in deinem Darm. Ein Mikrobiomtest kann dir dabei helfen, endlich Klarheit zu schaffen, indem er dir zeigt, was in deinem Körper wirklich los ist.

Endlich verstehen, was im Darm los ist

Image

Stell dir deinen Darm nicht einfach nur als Verdauungsorgan vor. Sieh ihn als ein pulsierendes, komplexes Ökosystem. Hier leben Billionen von Mikroorganismen – hauptsächlich Bakterien, aber auch Viren und Pilze –, die zusammen dein ganz persönliches Mikrobiom bilden. Dieses riesige Netzwerk ist weit mehr als nur ein Verdauungshelfer; es spielt eine zentrale Rolle für deine gesamte Gesundheit.

Die genaue Zusammensetzung deiner kleinen Darmbewohner beeinflusst maßgeblich, wie gut dein Körper Nährstoffe aufnimmt, wie stark dein Immunsystem ist und sogar, wie du dich fühlst. Gerät dieses fein abgestimmte Gleichgewicht aus der Balance – man spricht dann von einer Dysbiose –, kann sich das durch ganz unterschiedliche Symptome bemerkbar machen.

Mehr als nur Bauchschmerzen

Ein gestörtes Mikrobiom wird längst nicht mehr nur mit den klassischen Verdauungsproblemen in Verbindung gebracht. Die Forschung der letzten Jahre zeigt immer deutlicher, wie weitreichend die Auswirkungen wirklich sein können.

  • Immunsystem: Unglaublich, aber wahr: Etwa 70 % bis 80 % deiner Immunzellen sitzen im Darm. Eine gesunde Darmflora trainiert dein Immunsystem und hilft ihm dabei, Freund von Feind zu unterscheiden.
  • Stimmung und Psyche: Dein Darm und dein Gehirn stehen über die sogenannte Darm-Hirn-Achse in ständigem Austausch. Bestimmte Bakterien produzieren sogar Botenstoffe wie Serotonin, die deine Stimmung direkt beeinflussen können.
  • Hautbild: Hautprobleme wie Akne, Rosazea oder Ekzeme können ebenfalls ein Spiegelbild deines Darms sein. Entzündungsprozesse, die im Darm beginnen, zeigen sich oft auch auf der Haut.

Ein Mikrobiomtest liefert dir im Grunde eine datenbasierte Momentaufnahme dieses inneren Ökosystems. Anstatt im Dunkeln zu tappen und auf gut Glück verschiedene Diäten oder Nahrungsergänzungsmittel auszuprobieren, bekommst du eine konkrete Analyse. Du siehst schwarz auf weiß, welche Bakterienstämme bei dir vorherrschen, welche vielleicht fehlen und wo ein Ungleichgewicht besteht.

Ein Test ist oft der erste Schritt, um vom reinen Symptom-Management zur gezielten Ursachenbekämpfung zu wechseln. Er gibt dir die Kontrolle und das Wissen, um endlich fundierte Entscheidungen für deine Gesundheit zu treffen.

Die folgende Tabelle zeigt dir, welche Symptome oft mit einer unausgeglichenen Darmflora in Verbindung stehen und wie ein Test Klarheit schaffen kann.

Typische Anzeichen für ein gestörtes Mikrobiom

Symptom Mögliche Verbindung zum Darm Was ein Test aufdeckt
Chronische Blähungen und Gase Fehlgärungen durch unausgeglichene Bakterienkulturen. Überwucherung bestimmter Gas-bildender Bakterien oder Mangel an verdauungsfördernden Stämmen.
Unregelmäßiger Stuhlgang Eine gestörte Darmmotilität, oft beeinflusst durch die Darmflora. Ein Ungleichgewicht, das zu Verstopfung (z. B. Methanbildner) oder Durchfall führen kann.
Ständige Müdigkeit Schlechte Nährstoffaufnahme und chronische unterschwellige Entzündungen. Mangel an Bakterien, die wichtige Vitamine (z. B. B-Vitamine) produzieren.
Hautprobleme (Akne, Ekzeme) „Leaky Gut“ – eine durchlässige Darmbarriere, die Entzündungen fördert. Anzeichen für eine geschwächte Darmbarriere und Entzündungsmarker.
Heißhunger auf Zucker Bestimmte Bakterien und Hefen „füttern“ sich von Zucker und können Heißhunger auslösen. Übermäßiges Wachstum von Hefepilzen (z. B. Candida) oder zuckerliebenden Bakterien.

Diese Liste ist natürlich nicht vollständig, aber sie gibt einen guten Eindruck davon, wie eng dein Darmwohl mit deinem allgemeinen Befinden verknüpft ist.

In Deutschland ist der Begriff "Darmflora" zwar vielen bekannt, das umfassendere Konzept des Mikrobioms und seine wahre Bedeutung für die Gesundheit sind jedoch noch nicht vollständig im allgemeinen Bewusstsein angekommen. Laut einer Ipsos-Umfrage in elf Ländern zeigten die Deutschen zwar Vertrautheit mit dem Wort "Flora", aber weniger mit dem Begriff "Mikrobiom". Mehr zu dieser spannenden Studie findest du hier: Mikrobiom-Bewusstsein in Deutschland.

Diese Erkenntnisse sind die Basis, um gezielte Veränderungen vorzunehmen. Ob durch eine angepasste Ernährung, die richtige Auswahl an Prä- und Probiotika oder Änderungen im Lebensstil – ein Test gibt dir die Richtung vor. Wenn du tiefer in das Thema einsteigen möchtest, lies auch unseren Artikel darüber, wie du gezielt deine Darmflora aufbauen kannst.

So läuft ein Darmtest für zu Hause wirklich ab

Die Vorstellung, eine Stuhlprobe zu nehmen, löst bei vielen erst einmal Unbehagen aus. Klingt kompliziert, vielleicht sogar ein bisschen unappetitlich. Doch diese Sorge ist heutzutage wirklich unbegründet. Moderne Mikrobiom-Tests sind so clever konzipiert, dass der gesamte Ablauf diskret, hygienisch und erstaunlich unkompliziert direkt bei dir zu Hause stattfindet.

Du wirst dabei nicht alleingelassen. Jedes gute Testkit führt dich Schritt für Schritt durch den Prozess, und alles, was du dafür brauchst, liegt bei. In der Regel startest du, indem du dein Kit online mit einem individuellen Code aktivierst. Das ist wichtig, damit deine Probe später anonymisiert zugeordnet und deine Privatsphäre geschützt wird. So kannst du sicher sein, dass nur du deine Ergebnisse zu sehen bekommst.

Die Probenentnahme ist einfacher, als du denkst

Kommen wir zum Kernstück: der Probenentnahme selbst. Die meisten Kits liefern eine simple Auffanghilfe aus Papier mit, die du einfach über die Toilettenbrille spannst. Das verhindert, dass die Probe mit dem Toilettenwasser in Kontakt kommt – eine saubere Sache.

Dann kommt der entscheidende Moment, der aber nur wenige Sekunden dauert. Mit einem kleinen Stäbchen oder Löffel entnimmst du eine winzige Menge deines Stuhls. Oft reicht schon eine Probe von der Größe eines Reiskorns. Das mag nach wenig klingen, aber für moderne Labormethoden wie die 16S-rRNA-Gensequenzierung ist das mehr als genug, um die komplette DNA deiner Darmbakterien zu extrahieren und zu entschlüsseln.

Diese Probe kommt dann direkt in ein spezielles Röhrchen, das bereits mit einer Stabilisierungsflüssigkeit gefüllt ist. Diese Flüssigkeit ist essenziell, denn sie konserviert die DNA der Bakterien und sorgt dafür, dass die Probe auf dem Weg ins Labor intakt bleibt und das Ergebnis nicht verfälscht wird.

Unser Tipp: Nimm dir für die Probenentnahme an einem Tag Zeit, an dem du entspannt bist. Stress ist hier fehl am Platz. Versuche außerdem, die Probe zwischen Montag und Mittwoch abzuschicken. So vermeidest du, dass sie über das Wochenende im Postzentrum liegt und die Qualität leidet.

Der gesamte Prozess, von deiner Probe bis zum fertigen Befund, lässt sich grob in drei Phasen unterteilen.

Image

Diese Darstellung zeigt, wie nahtlos der Prozess gestaltet ist. Ziel ist es, dir eine fundierte Analyse zu ermöglichen, ganz ohne einen Termin beim Arzt wahrnehmen zu müssen.

Ab zur Post und ins Fachlabor

Sobald die Probe sicher im Röhrchen verschlossen ist, steckst du alles in den beiliegenden, meist schon vorfrankierten Rücksendeumschlag. Jetzt nur noch in den nächsten Briefkasten werfen – und der schwierigste Teil ist auch schon geschafft.

Von hier an übernehmen die Experten im Labor. Dort wird deine Probe professionell aufbereitet, die bakterielle DNA isoliert und anschließend sequenziert. Innerhalb einiger Wochen werden diese komplexen Rohdaten ausgewertet und in einen übersichtlichen, leicht verständlichen Ergebnisbericht übersetzt, den du dann ganz einfach digital abrufen kannst.

Das ist der erste, aber entscheidende Schritt, um von einem vagen Bauchgefühl zu handfesten Daten und einem klaren Plan für deine Darmgesundheit zu kommen. Wenn du noch mehr über den genauen Ablauf und die richtige Vorbereitung wissen möchtest, findest du weitere Details in unserem Ratgeber zum Stuhltest für Zuhause.

Deinen Befund richtig deuten und verstehen

Image

Endlich ist er da: dein persönlicher Ergebnisbericht. Doch anstatt sofortiger Klarheit siehst du wahrscheinlich erstmal eine Menge Diagramme, lateinische Bakteriennamen und Kennzahlen, die mehr Fragen aufwerfen, als sie beantworten. Keine Sorge, das ist völlig normal. Lass uns da mal gemeinsam durchgehen und diese wissenschaftlichen Daten in handfeste Informationen für deinen Alltag übersetzen.

Ein guter Befund ist weit mehr als nur eine Liste von Bakterien. Sieh ihn als eine Art Landkarte deines inneren Ökosystems. Sie zeigt dir, wo deine Stärken liegen und wo es vielleicht ein paar Baustellen gibt. Du musst kein Biologe sein, um diese Karte zu lesen – du musst nur wissen, worauf du achten musst.

Die wichtigsten Kennzahlen in deinem Befund

Dein Bericht wird sehr wahrscheinlich einige zentrale Werte hervorheben. Diese sind die Eckpfeiler deiner Analyse und geben dir einen schnellen ersten Überblick über den Zustand deiner Darmflora.

  • Bakterielle Vielfalt (Diversität): Das ist vielleicht die wichtigste Zahl von allen. Eine hohe Diversität bedeutet, dass unzählige verschiedene Bakterienarten in deinem Darm leben. Stell es dir wie einen gesunden, blühenden Regenwald vor: Je mehr unterschiedliche Pflanzen und Tiere es dort gibt, desto stabiler und widerstandsfähiger ist das gesamte System. Eine geringe Vielfalt macht deinen Darm hingegen anfälliger für Störungen.

  • Dysbiose-Index: Dieser Wert fasst das allgemeine Gleichgewicht deiner Darmbewohner in einer einzigen Zahl zusammen. Ein hoher Wert deutet auf ein Ungleichgewicht (eine sogenannte Dysbiose) hin, bei dem potenziell schädliche Bakterien die Oberhand gewinnen könnten.

  • Verhältnis von Firmicutes zu Bacteroidetes: Diese beiden großen Bakterienstämme sind die Platzhirsche in unserem Darm. Die Forschung legt nahe, dass ihr Verhältnis zueinander eine Rolle bei der Energieverwertung und damit auch beim Körpergewicht spielen kann. Ein verschobenes Verhältnis könnte ein Hinweis darauf sein, dass dein Körper dazu neigt, mehr Kalorien aus der Nahrung zu ziehen und als Fett einzulagern.

Dein Befund ist keine endgültige Diagnose, sondern ein wertvoller Wegweiser. Er zeigt dir Tendenzen und Potenziale auf, die du nutzen kannst, um dein Wohlbefinden gezielt zu verbessern.

Von der Zahl zur konkreten Handlung

Die wahren Schätze in deinem Befund liegen oft im Detail. Es geht nicht nur darum, die großen Kennzahlen abzunicken, sondern die spezifischen Bakterienstämme und ihre Aufgaben zu verstehen.

Hier mal ein praktisches Beispiel: Dein Test könnte einen Mangel an Akkermansia muciniphila aufdecken. Dieses Bakterium ist ein echter Spezialist für die Pflege und Stärkung der Darmschleimhaut. Ein Fehlen könnte erklären, warum du vielleicht empfindlicher auf bestimmte Lebensmittel reagierst oder deine Immunabwehr etwas schwächelt.

Oder vielleicht zeigt dein Befund zu wenig Faecalibacterium prausnitzii. Dieses Bakterium ist einer der wichtigsten Produzenten von Butyrat. Das ist eine kurzkettige Fettsäure, die als Haupttreibstoff für deine Darmzellen dient und stark entzündungshemmend wirkt. Ein niedriger Spiegel könnte also durchaus mit unterschwelligen Entzündungsprozessen im Körper zusammenhängen.

Die Forschung zum Mikrobiom in Deutschland entwickelt sich übrigens rasant und liefert ständig neue Erkenntnisse, die solche Analysen immer präziser machen. Beispielsweise erhielt Dr. Lukas Mager vom Universitätsklinikum Tübingen einen ERC Starting Grant über rund 2 Millionen Euro, um zu erforschen, wie spezifische Bakterienarten das Risiko für Darmkrebs und entzündliche Darmerkrankungen beeinflussen. Solche Forschungen führen dazu, dass die personalisierten Empfehlungen aus einem Mikrobiomtest immer fundierter werden. Erfahre mehr über die spannende Mikrobiom-Forschung aus Tübingen.

Am Ende geht es darum, dass du die Zusammenhänge erkennst. Du starrst nicht mehr nur auf Zahlen, sondern verstehst, warum du dich vielleicht energielos fühlst, deine Verdauung verrücktspielt oder dein Immunsystem Unterstützung braucht. Und mit diesem Wissen weißt du ganz genau, wo du ansetzen kannst.

Was nun? So setzt du deine ergebnisse in die praxis um

Ein Testergebnis ist eine fantastische Sache, aber es ist am Ende nur ein Stück Papier – oder ein PDF. Richtig wertvoll wird es erst, wenn du die Erkenntnisse nutzt, um wirklich etwas zu verändern. Sieh das Ergebnis als deine persönliche Landkarte für dein inneres Ökosystem. Jetzt geht es darum, die richtigen Wege zu finden und aktiv zu werden.

Der wohl größte Hebel, den du sofort in der Hand hast, ist deine Ernährung. Hier begegnen uns zwei Begriffe, die oft in einen Topf geworfen werden, aber ganz unterschiedliche Aufgaben haben: Präbiotika und Probiotika.

Füttere die guten mitbewohner

Stell dir Präbiotika einfach als das Lieblingsessen deiner nützlichen Darmbakterien vor. Das sind im Grunde spezielle Ballaststoffe, die für dich unverdaulich sind, aber für die guten Mikroben in deinem Darm ein wahres Festmahl darstellen. Wenn dein Befund also zeigt, dass bestimmte Bakterienstämme bei dir etwas schwach auf der Brust sind, kannst du sie ganz gezielt mit ihrer Lieblingsnahrung versorgen.

Einige der besten präbiotischen Quellen findest du direkt im Supermarkt:

  • Gemüse: Allen voran Lauch, Spargel, Zwiebeln, Knoblauch und Artischocken. Chicorée ist ebenfalls ein echter Champion.
  • Hülsenfrüchte: Linsen, Bohnen und Kichererbsen sind nicht nur Proteinquellen, sondern auch vollgepackt mit wertvollen Ballaststoffen.
  • Vollkorn: Haferflocken, Gerste und Roggen sind eine super Grundlage, um deine Darmflora täglich zu unterstützen.
  • Obst: Ein kleiner Geheimtipp sind leicht grüne Bananen. Sie enthalten resistente Stärke, die ähnlich wie ein Präbiotikum wirkt.

Probiotika sind dagegen etwas anderes. Das sind die guten Bakterien selbst – also lebende Mikroorganismen, die du deinem Körper zuführst, um deine Darm-WG mit neuen, nützlichen Mitgliedern zu bereichern. Du findest sie vor allem in fermentierten Lebensmitteln wie Naturjoghurt, Kefir, frischem Sauerkraut oder dem koreanischen Kimchi. Im Idealfall passt die Auswahl der probiotischen Kulturen zu deinem individuellen Befund, damit du genau die Stämme stärkst, die es bei dir nötig haben.

Der entscheidende Punkt ist: Du musst nicht von heute auf morgen dein ganzes Leben umkrempeln. Fang einfach an, schrittweise mehr ballaststoffreiche Lebensmittel in deinen Alltag einzubauen. Beobachte, wie du dich fühlst. Geduld ist hier wirklich dein wichtigster Begleiter.

Mehr als nur essen: Dein lebensstil zählt

Dein Darm ist keine isolierte Insel. Er reagiert sensibel auf alles, was in deinem Leben passiert. Dein gesamter Lebensstil spielt eine riesige Rolle für das Gleichgewicht deiner inneren Welt.

  • Umgang mit Stress: Wir können es nur bestätigen: Dauerstress ist Gift für den Darm. Er kann die Darmbarriere durchlässiger machen und die Vielfalt deiner guten Bakterien spürbar reduzieren. Schon einfache Dinge wie Meditation, ein bisschen Yoga oder bewusste Atemübungen können hier Wunder wirken.
  • Guter Schlaf: Ausreichend Schlaf ist nicht verhandelbar. Während du schläfst, laufen im Körper – und ganz besonders im Darm – essenzielle Reparatur- und Regenerationsprozesse ab. Gib ihm diese Zeit.
  • Bewegung, aber richtig: Regelmäßige, moderate Bewegung kurbelt die Darmtätigkeit an und kann die Bakterienvielfalt positiv beeinflussen. Aber Achtung: Übertraining kann das Gegenteil bewirken und Stress für den Körper bedeuten. Finde ein gesundes Maß, das dir guttut.

Dein Testergebnis ist der Startschuss. Die wirkliche Veränderung kommt aus der Kombination einer gezielten Ernährung und eines achtsamen Lebensstils. Wenn du noch tiefer in diese faszinierende Welt eintauchen möchtest, findest du in unserem Portal weitere wertvolle Informationen zu Darmgesundheit und dem Mikrobiom-Test. Nutze dieses Wissen als deinen persönlichen Werkzeugkasten, um den Weg zu einem besseren Bauchgefühl selbst zu gestalten.

Dein Start mit dem mybody-x Mikrobiomtest

Image

Du bist also bereit, das Rätsel deiner Darmgesundheit zu lösen und das Ruder selbst in die Hand zu nehmen? Fantastisch. Genau aus diesem Grund haben wir den Mikrobiom Test von mybody-x ins Leben gerufen. Unser Anspruch war es von Anfang an, dir den Prozess so einfach, sicher und vor allem so aufschlussreich wie nur möglich zu gestalten.

Für uns zählt nur höchste wissenschaftliche Präzision. Deshalb setzen wir auf die 16S-rRNA-Gensequenzierung – eine der modernsten und genauesten Methoden, um die Zusammensetzung deiner Darmflora zu entschlüsseln. Deine Probe wird übrigens ausschließlich in einem spezialisierten und zertifizierten Fachlabor hier in Deutschland analysiert. Das gibt Sicherheit.

Mehr als nur Daten – dein persönlicher Leitfaden

Das, was unseren Test aus unserer Sicht wirklich besonders macht, ist das, was du am Ende in den Händen hältst. Wir werfen dir keine unverständlichen Rohdaten vor die Füße. Ganz im Gegenteil: Du erhältst einen umfassenden, aber klar strukturierten Ergebnisbericht, der die komplexen Zusammenhänge in deinem Darm verständlich aufschlüsselt. Sieh ihn als deinen persönlichen Wegweiser zu mehr Wohlbefinden.

Wir sind überzeugt: Wissen ist der erste Schritt zur Veränderung. Dein Befund erklärt dir nicht nur, was in deinem Darm los ist, sondern auch, warum es so ist – und vor allem, was du jetzt konkret tun kannst.

Auf Basis deines einzigartigen Mikrobiom-Profils bekommst du direkt umsetzbare Empfehlungen für deine Ernährung und deinen Lebensstil. Das sind keine pauschalen Ratschläge, die man überall liest, sondern sie sind wirklich auf die Bedürfnisse deines Körpers zugeschnitten. Du erfährst zum Beispiel, welche Lebensmittel deine guten Bakterien füttern und welche du vielleicht eine Zeit lang meiden solltest.

Dieser Prozess gibt dir die Kontrolle zurück. Du triffst Entscheidungen für deine Gesundheit, die auf Fakten beruhen, nicht auf bloßen Vermutungen. Wenn du jetzt neugierig geworden bist, wie eine Darmgesundheitsanalyse mit einem Mikrobiom-Test dein Wissen über deinen eigenen Körper vertiefen kann, schau dir gerne unsere weiteren Einblicke dazu an.

Es ist an der Zeit, die Sprache deines Darms endlich zu verstehen und dein Wohlbefinden aktiv selbst zu gestalten.

Häufige fragen zum mikrobiomtest

Super, dass du dich so tief mit dem Thema beschäftigst. Wenn man sich auf neues Terrain wagt, tauchen natürlich Fragen auf. Das ist auch gut so. Damit du dich bei deiner Entscheidung sicher fühlst, haben wir hier die häufigsten Fragen gesammelt, die uns immer wieder begegnen – kurz und knackig beantwortet.

Wie oft sollte ich mein mikrobiom testen lassen?

Dein erster Test ist wie eine Momentaufnahme – eine solide Basis, um zu verstehen, was in deinem Darm eigentlich los ist. Er gibt dir einen klaren Startpunkt.

Ein weiterer Test macht dann Sinn, wenn du wirklich etwas verändert hast. Gib deinem Körper und deinem Mikrobiom aber genug Zeit, auf die neuen Impulse zu reagieren. Wir empfehlen meist, einen Folgetest nach etwa sechs bis zwölf Monaten einzuplanen. So siehst du schwarz auf weiß, ob deine Ernährungsumstellung oder dein neues Fitnessprogramm Früchte getragen hat. Es ist die beste Möglichkeit, deinen Fortschritt wirklich messbar zu machen.

Beeinflussen medikamente das testergebnis?

Ja, ganz eindeutig. Vor allem Antibiotika wirken wie eine Art Kahlschlag für dein Mikrobiom. Sie machen leider keinen Unterschied zwischen nützlichen und schädlichen Bakterien und können die Vielfalt in deinem Darm massiv reduzieren.

Um ein wirklich repräsentatives Bild deines "Normalzustands" zu bekommen, solltest du unbedingt Geduld haben. Unser Rat: Warte mindestens vier bis sechs Wochen nach der letzten Antibiotika-Einnahme, bevor du die Probe entnimmst.

Auch andere Medikamente können einen Einfluss haben. Wenn du dir nicht sicher bist, frag am besten kurz deinen Arzt oder in der Apotheke nach. Ein kleiner Austausch kann hier viel Unsicherheit nehmen.

Für wen ist ein mikrobiomtest besonders wertvoll?

Im Grunde ist der Test für jeden spannend, der seine Gesundheit selbst in die Hand nehmen will. Es gibt aber ein paar Fälle, in denen eine Analyse besonders aufschlussreich sein kann:

  • Menschen mit chronischen Verdauungsbeschwerden: Wenn Blähungen, Krämpfe, Verstopfung oder Durchfall zu deinem Alltag gehören, kann ein Test oft die dahinterliegenden Ungleichgewichte (Dysbiosen) aufdecken.
  • Personen mit unklaren Nahrungsmittelunverträglichkeiten: Oft stecken keine echten Allergien dahinter, sondern Reaktionen, die mit einer geschwächten Darmbarriere oder fehlenden Bakterien zusammenhängen, die bei der Verdauung helfen.
  • Menschen mit einem geschwächten Immunsystem: Ein riesiger Teil unserer Immunabwehr sitzt im Darm. Ein Test kann hier wichtige Puzzleteile liefern, warum du vielleicht anfälliger für Infekte bist.

Die Nachfrage nach solchen Tests ist in Deutschland in den letzten Jahren spürbar gestiegen. Das wundert uns wenig. Eine Untersuchung der BARMER-Krankenkasse hat schon 2017 gezeigt, dass rund 11 Millionen Deutsche regelmäßig mit Darmbeschwerden zu kämpfen haben. Stress und eine unausgewogene Ernährung sind da oft die Hauptverdächtigen. Mehr Hintergründe zu diesem Thema findest du zum Beispiel auf gesundheitsvergleich-deutschland.de.

Am Ende geht es darum, nicht mehr im Dunkeln zu tappen, sondern informierte Entscheidungen für deinen Körper zu treffen.


Bereit, das Rätsel in deinem Bauch zu lüften? Der mybody-x Mikrobiomtest liefert dir nicht nur wissenschaftlich fundierte Daten, sondern auch verständliche und auf dich zugeschnittene Empfehlungen.

Schau dir den mybody-x Mikrobiom Test doch einfach mal an und starte deine Reise zu einem besseren Bauchgefühl.

Aktuelle Beiträge

Alle anzeigen

Testosteron – Wirkung, Symptome & Tests für Männer

Testosteron – Wirkung, Symptome & Tests für Männer

Testosteron – Wirkung, Symptome & Tests für Männer Testosteron – kaum ein anderes Hormon steht so sehr für Männlichkeit, Kraft und Vitalität. Es beeinflusst Deinen Muskelaufbau, Deine Libido, Deine Stimmung und sogar Deine Leistungsfähigkeit im Alltag. Doch was passiert, wenn...

Weiterlesen

Östrogen – Wirkung, Symptome & was Du bei Mangel oder Dominanz tun kannst

Östrogen – Wirkung, Symptome & was Du bei Mangel oder Dominanz tun kannst

Östrogen – Wirkung, Symptome & was Du bei Mangel oder Dominanz tun kannst Östrogen – ein kleines Wort mit großer Wirkung. Dieses Hormon beeinflusst nicht nur Deinen Zyklus und Deine Fruchtbarkeit, sondern auch Deine Haut, Knochen, Psyche und sogar Dein...

Weiterlesen

Longevity ernährung: So isst du dich zu einem längeren Leben

Longevity ernährung: So isst du dich zu einem längeren Leben

Entdecke die Geheimnisse der longevity ernährung. Wissenschaftlich fundierte Strategien für mehr Lebensqualität und ein gesünderes Altern.

Weiterlesen