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Lebensmittelunverträglichkeiten verstehen: Was ein Bluttest wirklich verrät

Warum wir uns oft müde, aufgebläht oder unwohl fühlen – und wie ein Unverträglichkeitstest helfen kann

Du isst scheinbar gesund, achtest auf dich – und trotzdem fühlst du dich häufig müde, aufgebläht oder hast diffuse Beschwerden wie Kopfschmerzen, unreine Haut oder Konzentrationsprobleme? Solche Symptome können viele Ursachen haben. Eine, die oft übersehen wird, sind sogenannte Lebensmittelunverträglichkeiten. Anders als bei Allergien handelt es sich dabei nicht um akute, heftige Immunreaktionen, sondern um chronische Prozesse, die deinen Körper über längere Zeit belasten können.

Mit einem modernen Unverträglichkeitstest auf Basis einer Blutuntersuchung kannst du deinem Körper auf die Spur kommen – und das bequem von zu Hause aus. In diesem Artikel erfährst du, wie ein Bluttest auf Unverträglichkeiten funktioniert, welche wissenschaftlichen Grundlagen es dazu gibt und warum ein individuell angepasstes Ernährungskonzept deine Lebensqualität deutlich verbessern kann.


Was genau ist eine Lebensmittelunverträglichkeit?

Im Gegensatz zu einer klassischen Nahrungsmittelallergie, bei der das Immunsystem mit der Bildung von IgE-Antikörpern heftig auf ein Allergen reagiert, verlaufen Lebensmittelunverträglichkeiten oft schleichend. Sie basieren häufig auf der Bildung von IgG-Antikörpern gegen bestimmte Nahrungsmittelbestandteile.

Diese IgG-Reaktionen sind in der Fachwelt nicht unumstritten. Einige Experten sehen sie als normalen Bestandteil des Immunsystems, andere als Hinweis auf Überforderung oder Reiz durch ein Nahrungsmittel. Fakt ist: Immer mehr Studien und Erfahrungsberichte zeigen, dass viele Betroffene nach einem entsprechenden Bluttest auf Unverträglichkeiten und einer gezielten Ernährungsumstellung eine deutliche Besserung ihrer Symptome erleben.


Wie funktioniert ein Unverträglichkeitstest auf IgG-Basis?

Der Unverträglichkeitstest von mybody® basiert auf einer einfachen Blutprobe, die du ganz unkompliziert zu Hause entnehmen kannst. Die Probe wird in einem spezialisierten Labor analysiert. Dabei wird gemessen, ob und in welcher Menge IgG-Antikörper gegen bestimmte Lebensmittel im Blut vorhanden sind.

Das Besondere: Der Test umfasst über 280 häufig verzehrte Lebensmittel – von Getreide, Milchprodukten, Obst, Gemüse, Nüssen bis hin zu Gewürzen. So entsteht ein ganzheitliches Bild deiner persönlichen Verträglichkeit.

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Welche Symptome können durch eine Unverträglichkeit entstehen?

Die Bandbreite an Symptomen ist groß und nicht immer eindeutig. Dazu gehören u. a.:

  • Blähungen, Durchfall oder Völlegefühl

  • Kopfschmerzen oder Migräne

  • Hautprobleme wie Neurodermitis oder Akne

  • Müdigkeit und Erschöpfung

  • Gelenkschmerzen

  • Konzentrationsprobleme

Gerade weil die Beschwerden so unspezifisch sind, ist es schwierig, sie einem bestimmten Lebensmittel zuzuordnen. Ein strukturierter Test auf Unverträglichkeiten kann hier Klarheit schaffen.


Wissenschaftliche Kontroverse: Was sagen Studien zu IgG-Tests?

Es gibt geteilte Meinungen zur Aussagekraft von IgG-Antikörpern. Einige Fachgesellschaften wie die Deutsche Gesellschaft für Allergologie und klinische Immunologie (DGAKI) äußern sich zurückhaltend. Andere Studien hingegen zeigen, dass eine Eliminationsdiät auf Basis eines IgG-Unverträglichkeitstests bei vielen Patienten zu einer signifikanten Verbesserung der Lebensqualität geführt hat – insbesondere bei chronischen Darmbeschwerden oder Migräne.

Wichtig ist: Der Test ersetzt keine ärztliche Diagnose, sondern dient als Orientierungshilfe. In Kombination mit einer professionellen Ernährungsberatung kann er jedoch wertvolle Impulse geben.


Ernährung individuell anpassen – statt pauschal verzichten

Das Ziel ist nicht der komplette Verzicht, sondern die bewusste Reduktion von Lebensmitteln, die deinem Körper nicht guttun. Im Idealfall gelingt es dir durch gezielte Anpassung deiner Ernährung, deinen Darm zu entlasten, dein Immunsystem zu beruhigen und langfristig mehr Energie und Wohlbefinden zu gewinnen.

mybody® begleitet dich dabei mit einem fundierten Test, einem digitalen Ergebnisbericht und konkreten Ernährungsempfehlungen – auf Wunsch auch mit einem Follow-up durch Ernährungsexpert:innen.

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Fazit: Deine Gesundheit beginnt bei deiner Ernährung

Ein unausgewogener Umgang mit Lebensmitteln kann dein Wohlbefinden massiv beeinflussen – oft ohne, dass du den Zusammenhang erkennst. Ein fundierter Unverträglichkeitstest per Blutprobe kann dir helfen, deinen Körper besser zu verstehen und gezielt gegenzusteuern.

Du möchtest deinen individuellen Weg zu mehr Energie und Wohlbefinden finden? Dann ist der Unverträglichkeitstest für zuhause dein erster Schritt.


Wissenschaftliche Referenzen

  1. Stapel, S.O. et al. (2008): Testing for IgG4 against foods is not recommended as a diagnostic tool: EAACI Task Force Report. Allergy, 63(7), 793–796.
    👉 DOI: 10.1111/j.1398-9995.2008.01705.x

  2. Dölle-Bierke, S. et al. (2021): Positionspapier der DGAKI und GPA zur Anwendung von IgG-Tests bei Nahrungsmittelunverträglichkeiten. DGAKI Positionspapier
    👉 www.dgaki.de

  3. European Academy of Allergy and Clinical Immunology (EAACI) (2017): IgG antibodies in food intolerance – Position paper.
    👉 www.eaaci.org

  4. Niggemann, B. & Beyer, K. (2009): Diagnostic approach to suspected food allergy in children and adults. Journal of Allergy and Clinical Immunology, 124(6), S114–S118.
    👉 DOI: 10.1016/j.jaci.2009.10.008

  5. Matsuo, H. et al. (2015): Food-specific IgG antibodies in healthy and symptomatic individuals. Biochemical and Biophysical Research Communications, 458(3), 582–586.
    👉 DOI: 10.1016/j.bbrc.2015.01.158

  6. Turner, P.J. et al. (2021): Food allergy diagnosis and management. BMJ, 372:n251.
    👉 DOI: 10.1136/bmj.n251

  7. National Institute for Health and Care Excellence (NICE) (2011): Food allergy in children and young people.
    👉 www.nice.org.uk

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